SACHLICH? Unterstellungen wie die genannten sind sachlich? Les bitte nochmal nach was der Duden zum Thema "Sachlichkeit" sagt, da herrscht für mich ein klares Defizit...
Wenn ich suchen würde dann würd ich mindestens von allen Personen hier einen "Aufhänger" finden und könnte mich tierisch drüber aufregen und dem Menschen Unfähigkeit unterstellen und fehlende Bindung und Tierquälerei. Und das wäre dann sachlich ohne die Situation zu kennen?
Ihr schiesst hier mit Kanonen auf Mücken, das finde ich unglaublich dreist, ganz ehrlich.
Ich bin mit Katzen grossgeworden, habe vier Katzen im Moment hier zuhause (seit 12 Jahren aktive Katzenhaltung) und es wird sicher noch eine fünfte kommen und da unterstellt man mir dass ich nicht wüsste was Verantwortung bedeutet (eine davon ist sogar chronisch sehr krank und sie ist nicht im TH)?
Bin gelernte Tierarzthelferin und hab noch dazu drei Jahre mit Schulungen und Seminaren im Fressnapf gearbeitet, also keinerlei Ahnung, gell?
Ich hatte seit 12 Jahren den Wunsch mir einen Hund zu holen aber nie hat es gepasst und nun geht es.... verantwortungslos?
Habe Literatur angeschafft im Wert von 300 Euro und mehr und habe diese auch gelesen desweiteren mir alle Hundeschulen angeschaut in 50km Umkreis um die absolut passende zu finden und das Wochen vor Einzug des Hundes. Habe insgesamt 3000km zur Züchterin an Wegstrecke auf mich genommen.
Stelle meinen kompletten Tag und meine Lebensplanung auf den Hund ein, denke drüber nach was ihm gefallen könnte, balanciere zwischen Über- und Unterforderung, ich wusste dass die Rasse nicht einfach ist und man kann noch soviel lesen und sich informieren aber sobald er da ist dann ist alles ganz anders.
Natürlich tauchen immer mal "Probleme" auf, der kleine ist 4 1/2 Monate, ich erwarte nicht dass er perfekt hört und ab und an passiert auch noch ein kleines Unglück auf dem Teppich oder dem Laminat, als würde mich das stören, bei meiner ältesten Katze muss nur ein Handtuch auf dem Boden liegen und sie pinkelt drauf, damit muss man rechnen wenn man Tiere hat, ich entziehe mich da ganz sicher keiner Verantwortung oder habe Angst vor zuviel Dreck.
Er macht Platz, Sitz, Aus und kommt recht zuverlässig wenn man ihn ruft. Alle Probleme die wir bisher mit ihm hatten sind wir angegangen und wenn wir mit einer Methode nicht weiterkamen habe ich mich weiter informiert und bin anders vorgegangen und irgendwann hat es dann geklappt und der Groschen fiel auf beiden Seiten. Er ist gerne bei uns, kuschelt viel und kann auch entspannen wenn wir bei ihm sind, das Zusammengehörigkeits-Gefühl wird mit jedem Tag größer.
Und nachts schlafen 2 der Katzen auf unsrem Bett, warum sollte ich allen den vermeidbaren Stress aussetzen dass der Welpe den Katzen hinterherjagen will oder aufs Bett will und wieder runter und wieder hoch wenn er doch in seiner Box (so groß dass ein ausgewachsener Dobermann reinpasst) wunderbar entspannen kann
Er weiss dass er raus kann wenn er sich meldet und er geht freiwillig rein, seltsam...
Davon abgesehen dass das Schlafzimmer im Obergeschoss unterm Dach liegt und er die steile Treppe runterfallen könnte, was 100% sein Tod wäre, das Ding ist saugefährlich und leider nicht abzusichern da offene Bauweise...
So, nun könnt ihr mir weiterhin Tierquälerei unterstellen, ich hab keine Schuldgefühle, meinem Hund gehts besser als manch anderem hier...
Ich wünschte die Hunde könnten nur mal einen Tag sprechen, das wär wahrscheinlich ultra-informativ....
LG
Sabrina
*sich aus Thema damit ausklinkt*