Beiträge von AuriRakete

    Ich hab mir den Thread jetzt auch nochmal von Anfang bis Ende angetan und will eigentlich nur noch eines loswerden:



    Boah, danke dir. DAS hat gut getan, sowas zwischendurch zu lesen! :gut:

    Zitat


    Wenn es deiner Hündin also mit TroFu gut geht, warum nicht?! Solltest du dir wirklich Gedanken machen wegen des Wasserhaushaltes kannst du das ja auch noch einweichen. Und wenn es dir fad vorkommt kannst du nach und nach testen was sie als Zusätze verträgt. Mal ein Ei, Nudeln, Quark, Joghurt usw…
    ICH sehe da kein Problem


    :gut:
    Genau das habe ich vor. Ich denke, ich lasse mich von vielen Seiten zu verrückt machen, vonwegen: "Ohje, dein armer Hund, immer dieses eklige, trockene Zeug. Das würd ich auch nicht essen!"
    Ich bin halt verwöhnt vom Golden, der hat gefressen, was man ihm hingestellt hat. Madame ist da halt etwas wählerischer. Aber nun gut, das Spiel haben wir auch schon durch. Dann kriegt sie halt über den Tag lang 100 Mal wieder den Napf mit demselben Inhalt angeboten und beim 100. Mal frisst sie's dann. Die andere Hälfte kriegt sie morgens als Leckerli auf der Gassistrecke (dort frisst sie's, als gäb's kein Morgen. Kleine Mistbiene :mute: ).


    Die Kotproben waren ohne Befund, habe heute bescheid gekriegt. Keine Parasiten, kein Virus. Demnach MUSS es am Futter gelegen haben, und der Zeitraum stimmt auch genau mit der Umstellung überein.
    Oder, im worst case, hat sie entdeckt, dass, wenn sie nachts Druck hat, sie sich ja bequemerweise in einer Ecke erleichtern kann. Kriegt ja keiner mit (nur Frauchen am Rande der Weißglut am nächsten Morgen, die das stillschweigend und qualmend wegputzt), und wo kein Richter, da kein Henker -.- Sicherheitshalber bekommt sie jetzt nochmal ein paar Wochen das Welpengitter um ihr Bett gestellt, damit sich das nicht einschleicht.

    Ich bin beileibe kein Futterexperte und will nun auch weiß Gott keine Diskussion um dieses sensible Thema lostreten, aber mein Golden Retriever Rüde hat Zeit seines Lebens TroFu bekommen (ab und zu mal ewas Kartoffel, Fleischreste oder Joghurt), und wurde 15 Jahre alt.
    Und auch meine Hündin jetzt hatte keinerlei Probleme, als sie noch TroFu bekam (+ manchmal Kartoffeln etc.). Nur wurde mir derart ins Gewissen geredet, dass TroFu ja so schlecht sei, dass ich sie umgestellt habe - und seitdem habe ich nur Probleme.
    Wenn ich also sehe, dass TroFu = keine Probleme, super Kot, schönes Fell und kein nächtliches Reinmachen und (GUTES!!) NaFu = Durchfall / matschiger Kot, unerträglicher Maulgeruch und nächtliches Kotabsetzen in der Wohnung bedeutet, ist es mir relativ egal, dass Trockenfutter angeblich schlecht sein soll. Wenn es meiner Hündin damit offensichtlich besser geht, füttere ich Trockenfutter.


    Und schon jetzt nach einem (!) Tag Füttern mit Christopherus Schonkost und etwas Hüttenkäse haben ihre Haufen wieder ideale Konsistenz und sie stinkt nicht mehr so aus dem Maul.

    Vielen Dank (mit enormer Verspätung, aber besser spät als nie...) für deine Tipps.


    Ich war inzwischen diverse Male beim Tierarzt und habe heute eine Kotprobe anlegen lassen um Auri mal auf PArasiten jeglicher Art durchchecken zu lassen (heute Nacht ist es wieder passiert....).
    Auch geht hier in der Gegend (Kiel) momentan eine Magen-Darm-Grippe unter den Hunden um.
    Die Fütterung mit NaFu hab ich erstmal über Bord geworfen, denn das Problem besteht ja erst, seit wir nass füttern.
    TroFu mag sie zwar nicht, irgendwann frisst sie es ja aber trotzdem und das ist mir lieber, dass sie dann gesund ist als begeistert ihr Futter frisst und dann Darmprobleme hat.

    Ohje, die Seite kommt mir bekannt vor. Es gab mal eine, die hier in einem Thread (habe vergessen, wie der hieß) gepostet wurde, vom selben Provider und da ging es auch um "Kampfbestien". Der Autor der Seite hatte sich die Mühe gemacht, alle "Kampfhundrassen" aufzuführen - darunter auch Cocker Spaniel und Golden Retriever - und hatte darauf bestanden, dass in all diesen Rassen das Böse verankert sei und dass jeder Hund dieser Rassen unweigerlich früher oder später jemanden zerfleischen würde.... :headbash:


    Also, lieber nicht ernst nehmen. Es ist das Internet. Da sammelt sich eben auch so allerhand geistiger Bodensatz... :roll:

    Micht nervt grad tierisch Auris dritter pubertärer Schub...
    Nach der Trägheit ihrer zweiten Läufigkeit war ich ja schon mit ihrer krassen Scheinträchtigkeit ziemlich aus der Bahn geworfen; nachdem sie das nun überstanden hatte dachte ich: Rückkehr zur Normalität!
    Denkste.
    Es wird wieder ausgetestet, wie weit man an der Leine vorrennen kann, bis diese sich spannt, um dann sofort zu mir zurückzurennen wenn ich stehen bleibe, mich anzugucken nach dem Motto "bin ich nicht brav?", wieder vorzurennen UND SO WEITER UND SO FORT, nachdem wir schon monatelang soweit waren, dass sie permanent parallel zu mir läuft ohne irgendwelche Probleme...
    bei Sichtungen anderer Hunde an der Leine z.B. beim Verlassen der Wohnung wird aufgeregt hin- und hergesprungen, sich tänzelnd in die Leine gehängt (zum Glück geräuschlos), WILL HIN, nachdem wir MONATELANG schon das Spiel "Da kommt ein hund, ich gucke Frauchen an, kriege ein Leckerli und gehe einfach dran vorbei" perfektioniert hatten...


    Vögel werden wieder fixiert und angeschlichen, was ich vorher schon zuverlässig umgelenkt hatte auf "zu Frauchen kommen, hand touch, leckerli abholen und weitergehen" ...
    GNAH.


    Werd bitte schneller erwachsen, Hund :verzweifelt:

    Ich finde es unglaublich, wie hier immer dieselben Personen Kreuzzug gegen User führen, die aus nachvollziehbaren Gründen den Hund in ein Zuhause geben, das dem Tier gerecht wird und wo es ihm auf Dauer besser gehen wird.


    Es geht nicht in meinen Schädel rein, wie man bei Menschen, die ohnehin wahrscheinlich emotional gebeutelt sind von so einer Entscheidung, noch nachtreten muss. Wie es dazu gekommen ist, ist ja nun sekundär und die "Schuld"frage vollends redundant, denn es ist, wie es ist.


    Und wie schon einige vor mir geäußert haben: Es ist doch vollkommen widersinnig einen Hund auf Biegen und Brechen in einem Zuhause zu behalten, wo er und die Menschen, mit denen er lebt, unglücklich sind, nur weil das die Moral jedes Einzelnen gebietet, völlig unabhängig davon, ob der Hund woanders glücklicher wäre.


    Und das!

    Zitat

    Edit by Mod


    Ist allerunterste Schublade in jeder Hinsicht, und dafür solltest DU dich schämen. Ein Fünkchen Empathie müssen sich manche anscheinend erst mühsam erarbeiten.

    @ SheltiePower: Du hattest recht, es nützt nix,ich muss von vorne üben. Habe Auri jetzt 3 Mal minutenweise allein gelassen (5 Minuten, 10 Minuten, 15 Minuten). Beim ersten Mal hat sie noch kurz gefiept und ist auch auf die Esstischstühle gesprungen....hat sich dann aber nach anderthalb Minuten auf ihren Platz gelegt und gewartet.
    Beim zweiten Mal kam nur ein kurzes Quak-fieps, als sie festgestellt hat, dass ich wirklich weg bin, dann wieder auf ihren Platz und hat sich hingelegt - die Ohren aufmerksam aufgestellt, aber ab und zu sind auch die Augen zugefallen....
    Beim dritten Mal der obligatorische Kontrollgang nach dem Zufallen der Haustür, dann auf den Platz gelegt und gedöst - bei jedem Geräusch im Treppenhaus war sie aber sofort alarmbereit und hat gehofft, dass ich es bin.


    Von ihrer alten Form ist sie noch weit entfernt, aber immerhin geht das Ganze deutlich schneller als die letzten beiden Male (da mussten wir mit Sekundenschritten arbeiten).

    Zitat

    Himbeerblätter sind keine Homöopathie und Pulsatilla wird oft einfach so gegeben, weil man es gelesen hat. Das kann, aber muss nicht helfen.


    Das hat mit der klassischen Homöopathie nichts zu tun. Hier wird ein Mittel speziell für die Probleme der Hündin herausgesucht.
    Nicht umsonst macht eine Homöopathin eine langjährige Ausbildung.



    Ich finde es gut, dass du dich mit Homöopathie so gut auskennst und diese auch verfechtest und empfiehlst. Aber darum ging es in diesem Thread eigentlich nicht. Ich wollte eigentlich nur wissen, ob jemand mit seiner Hündin während der Scheinschwangerschaft ähnliche Probleme mit dem Alleinbleiben erlebt hat und wie deren Erfahrungen damit waren (hat sich mit sinkendem Hormonspiegel von alleine gegeben, Alleinbleiben musste neu aufgebaut werden etc.).


    Trotzdem danke für deine Empfehlung.