Beiträge von AuriRakete

    Zitat


    ich würde es klasse finden, ein paar Hunde (von mir aus auch mit 2beiniger Begleitung :D ) zu finden, mit denen man sich halbwegs regelmässig trifft, die Hunde ordentlich toben und spielen können und sich im Laufe der Zeit auch besser kennenlernen können - anders als bei den "Zufallstreffen" am Strand oder sonstwo - und ohne Vereins- oder Hundeschulgedöhns. Am Liebsten im Norden Kiels, aber das ist Verhandlungssache :)


    Huhu, hier, ich!! :winken:
    Sitze ebenfalls im Norden Kiels - ich schick dir mal ne PN ;)

    Wie ist es denn inzwischen mit dem "Gewuffe"? :) Wir haben hier ja auch so eine Kandidatin...


    habe auch versucht, die Ratschläge aus diesem Thread zu beherzigen, aber es wird nur mäßig besser, da unser Exemplar hier eher in der Wohnung, meist ohne Vorwarnung, auf Geräusche hin wufft, die ich selber nicht mal wahnehme (daher kann ich auch nicht wirklich vorher entgegensteuern).


    Habt ihr schon rausgefunden, was bei euch funktioniert? Klappt das Beruhigen bzw. das "Bedanken" fürs Bescheid-Wuffen? ;)


    LG

    Huhu,


    eine Antwort hierzu würde mich auch brennend interessieren.
    Wir haben selber zwei solche Fälle bei uns, meine Mutter mir ihrem 1,5-Jahre alten, kastrierten Rüden und wir mit unserer knapp 8-Monate alten Hündin (wobei die nie kläfft, sondern immer nur wufft und auch schon mal im Park andere Hunde in der Ferne angeknurrt hat).


    Wir wissen auch nicht mehr, wie wir das Verhalten noch ändern könnten :/

    Achja, von sowas kann ich ein Lied singen :D allerdings haben wir das mit unserer Lütten inzwischen wieder ganz gut im Griff.
    Haben sie mit 3 Monaten bekommen und auch das Alleinbleiben nach einer Woche Schonzeit täglich geübt. Zwischendurch hatte sie einen "Rückfall", jetzt ist aber alles wieder ok.
    Bei uns hat es folgendermaßen geklappt:
    Fernseher (leise) anlassen, Lieblingsspielzeug geben und Leckerlis überall im Raum bzw. in der Wohnung, dort, wo der Hund sich aufhalten darf, verteilen und verstecken.
    Kommentarlos raus, Tür zu. Der Hund winselt und jault? In der Sekunde, wo er kurz die Klappe hält zum Luftholen, wieder rein. Ignorieren. Irgendwas sinnloses machen (hinsetzen, in ner Zeitung blättern) und wieder raus.
    Ich hab mir für das Prozedere immer ne Stoppuhr mitgenommen. 10 Sekunden ruhig: Rein. Wieder raus. 20 Sekunden ruhig: Rein usw.


    Ich hab die erste Zeit IMMER eine Kamera aufgestellt wenn ich ganz raus (so für 5-10 Minuten) gegangen bin, um zu sehen, wie lange sie es "aushält", bis es ihr unheimlich wird oder sie sich unwohl fühlt, damit ich diesen Zeitpunkt das nächste mal abpassen kann um rechtzeitig wiederzukommen, bevor negative Gefühle bei ihr entstehen.


    Dieses Im-Treppen-haus-Rumgestehe-und-Gehorche hab ich jeden Tag, immer mit Unterbrechungen, 10-15 mal gemacht.


    Inzwischen ist Ruhe im Karton, wenn ich gehe. Das interessiert sie nicht mal mehr (Leckerlis, Spieli, JUHUUU!!)
    und sie schafft es locker, 2-3 Stunden alleine zu sein.


    Also Kopf hoch, alles einmal ausprobieren, und wie meine Vorrednerin auch schon meinte, drauf achten, ob dir Wuffi in der Wohnung auch viel hinterhertrapselt.
    Wenn ja, würde ich das unterbinden durch Ignorieren oder indem ich ihn auf seinen Platz schicke.


    Viel Erfolg, das wird schon! :gut: :wink:

    Huhu,


    ich kann deine Situation - so denke ich - ganz gut nachvollziehen. :smile: Als ich Auri mit 3 Monaten bekam, hielt sie nicht besonders viel von anderen Hunden, und das tat sie auch durch Knurren, Schnappen oder manchmal sogar panisches Aufjaulen kund, wenn ein anderer Hund nur in ihre Nähe steuerte.
    Ich dachte auch erst: Oha, bloß schnell jede mögliche Hundebegegnung suchen, damit sie ihre Unsicherheit verliert!


    Aber von dem Plan hab ich zum Glück abgelassen und ihr die ersten 2 Wochen bei uns totale Ruhe gegönnt. Danach ging's in die Welpenspielstunde zum Spielen unter Aufsicht und Gleichaltrigen und voilà: Ab dem 2. Mal wurde fröhlich mit allen gespielt, ohne Knurren, Schnappen oder dergleichen.


    Ich kann dir auch nur empfehlen, wie einige vor mir auch, sich erstmal berappeln zu lassen, sich einzugewöhnen und dann ab zur Welpengruppe oder dergleichen. Hat zumindest bei uns wunderbar funktioniert! =)


    LG

    Hallo zusammen,


    ich habe mal wieder eine interessante neue Marotte an meiner Junghündin (7,5 Monate, Pinscher-Dackel-Corgi-Mix, gerade läufig) entdeckt:
    Sie gehört ja ohnehin eher zu der Sparte ruhig-schüchtern-bis-unsicher, wahrscheinlich auch noch verstärkt durch ihr Alter. Aber seit neuestem, ich denke so seit 3-4 Wochen fällt mir immer folgendes auf, wenn wir einen Hund an der Leine sichten:
    Auri sieht den Hund und wird langsamer, manchmal fixiert sie ihn auch richtig und legt sich hin. Meist aber starrt sie einfach nur in seine Richtung und geht langsamer weiter, aber es bildet sich eine ordentliche Bürste ihn ihrem Nacken!
    Noch hört man keinen Ton von ihr, und wenn es dann tatsächlich zu einer Begegnung mit dem Hund kommt, ist sie, sobald die beiden sich erreicht haben, superfröhlich und springt mit Spielaufforderungen um ihn herum.


    Jetzt ist es aber heute morgen so abgelaufen, dass ich meine Morgenrunde mit ihr drehen wollte. Ich wollte also zum Grünstreifen auf der anderen Seite der Straße, stelle mich hin und warte, bis keine Autos kommen. Auf der anderen Straßenseite kommt eine HH mit einem Schäfi-Mix vorbei, der begeistert in Auris Richtung hechelt und definitiv zu ihr wollte (vllt auch, weil sie gerade läufig ist). Auri sieht ihn, wird stocksteif, RIESENBÜRSTE, wufft ein- zweimal leise, guckt mich danach immer kurz an (eigentlich erlaube ich kein Wuffen), und fixiert den Hund weiter mit geschwollenem Kamm.


    Ich kann eindeutig sehen, dass dieses Verhalten aus Unsicherheit herrührt (auch ohne Rute - sie hat nämlich keine), aber ich habe ein bisschen Angst, dass, wenn ich da nicht entsprechend gegensteuere, sie zu einer klassischen Leinenpöblerin heranwächst, die jede Hundesichtung (an der Leine! Im Freilauf verhält sie sich meist anders) mit ordentlich Getöse kundtut.
    Und das will ich auf keinen Fall :mocken:


    Was könnte ich tun, um das zu verhindern?
    Sie kennt den Befehl "Schau", den sie auch zuverlässig ausführt bei allem, was sie sonst so ablenken könnte, AUSSER bei Hundesichtungen. Meistens jedenfalls.


    Vielen Dank schon mal für eure Tipps! :winken:


    Liebe Grüße

    Yays, nach 4 Monaten erfolgloser Suche haben wir endlich DIE Wohnung gefunden - und das auch noch in einem "Hundehaus", wo auf jeder Etage min. ein Wuff lebt :rollsmile:


    Aber die Mietpreise sind, sogar hier in der Möchtegern-Großstadt Kiel, absolut heftig geworden. Wir bezahlen jetzt für eine halbwegs passable Wohngegend, 75qm, 3 Zimmer + Balkon 706€ warm....so viel wollte ich eigentlich nie für Miete ausgeben. :muede:
    Viel Erfolg weiterhin denjenigen, die noch suchen! An alle Kieler unter euch: Ich wünsche euch einen langen Atem :muede:

    Zitat

    Oh welch Luxus ich hatte zb Mittwochs von halb sieben bis halb sechs aus dem Haus...dann noch lernen...also ich hatte ne 40 Std.Woche mit allem Drum und Dran...


    LG


    *beipflicht*!! Mal abgesehen von der reinen Unterrichtszeit, die bei mir auch so um die 37 Stunden betrug, kamen da noch so locker 5-7 Stunden für Nachbereitung, Projektarbeit, Referate oder die guten alten Hausaufgaben oben drauf. Von Klausurvorbereitungen mal ganz abgesehen....

    Also, besonders schön finde ich:
    Ari ("Der Kämpfende")
    Elvar ("Elf")
    Bjarki ("kleiner Bär", "Bärchen")
    Sölvi ("Der Sonnenliebende")


    Isländische Wörter / Namen werden immer auf der ersten Silbe betont, ansonsten wird noch das "r" mit der Zungenspitze gerollt. Mehr muss man bei den genannten Namen nicht mehr beachten ;)


    LG