Beiträge von AuriRakete


    Laktostop ist ein Prolaktinhemmer, genau wie Galastop. Und ganz ehrlich, ich finde Homöopathie ja schön und gut, und wir haben es auch prophylaktisch damit versucht (Himbeerblatt gegeben, pulsatilla...), aber es hat nicht geholfen und wenn meine Hündin nachts Jaulanfälle bekommt, sich hin und her schmeißt und keine Ruhe findet, das Gesäuge geschwollen und vielleicht entzündet ist, dann geh ich zum TA und lass mir was verschreiben, auch wenn es vielleicht 'ne ziemliche Bombe ist - ich wollte einfach so schnell wie möglich den akuten Zustand mildern.
    Der TA hat mir das NICHT verschrieben, weil ich rumgejammert habe, dass meine Hündin nicht mehr allein bleibt, sondern weil es ihr wirklich schlecht ging. Das mit dem Alleinbleiben ist nur eine sehr unschöne Folgeerscheinung für mich.



    Zitat

    Hallo!
    Was mir bei meiner Großen aufgefallen ist, als sie zum zweiten Mal läufig war, daß sie zu diesem Zeitpunkt wieder eine sogenannte "Unsicherheitsphase" hatte.
    Das heißt, all das, was sie eigentlich schon kannte und auch gewohnt war, war auf einmal "böse", "unheimlich" und sie hatte dementsprechend reagiert.



    Da half nichts.
    Da mußte halt alles noch einmal "neu" gelernt werden, bzw. diese Phase verschwand dann auch wieder mit der Zeit.


    Ja, sowas hatte ich befürchtet. -.- Das hatte sie mit 6,5 Monaten schon einmal, da musste ich das Alleinbleiben auch nochmal neu trainieren. Ich könnt heulen...
    Aber danke für deine Erfahrung.


    LG

    Huhu,


    mal wieder ein Problemthread zum Thema Alleinbleiben....sorry schon mal dafür!
    Aber ich bin nervlich ein wenig an der Grenze, denn das Alleinbleiben hat und hatte bei unserer Hündin bisher immer oberste Priorität und nun geht es grad nicht mehr...könnte heulen! :(


    Kurz zur Situation:
    Auri ist 14,5 Monate alt (wir haben sie, seit sie ca. 4 Monate alt war) und war bis Ende Dezember zum 2. Mal läufig. Sie steckt gerade sowohl physisch als auch psychisch (vor allem psychisch!!!) komplett in der Scheinträchtigkeit, sprich:
    - Unruhe, Wimmern, Rastlosigkeit, kann keine 5 Minuten auf einem Platz liegen
    - Trägt weinenderweise ihre Spielzeuge durch die Gegend (eher trug, hab sie ihr schon längst weggenommen)
    - nächtliche Unsauberkeit und Erbrechen
    - Unsicherheit und Gereiztheit im Umgang mit anderen Hunden UND
    - Jaul- und Weinkonzert beim Alleinlassen :verzweifelt:


    Ich bin Studentin und lasse sie während des Semesters zwischen 4-5 Stunden pro Tag allein. Das klappte bisher tadellos (laut Kamera), sie bekam immer einen Snackball und was zum Kauen. Sie dödelte meist erst 30 Minuten mit den Spielies (ruhig) durch die Wohnung und ging dann schlafen.
    Ganz anders seit letzter Woche!
    Plötzlich trägt sie ihr Schweineohr wimmernd durch die Wohnung, springt auf den Esszimmertisch, läuft hektisch umher, fiept, jault, wirkt MEGA-gestresst....


    Das war letzten Mittwoch, bin dann nächsten Tag gleich zum TA und hab Laktostop für sie bekommen.
    Nun hab ich momentan Semesterferien und muss sie nicht wirklich täglich allein lassen, aber ich will sie ja auch nicht dran gewöhnen, dass ich nunmehr ständig zuhause bin.
    Allerdings haben wir es bisher ja wie gesagt immer so gehandhabt, dass sie was zum Kauen/Spielen kriegt, wenn ich gehe. Da sie diese Sachen nun aber anscheinend "bemuttert", kann ich ihr die ja nun nicht mehr geben, oder?


    Vielleicht kriegt sie dann aber ja noch mehr Stress wenn ich gehe, da sie ja möglicherweise durch die Scheinträchtigkeit momentan eh nicht so gern allein ist, und dann nix zur Beschäftigung hat....HILFE :verzweifelt:


    Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Pendelt sich das wieder ein? Muss ich das Alleinbleiben nochmal von vorne aufbauen???? Nach ihrer ersten Läufigkeit war das Ganze bei Weitem nicht so schlimm wie jetzt.


    Ich brauche dringend ein paar aufmunternde Worte :hilfe:


    Danke im Voraus!

    Huhu,


    also, da können dir sicherlich viele Foris hier eine fundiertere Antwort geben, was den Läufigkeitsablauf genau angeht, als ich, aber ich handhabe es so:


    Ab dem Tag, an dem ich die Blutung feststelle, kommt meine Hündin an die Leine. Punkt. Und das für mindestens 26 Tage. Auch wenn sie vor und nach den Stehtagen nicht aufnahmebereit ist, ist ihr Duft ja trotzdem sehr verlockend und Hundebegegnungen - natürlich vor allem mit Rüden - stellen für alle Beteiligten größeren Stress dar.
    Auch bei anderen Hündinnen ist meine in dieser Zeit sehr gestresst und will einfach nur, dass keiner ihr auf die Pelle rückt oder es sogar wagt, an ihrem Popo zu schnuppern.
    Durch die Leine signalisiere ich (was selbstverständlich nicht immer so aufgefasst wird .... :headbash: ) einerseits, dass ich keinen Kontakt wünsche, und andererseits habe ich so die Situation auch besser unter Kontrolle.


    Meine Hündin war nun erst zwei mal läufig, aber so bin ich ganz gut gefahren. :)

    Hey :)


    Also so, wie du die Scheinträchtigkeit deiner Hündin beschreibst, finde ich die Situation sowohl für dich als auch für deine Hündin aushaltbar. Solange sie nur etwas matt und lustlos ist, empfinde ich das Ganze keineswegs als Katastrophe. Wenn du vorbeugen möchtest, kann ich dir Himbeerblatt empfehlen; bei uns gibt's das in jeder Apotheke.


    Meine Maus ist auch gerade zum wiederholten Male scheinträchtig, und die ist nicht matt und lustlos, sondern ruhelos, wimmernd, nachts unsauber, entzündete Milchleiste, hat nachts Schrei- und Jaulanfälle und ist seit Beginn der Scheinträchtigkeit an der Grenze zur Unverträglichkeit. DAS mindert die Lebensqualität aller Betroffenen, weshalb ich mich nun auch zu einer Kastration entschlossen habe.
    Aber solange es nur etwas Müdigkeit ist, würde ich es wirklich gelassen sehen und, wie meine Vorredner schon vorschlugen, ganz ganz viel ablenken. :)
    Ich hoffe, deine Maus hat es bald überstanden und ist wieder munter.

    Mich nervt momentan Auris bühnenreife Vorstellung des gequälten Hundes auf dem Nachhauseweg.
    Ich fahre morgens mit ihr vor der Uni ca. 20 Minuten Fahrrad mit ihr. Auf dem Hinweg entwickelt die Gute (30cm groß) Schlittenhundqualitäten und hält so GAR nichts von Anhalten oder gar Abbremsen und prescht nur so voran, dass ich kaum hinterherkomme.
    Sobald wir aber umdrehen und uns auf den Rückweg machen, lässt sie sich mit angelegten Ohren und in geducktem Schleichgang hinterherschleifen, sodass mich jeder Passant tadelnd ansieht, was ich denn dem armen Hund antue, der kann ja schon gar nicht mehr...
    Vonwegen! Alte Ziege. :headbash:

    Huhu ihr,


    ich bin gerade etwas alarmiert / verwirrt / besorgt.
    Meine Hündin (14 Monate) hat letzte Nacht zum zweiten Mal innerhalb relativ kurzer Zeit (ca. 1,5 Monate) ihr großes Geschäft nachts in unserer Wohnung verrichtet.
    Dazu muss ich sagen, dass sie selbst als Welpe nicht ein einziges Mal Kot in unserer Wohnung abgesetzt hat, weder nachts noch tagsüber!


    Ein bisschen Hintergrund: sie war ab Anfang Dezember zum zweiten Mal läufig, wir haben sie vor ca. einem Monat auf Christopherus Nassfutter umgestellt (probieren momentan aber noch verschiedene Sorten durch), davor bekam sie Platinum Lamb + Rice, was sie aber nur kurz vorm Hungertod fraß. Ihr jetziges Futter liebt sie.


    Das erste Mal war der Stuhl steinhart (ungelogen) und knochentrocken, heute nacht war der Stuhl matschig und weich und schleimig :verzweifelt: Wir waren gestern Abend gegen 23:00 das letzte mal mit ihr draußen, da hat sie aber nur klein gemacht. Normalerweise hält sie auch bis zu 13 Stunden durch nachts, daran kann es also nicht gelegen haben (hab das Malheur gegen 9:00 entdeckt).
    Hab den Kot eingepackt und werde wohl nachher mal zum TA fahren mit ihr.
    Aber habt ihr vielleicht eine Ahnung, woher das kommen kann? Liegt es doch am Futter? Sind es vielleicht Parasiten? Ohje...


    Danke schon mal!

    Ich hab mir jetzt den gesamten Thread durchgelesen unter der Prämisse, meinen Senf für mich zu behalten, um meine Nerven zu schonen. Hat nicht geklappt, denn nach 12 Seiten gespickt mit Schuldzuweisungen (Schuld für was überhaupt; für die Beleidungen an die TS und einem unverschämten, körperlichen Übergriff einer Fremden auf den Hund ist doch die "Verursacherin" eindeutig geklärt?) hab ich mal wieder erhöhten Blutdruck und frage mich wirklich, wie man so durch's Leben gehen kann, wenn man immer meint, der andere hätte einen (total vorhersehbaren und natürlich absolut vermeidbaren) Fehler gemacht und solle sich gefälligst nächstes Mal vorsehen - ganz ehrlich? Ich kapier's nicht.
    Habe jetzt auch keine Lust mehr, Gegendarstellungen und Argumente dafür zu wiederholen und zu predigen, dass die TS allen Grund hat, hier im Forum - wie ein besonders empathisches Individuum unlängst schrieb - herumzujammern.


    An die TS: Meine Hündin ist ebenfalls etwas über ein Jahr alt und ich habe das Glück, dass sie sowohl Passanten als auch andere Hunde komplett ignoriert und ihnen aus dem Weg geht. Daher war ich bisher noch nicht in so einer Situation.
    Trotzdem kann ich deine Situation absolut nachvollziehen und ich weiß auch nicht, was man noch mit dem Hund anstellen soll, um niemanden zu belästigen. Mein Vorschlag: Löse dich am besten in Luft auf. Anders kann man es anderen Leuten teilweise einfach nicht recht machen. Das musste ich auch erst lernen und versuche seitdem einfach nach Kants gutem alten kategorischen Imperativ zu handeln und alle Seitenhiebe, die trotzem noch kommen, zu ignorieren.
    Ich persönlich finde, du hast dir nichts vorzuwerfen - du schriebst ja auch, dass du zuerst annahmst, die Passantin wolle deine Hündin streicheln, da sie so zielstrebig auf sie zuging. Da du so eine Situation vorher noch nie erlebt hast, finde ich es total nachvollziehbar, dass du erstmal gestockt und nicht schnell genug geschaltet hast und deinen Hund rangeangelt hast - vor allem in Anbetracht der Tatsache (die hier allerdings seit 12 Seiten vehement ignoriert wird), dass die Frau jede Menge Platz zum Vorbeigehen hatte und sich sogar AUF DER ANDEREN SEITE DES WEGES BEFAND, bevor sie in einem Anfall von geistiger Umnachtung beschloss, dich zu beleidigen und deinen Hund körperlich zu maßregeln.
    Ich finde, du musst dir keine Schuldzuweisung jedweder Art anhören. Das Einzige, was du aus dieser unliebsamen Begegnung mitnehmen könntest, ist, ähnlichen Situationen in Zukunft aus dem Weg zu gehen, egal welche Intention der Fremde haben mag. Spart Nerven.
    Kopf hoch.


    Falls du nochmal nachlesen möchtest: Die Aussage, vonwegen erzieherisch wirkend für den Halter, bezog sich auf das Werfen von Leckerlis. Ich wüsste jetzt nicht, inwieweit das Werfen irgendwelcher Schmackos in Richtung des Hundes als Quälerei gelten sollen. Der freut sich höchstens und ist abgelenkt - Ziel erreicht.
    Halter regt sich möglicherweise auf oder ist verwirrt.
    Man hat genug Zeit, um dem Halter entweder gepflegt die Meinung zu sagen oder sich zu verdünnisieren.
    Halte ich für eine durchaus tragbare Vorgehensweise für alle Beteiligten.

    Huhu :)


    unsere Hündin war zum Zeitpunkt des Umzugs 9 Monate alt und zudem erst 5 Monate bei uns - also kein besonders toller Zeitpunkt, aber es war nicht von Anfang an geplant gewesen und leider kurzfristig nötig.
    Der Umzug ging 2 Tage (zum Glück innerhalb derselben Stadt) und wir haben sie in der Zeit bei meiner Mutter untergebracht.
    Zusätzlich zu der neuen Wohnung musste die Kleine dann noch damit klarkommen, dass wir uns quasi komplett neu eingerichtet haben; bis auf einen Schreibtisch und unser Bett ist alles rausgeflogen und neue Möbel kamen...
    Sie war anfangs doch sehr verunsichert, die neuen Geräusche im Haus waren ihr sehr suspekt und das mühsam abtrainierte Anschlagen zeigte sich wieder.
    Das gab sich allerdings nach ca. 2 Wochen deutlich, und heute (5 Monate später) wufft sie nur noch mit geschlossenem Mund, wenn jemand wirklich unerhört trampelnd/gröhlend durchs Treppenhaus poltert...


    Einzig das noch mühsamer antrainerte Alleinbleiben ist, wie bei einem meiner Vorredner, leider komplett verschwunden.
    Zum Glück hatte ich Semesterferien, sodass ich die Zeit und Muße hatte, das nochmal neu zu trainieren, was dann auch relativ flott ging - aber die ersten paar Mal Müll rausbringen waren kein Vergnügen (HEUL SCHREI
    KREISCH *gegen die Tür renn*).


    Zum Glück war das voraussichtlich der letzte Umzug für die nächsten 5-6 Jahre....

    Also, wir wohnen hier mit unserer Spanieren in Kiel, direkt an der Förde - und sie findet dieses Wetter grässlich :headbash:
    Trotz voller Montur (Mantel mit Bauchlatz, Kapuze und Schal) friert sie erbärmlich und macht jedes Mal einen Buckel, wenn wir aus der Haustür treten und der eisige Wind gegen ihr Popöchen weht...
    Bei Spaziergängen ist sie seeehr kurz angebunden und will eigentlich sofort wieder rein.
    Heute hab ich bemerkt, dass sie sogar in der Wohnung fror - sie zitterte und tauchte dann unter ihre Decken in ihrem Körbchen.
    Jetzt gerade liegt sie neben mir in ihrer Hundehöhle auf der Couch und ich weiß genau, wie ihre Reaktion nachher aussehen wird, wenn ich sage: "Auri, Abendrunde, komm schnell!" - Totstellen... :D