Beiträge von Makidi

    Zitat

    Viele Hunde, gerade unsichere Hunde, haben ein Problem mit zuviel Raum. Darum kann es wunder wirken, diesen Raum ein wenig zu verkleinern :gut:


    Ne, unsicher ist unser Kmöpfle beim besten Willen nicht - der Kerl wird eher noch eines Tages ins Lebensgefahr geraten wegen seines maßlos übersteigerten Selbstbewusstseins. Terriermischling halt :lol:

    Hallo liebe Hundefreunde,
    an unserem Shorky Knöpfle, stolze sieben Monate alt, haben wir große Freude. Manche Unarten, die er früher gehabt hat, konnten wir (auch dank der dankenswerten Ratschläge hier im Forum) im Lauf der Zeit beseitigen.


    Eine Erziehungssache gibt es allerdings, bei der wir derzeit nicht wissen, wie wir darauf reagieren sollen.


    Wir sind es gewohnt, mit dem Hund draußen in der freien Natur spazieren zu gehen, so dass wir ihn laufen lassen können. Wir brauchen dabei keine Angst zu haben, dass er weglaufen würde – das haben wir im Lauf der Zeit gemerkt.


    Er hat allerdings die Unart, alles Mögliche ins Maul zu nehmen oder gar zu fressen, was er am Wegrand findet. Das kann der Kot von anderen Tieren sein, Alufolie, Papier, menschliche Kotze, Plastik, also auch manche Sachen, die ihm absolut nicht bekommen.


    Wenn wir dann versuchen, sie ihm wieder abzunehmen, stoßen wir auf Granit. Er weiß genau, was wir vorhaben. Deshalb weigert er sich strikt, zu kommen. Wenn wir ihn einfangen wollen, hält er das für ein tolles Spiel, weicht aus, rennt ein Stück weit weg, und kaut dabei demonstrativ weiter. Ich muss vermutlich nicht erwähnen, dass er deutlich schneller und wendiger als wir ist.


    Er lässt sich dann auch nicht darauf ein, diesen gefundenen Gegenstand beispielsweise gegen ein Leckerli einzutauschen.


    Im Moment haben wir die Reißleine gezogen, im wahrsten Sinne des Wortes – er darf nur noch an der Flexileine laufen, was ihm auch einigen Spielraum gibt, wenn auch natürlich nicht so viel wie bei freiem Lauf. Dann können wir ihn jederzeit heran holen. Aber die Lösung unserer Erziehungsprobleme ist das wohl auch nicht.


    Kann mir jemand einen Rat geben?


    Herzliche Grüße,
    Makidi

    Danke an alle!


    Ich hätte nie gedacht, dass das mit dem Schließen der Schlafzimmertür klappen würde - ich dachte, dann würde er eben an der Tür Randale machen, kratzen und jaulen.


    Aber keine Spur - seit wir die Tür zumachen, herrscht fast immer Ruhe, er schläft die meisten Nächte gut durch.


    Sehr guter Tipp also!

    Hallo zusammen,
    unser fünf Monate alter Hund, ein Yorkshire-Shih Tzu-Mischlingsrüde (für alle, die mich kennen: Er frisst mittlerweile gut, diese Probleme sind weg) macht uns nachts manchen Kummer.


    Er ist bei uns im Haus, schläft normalerweise neben unserem Bett auf seiner Decke, darf aber auch durch das Haus laufen (wir beide sind nach Auszug der Kinder allein im Haus, können also unsere Schlafzimmertür offen lassen :smile:).


    Wenn er von draußen Geräusche hört - Leute, die sich auf der Straße unterhalten, Katzen, die im Garten miauen, oder was sonst er mit seinen feinen Ohren hört - dann bellt er kräftig, um uns ja zu warnen. Mit der Folge, dass er uns allein letzte Nacht mindestens sechs Mal geweckt hat. Wir schlafen kaum mal mehr eine Nacht durch.


    Er lässt sich dann auch durch Ansprechen nur schwer beruhigen und ist erst ruhig, wenn die bösen Feinde vertrieben sind, sprich er nichts mehr hört, und er wieder mal die Welt gerettet hat.


    Komischerweise stören ihn tagsüber all diese Geräusche kaum, da bellt er fast nur, wenn er irgendwo einen Kollegen bellen hört.


    Hat jemand Tipps dafür, was wir machen können, um wieder schlafen zu können?


    Herzliche Grüße,
    Makidi

    Ich muss mich erweitern. Heute ist uns bewusst geworden, dass er dieser Hyperaktive und diese dauernde Beißerei nicht nur abends hat, sondern auch dann, wenn Besuch da ist und er nicht ständig im Mittelpunkt steht.

    Mit unserem Welpen, einer Kreuzung aus Yorkshire und Shih Tsu, geboren am 21. März, haben wir derzeit neben viel Freude auch zwei Probleme.


    Das eine Problem, das mit seinem Futter, haben wir an anderer Stelle hier im Forum bereits angesprochen.


    Hier geht es mir nun um die andere Sorge, die wir bei ihm haben: Er ist häufig abends völlig überdreht.


    Es ist ein lieber kleiner Hund, er lernt gerne, er lernt viel, auch wenn es natürlich noch einige Zeit dauern wird, bis alles wirklich sitzen wird. Zumal er rassetypisch seinen Dickschädel hat.


    Das Problem sind die Abende. Tagsüber ist er recht gut zu haben, wir beschäftigen uns mit ihm, spielen mit ihm, gehen spazieren, alles in bester Ordnung.


    Doch am Abend, oft auch am späteren Abend, wenn wir Menschen müde sind, dreht er richtig auf. Er wird dann förmlich hyperaktiv. Er weiß gar nicht, wohin mit seiner Kraft, Rast wie ein Verrückter im Zimmer herum, jagt die Katzen, schnappt nach uns, will ständig in den Garten und wieder zurück.


    Er wirkt wie getrieben, und wir haben genug „Hundeflüsterer“ gesehen, um zu wissen: Hunde können sich in diesem Zustand selbst nicht leiden, sie wären viel lieber ausgeglichen. Es ist unsere Sache als Rudelführer, ihm dabei zu helfen, wieder herunterzukommen; aber wie?


    Erwachsene Hunde, wie unserer früherer Hund, haben ja gewisse Mechanismen entwickelt, mit denen sie sich selbst beruhigen können – zum Beispiel gähnen. Das hat ein Welpe natürlich noch nicht drauf.


    Diese Phasen der Hyperaktivität gehen häufig so lange, bis er schließlich völlig erschöpft einschläft.


    In diesen Phasen hilft wenig, manchmal auch gar nicht, dass man mit ihm spielt; denn er ist bisweilen so überdreht, dass er sich gar nicht auf das Spiel konzentrieren kann, sondern sich sofort wieder anderen Dingen zuwendet. Das sieht tagsüber völlig anders aus.


    Es zehrt natürlich auch kräftig an unseren Nerven, und wir wären deshalb sehr dankbar für Tipps, was wir daran ändern können.


    Ich habe mir schon überlegt, ob es vielleicht mit seinem Tagesrhythmus zusammenhängt. Nachts schläft er fast immer gut durch, er schläft in einer gepolsterten Kiste neben unserem Bett. Morgens ist er meistens müde, schläft viel; nachmittags aktiv, aber auch mit Schlafphasen. Abends kommt dann große Show..


    Wäre es gut und ratsam, seinen Rhythmus zu verändern? Ihn beispielsweise morgens zu einem Spaziergang mitzunehmen, obwohl er den Morgen über lieber schlafen möchte? Oder würde ihn das noch mehr durcheinanderbringen?


    Liebe Grüße, Stefan

    Danke für alle bisherigen Ratschläge!


    Wirklich weiter sind wir noch nicht. Es ist klar, dass er nicht Sachen nebenher bekommen soll, wenn es darum gehen soll, dass er sein Futter fressen soll.


    Wir fragen uns allerdings, ob es vielleicht auch daran liegt, dass er beim Züchter (wo er in einem kleinen Rudel gelebt hat) immer nur einmal am Tag Fressen bekommen hat, und zwar abends. Wir selbst sind von dieser Idee nicht allzu angetan, da wir bisher immer gehört hatten, dass Welpen mehrmals am Tag fressen sollten statt eine große Mahlzeit wie erwachsene Hunde. Was denkt ihr darüber?


    Was er bisher zu fressen bekommen hat: Neben dem, was ich oben schon geschrieben habe, noch Nassfutter Sorte Animonda, und ein wenig Trockenfutter Sorte Happy dog.


    Der Züchter hat ihn auch teilweise vegetarisch ernährt, wenn wir es richtig verstanden haben. Er war der Überzeugung, dass Shih Tsu von ihrem Wesen her sowieso halbe Vegetarier seien. Er bekam dort viel Gemüse, beispielsweise Brokkoli.


    Derzeit überlegen wir uns auch, einen Rat von manchen Leuten zu folgen und ihm gekochtes Hühnchenfleisch zusammen mit Reis zugeben. Hat jemand damit Erfahrung gemacht? Und wäre das nicht eine Mangelernährung? Würde er dabei alles an Nährstoffen bekommen, was er braucht?

    Unser 13 Woche alte Welpe, Rüde, Mischung aus Yorkshire und Shih Tzu, ist ein äußerst wählerischer Fresser.


    Anfangs hat er noch gut gegessen (wir haben ihn seit fünf Wochen). Wir probierten verschiedene Futtersorten durch, aber er wurde immer wählerischer. Oft frisst er nur dann, wenn man ihn von Hand füttert, dann wieder nur dann, wenn man das Essen auf einen Teller legt statt in einen Napf, oft nur wenige Brocken - und dann plötzlich haut er wieder einen ganzen Napf auf einen Schlag leer.


    Probiert haben wir schon Rinti junior und andere Nassfuttersorten für Welpen, aber auch Beneful für Welpen usw.


    Bisweilen frisst er einen ganzen Tag lang fast nichts - aber auf Leckerli wie Fleischwurst, die es nur selten und in sehr geringen Mengen gbit, hat er immer Riesenappetit.


    Er wird immer dünner. Die Tierärztin kann nichts feststellen und meint, wir sollten uns nicht fressensmäßig von ihm auf der Nase herumtanzen lassen. Er ist äußerst aktiv und fit, und kackt auch große Mengen - keiner weiß, wo er das alles her hat.


    Hat jemand einenm Tipp für uns?