Ich bin kein Biologe aber ich weiss dass du unrecht hast .
Wir hatten vor kurzem erst eine ausführliche Diskussion in einem anderen Forum über Merle und s/w-Hunde sind DEFINITIV kein merle-Träger, denn sonst müssten bei einer Verpaarung s/w + s/w ja auch irgendwann mal merle rauskommen, tuts aber nicht, komisch oder?
Und wie erklärst du dir dass alle "normalen" Merleträger gesund sind? Deiner Meinung nach müssten ja dann alle merles todkrank sein....
Ich kopier mal einen Teil rein, ich hoffe ich darf das, den Link darf ich ja leider nicht reinstellen :/
Zitat:
M ist dominant und erzeugt die Verdünnung der Fellfarbe (die "normale" Zeichnung eines Merlefarbenen Hundes: Mm)
m ist rezessiv und erzeugt im homozygoten Zustand (mm) "Einfarbigkeit"
Sowie Menschen, erhalten Hunde jeweils ein Allel vom Vater und eines von der Mutter. Die Verteilung ist zufällig.
Kommen wir nun zu Mendel und spielen den Erbgang mal durch...
1. Elternteil 2.Elternteil Welpen
mm + mm =100% mm ("Einfarbig")
Mm + mm = 50% mm, 50% Mm (Merlefarbend, da Allel für Merle dominant ist) Bei einem Hund mit Genotyp Mm, also dem heterozygoten Merlehund, dürften keine gesundheitlichen Probleme auftreten.
Mm + Mm = 50% Mm, 25% mm, 25% MM
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Eine Tierärztin hat es dann noch sehr verständlich erklärt, darf ich leider nicht einfügen.
Also, wenn du kein Tierazt bist und Genetik nicht studiert hast dann glaube ich in erster Linie den Tierärzten und den Leuten die mit Hunden züchten... UND meinem gesunden Menschenverstand und den vielen gesunden "Mm"-Hunden
So long
Sabrina