Hallo zusammen,
sicherlich gibt es zu diesem Thema 578493478329 verschiedene Threads und die meisten von euch sind es bestimmt schon müde, sich immer wieder Gedankenmonologe zu diesem Thema durchzulesen
Aber jede Situation ist ja bekanntlich ein wenig anders....
Zu der unseren ganz kurz:
Wir haben unsere Auri jetzt knappe 5 Monate (sie ist 8 Monate alt) und sind sehr glücklich mit ihr.
Hier mal kurz ein Bild der Maus.
Die Kleine ist einfach nur super und macht keinerlei Probeme, das Einzige, was mir ein wenig Sorgen bereitet, ist ihre (inzwischen glaube ich, durch ihre Größe - oder eher Winzigkeit - begründete) Unsicherheit, vor allem im Umgang mit anderen Hunden. Sie wurde leider schon oft umgerannt, gemobbt, gehetzt etc. da ich heranpreschende Hunde zu spät gesehen habe und nicht mehr eingreifen konnte Wir haben aber schon den Hundetrainer unseres Vertrauens gefunden und arbeiten daran.
Allerdings keimt in mir in letzter Zeit immer öfter der Gedanke bzw. der Wunsch nach einem SOUVERÄNEN Zweithund auf, der zumindest mittlere Größe haben sollte (idealerweise zwischen 40-50cm Schulterhöhe), um ihr vielleicht mehr Sicherheit vermitteln zu können.
Das wäre natürlich nicht der einzige Anschaffungsgrund für einen zweiten Hund; ich habe auch so schon oft mit dem Gedanken an einen zweiten Wuff geliebäugelt...
Was ich meinem Hund momentan bieten kann und was auch die Lebensbedinungen für den Zweithund wären, sollte dieser bei uns einziehen:
- 75qm mit Balkon im 1. OG in einer Landeshauptstadt, allerdings mit Freiflächen, Parks und der Ostsee vor der Tür
- Ca. 2-3 Stunden Freilaufrennerei pro Tag an der frischen Luft (Dummytraining, Nasenarbeit)
- 1x die Woche Spezialtraining in der Hundeschule
- Nicht mehr als 4 Mal pro Woche zwischen 3-5 Stunden alleine sein (mit der Kleinen klappt's bestens)
Unsere Lütte kommt aus dem spanischen Tierschutz und war somit eine (erfreuliche) Wundertüte. So gut die Erfahrung auch war, ich würde es diesmal nicht so machen; ich würde den Hund zumindest vorher einmal sehen wollen und auch meiner Kleinen einmal vorstellen um zu sehen, ob das Ganze überhaupt passt.
Rassenideen habe ich bisher auch keine; es wäre natürlich schön eine passende Rasse im Kopf zu haben, aber die Chemie muss einfach stimmen, und das kann sie auch wunderbar mit einem Mischling.
Aber für Leute, die vielleicht Ideen für mich parat hätten,
Was ich mir von dem zweiten Wauz wünschen würde:
- Souveränität
- wenn möglich keinen Jagdtrieb
- will to please
- ausgeglichenes / ruhiges Termperament
- Beschützer-/ Wachtrieb weniger erwünscht
Ich hatte früher als Familienhund einen Golden, der alle diese Eigenschaften mitbringen würde (allerdings hatte er null Jagdtrieb. Wenn sich irgendwas in der Ferne bewegt oder man mit etwas vor ihm rumgefuchtelt hat, hat er nur geguckt als wolle er mich gleich einweisen lassen) - allerdings hätte ich Zweifel ob es so gut wäre, eine 28cm-Hündin und einen dicken Goldie zusammenzuhalten?
Ich habe mit Mehrhundehaltung keinerlei Erfahrung, sind also welche unter euch, die größtentechnisch total unterschiedliche Kombis zuhause sitzen haben? Wie sind eure Erfahrungen damit so? Und überhaupt :)
Ich bin mir auch unsicher, ob ich einen Welpen oder einen ausgewachsenen Hund zu mir nehmen sollte.
Allerdings, sollten wir uns für einen zweiten Hund entscheiden, wäre das eh eine Überlegung für frühestens nächstes Jahr...aber trotzdem wollte ich hier schon mal ein paar Meinungen einholen.
Vielleicht macht sich ja einer die Mühe, trotz des relativ ausgelatschten Themas und megalangen Beitrags...
Danke schon mal und liebe Grüße!