Beiträge von MischlingNelly

    Ja, du hast schon verstanden was ich meine :D Wollte sagen, du musst immer bevor er anfängt zu jammern wieder rein.


    Crass...mit der Tierquälerei. Wo wohnst du denn, dass es da so viele Tierhasser gibt? Meine Nelly wurde letztes Jahr hier in Karlsruhe vergiftet. Sie hats ganz knapp überlebt, weil wir schnell genug waren und sie noch jung, gesund und munter. Zwei andere Hunde hatten es aber damals nicht überlebt.

    hey,
    dann scheint das Thundershirt ja doch ganz gut zu helfen!
    Trotzdem musst du versuchen, dass er KEINE negativen Erlebnisse mehr hat beim Alleine bleiben. Also nur noch positive Erfahrungen. Ich finds sehr mutig, dass du ihn so lang alleine gelassen hast. Aber es hat ja ganz gut geklappt. :smile:


    das mit der Katze is ja crass :verzweifelt:

    Zitat

    Es soll selbstverständlich sein, dass das Rudel kurz mal weg sein kann, aber ohne jeglichen Tam Tam auch wiederkommt. Sodass der Hund denkt 'ah ok, die waren gar nicht weg und haben nix spannendes erlebt' ;-) wichtig finde ich ebenfalls, dass das Öffnen und Schließen der Eingangstür und allen anderen Türen sehr oft am Tag wiederholt wird. Sowie Abschließen, Schuhe anziehen, Leine umhängen etc. Ich dreh immer eine Runde (1-1 1/2 std) bevor ich das haus verlasse, nur mal zum Lösen find ich zu wenig, da sie dann erst recht Bock auf mehr Abenteuer haben :-). [...] Vertrau auch ein bisschen auf deinen Hund und lass das Handy weg ;-) , dann wirst du innerlich auch ruhiger.


    Das hört sich alles wahninnig einfach und toll an. Aber wenn man einen Hund mit massiver Trennungsangst hat (ob das jetzt bei der Themenstellerin der Fall ist, kann ich natürlich nicht so schnell beurteilen. Ich habe aber definitv einen zuhause), dann ist das nicht so rosarot und Ponyhof mäßig. Bitte nicht falsch verstehen. Manchmal ist es nicht einfach mit ein paar mal raus und rein gehen getan.
    Ich finds absolut richtig, das Handy mitlaufen zu lassen, damit jetzt nicht aus anfänglicher Unsicherheit beim Alleinbleiben ein massives Trennungsangstproblem wird.
    Aber Trotzdem üben, üben, üben ;)

    Ich hab keine Ahnung, was das für Zeug war. Der Typ hatte es in einer durchsichtigen Tüte und in keiner Verpackung. Er meinte, es sei noch von seiner Tochter, deren Hund vor kurzem verstorben ist. Das waren so kleine gelbe Kügelchen :???:
    Die Vergiftung hatte sie ja letzten Endes gar nicht von dem mysteriösen "Kraftfutter". Sie hatte erst am nächsten Tag einen Fraßköder aufgenommen und wurde mit dem Insektizid E 605 vergiftet, dass in Europa verboten ist. Es hatte nichts mit dem Futter von dem Mann zu tun. Nur das war im ersten Moment meine Vermutung.
    Aber auch wenn die Vergiftung nicht zufällig zum gleichen Zeitpunkt passiert wäre, hätte ich es nicht so klasse gefunden, wenn man meinem Hund dieses mysteriöse Kraftfutter gibt.
    Ich habe eine ehemalige Straßenhündin... die schlingt alles, was sie bekommen kann. :verzweifelt:

    Hey cool,
    na dann drück ich mal die Daumen, dass das Thundershirt euch beim Training ein wenig unterstützt. Du darfst natürlich keine Wunder erwarten. Dein Hund wird jetzt nicht plötzlich alleine sein können. Das Training dazu ist natürlich unumgänglich. ;) Aber ihr schafft das schon!

    Ja mach das... lass ihn lieber abholen, wenn sie nicht weit von dir weg wohnen. Denn dann gibts nicht diese eine Tür (oder auch Gartentor), durch die/das du gegangen bist und vor der er dann jammernd hockt. und es ist natürlich wichtig, dass er bei den Pflegeeltern ein bisschen beschäftigt wird.
    Das ist doch ein bisschen wie bei kleinen Kindern. Die wollen doch anfangs auch nicht gern in den Kindergarten. ;)

    Ich war auch immer der Meinung, mein Hund kann gerne mal was von anderen Menschen bekommen, bis uns da mal was ganz doofes passiert ist.
    Nelly hat von einem Schulbusfahrer Leckerchen bekommen. An dem Tag war zunächst noch alles ok. Nur am Abend war sie tierisch unruhig, sie kam überhaupt nicht zur Ruhe. Ich hab mir da noch gar nix weiter bei gedacht. Als ich am nächsten Tag in der Uni war schrieb mir mein Freund panisch ne SMS. Nelly sei völlig zusammen gebrochen, hechelt und speichelte extrem. Er is dann sofort mit ihr in die Tierklinik. Dort angekommen hatte sie nichtmal mehr einen Lidschlussrefelex. Naja es sah jedenfalls nicht gut aus. Wir hatten Glück im Unglück und unsere Maus hat überlebt, nach tagelangem bangen und hoffen. So aber das is ja nicht das eigentliche Thema....
    Ich hab nach dem Vorfall dann gleich überlegt, was sie gefressen haben könnte und mir fiel der Mann ein. Also, wir gleich am nächsten Tag hin zu ihm und es kam raus, dass er unserem Hund Kraftfutter gegeben hat. Keine Ahnung was das fürn Zeug war. Nun erklärte sich auch, warum sie am abend vorher nicht zur Ruhe kam. Denn Kraftfutter ist nun wirklich das letzte was meine Powermaus gebrauchen kann. Der Mann meinte man darf davon höchstens 5 Stück füttern und sie bekam drei von ihm.
    So ein scheiß. Ich frag jetzt vorher immer, WAS denn da gefüttert wird und erlaube es dann erst.


    Ach ja, unser Hund hatte sich übrigens erst am morgen vergiftet durch einen Giftköder, die hier jemand ausgelegt hatte. Es gab leider auch mehrere Hunde, die das nicht überlebt haben. Also man kann nie vorsichtig genug sein ;)

    Hast du ihn denn zu seinen Hundesittern hingebracht?


    Ich mach das immer so, dass wenn mal Freunde auf Nelly aufpassen, dass sie sie immer abholen. Unser Hund geht wahnsinnig gern spazieren und geht dann immer ganz freudig mit den Leuten mit. Ein kleiner Spaziergang lenkt sie dann gut ab und so ist es für sie nicht ganz so schlimm.


    Aber ansonsten Kopf hoch!!! Das wird schon!

    Mein Tipp wär ähnlich gewesen....
    Nimm einen Gegenstand, den der Hund bisher noch nicht apportiert hat und wirf ihn nicht gleich, sondern lass den Hund vor dir sitzen und übe erstmal das aufnehmen und das abgeben in die Hand. Das kann dann ja auch mit Click und Leckerchen belohnt werden und wenn das klappt, würde ich erst im nächsten Schritt altbekannte Dinge werfen und apportieren lassen ;)