Beiträge von AuriRakete

    Hallo,


    wir haben hier auch eine kleine Spanierin sitzen, in die ich mich auf den ersten Blick per Foto verliebte.
    Da sie als Welpe zu uns kam, war die Wesensbeschreibung natürlich auch superwichtig, aber vielleicht nicht ganz so ausschlaggebend wie bei der Adoption eines erwachsenen Hundes, schließlich konnten wir noch eine Menge beeinflussen in ihrer Entwicklung.
    Ich finde, dass bei einer Adoption aus dem Ausland vor allem das Bauchgefühl was die Orga und die eventuelle Pflegestelle passen muss - uns dass einem keine Informationen über den Hund vorenthalten werden dürfen.

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    Den Legend haben wir hier zu Hause und leider ist er unserer Maus zu eng (Bullybrust!).
    Was wir/ich/mein Hund total störend fanden, war die Kapuze, die sich leider bei uns nicht richtig zurückklappen ließ...
    Positiv ist, dass er schön warm wattiert, aber ganz leicht ist (allerdings nicht wasserdicht).
    Hätte dir ansonsten noch den Grizzly II empfohlen, den nutzen wir jetzt wenn Madame friert.


    Hmm, das mit der Kapuze hab ich auch befürchtet. Mal schauen, wie die Maus das so findet, ansonsten fliegt der wieder nachhause ;)
    Den Grizzly schau ich mir mal an, falls der Legend nicht passen sollte :D

    Sooo, vielen Dank für eure Empfehlungen! :gut:
    Nun bin ich knappe 60€ ärmer - und das, obwohl die beiden Mäntel, die ich bestellt habe, zusammen nur um die 20€ kosten... :roll:
    Gemein, man findet ja doch immer noch irgendwas Sinnloses für den Hund, das man uuuuuuunbedingt braucht!


    Damit ist eigentlich auch meine Ausrede dafür, den Hurtta-Mantel nicht kaufen zu wollen, auch hinfällig ("hmm...der ist ja schon ein wenig zu teuer für meinen Studentengeldbeutel...") :lol:


    Habe jetzt den Eisbär-Mantel bestellt (den gibt's momentan sogar in gelb-schwarz und nicht dieses knallige rot) und den Hundemantel 'Legend'...
    http://www.zooplus.de/shop/hun…antel/wintermantel/186646


    Mal sehen, ob sie passen!


    Danke nochmal für eure Tipps!

    Ah cool, danke für die schnellen Tipps! :gut: In welcher Größe habt ihr z.B. eure Eisbär-Mäntel gekauft?
    Hab grad nochmal nachgemessen, Auris Rücken ist ca. 36cm lang - aber sie ist ja sehr schlank und hat kein Plüsch, nicht dass das nachher schlackert wenn ich den für 35cm Rückenlänge bestelle :/

    Huhu zusammen! :)


    Wahrscheinlich gibt es etliche andere Threads mit Empfehlungen & Co., aber aus Ermangelung der SuFu dachte ich, ich frage bequemerweise einfach mal so rum. :p


    Meine kleine Spanierin ist stolze 30cm hoch und gesegnet mit einem sehr dünnen Haarkleid...zum Glück herrscht hier in Norddeutschland zur Winterzeit meist regnerisches Herbstwetter statt Eiseskälte (gerade diesen Winter), aber Auri klappert schon ab 10°C abwärts. Dagegen haben wir auch schon einen Mantel von Nobby, mit dem wir soweit auch zufrieden sind und der sie warmhält. Allerdings finden wir ihn einen Tick zu kurz am Rücken:




    Allerdings ist der Mantel schnell siffig und vollgematscht, gerade am Bauchlatz (ist halt nicht wirklich wasserfest bzw. wasserabweisend) und landet daher relativ häufig in der Waschmaschine.
    Daher bräuchten wir eigentlich noch einen Zweiten...


    Obwohl wir direkt in der Kieler Innenstadt wohnen, haben wir superselten die Möglichkeit (wegen nicht vorhandenem eigenen Auto -.-) in ein Zoofachgeschäft zu gehen (von denen nur eines in Kiel existiert, am anderen Ende der Stadt...traurig). Daher bestellen wir in der Regel alles für die Maus online. Nun hatte ich letztes Mal Glück, dass der Mantel halbwegs passte - aber ich werd oft aus den Größenangaben auf den Webseiten nicht schlau, und Anprobieren ist ja leider nicht (hatte neulich das Problem mit einem viiieeeel zu großen Läufigkeitshöschen, obwohl ich vorher alles haargenau abgemessen hatte... :roll: ).


    Vielleicht sind ja hier andere Kleinhundbesitzer mit Hundis in ähnlicher Größe, die eine Empfehlung aussprechen können? =)
    Würde mich freuen!
    Danke im Voraus.

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    Es gibt Dinge, da sollte man die Natur unter sich lassen, eingreifen kann man immer noch.
    Zudem denke ich auch, gibt es HH die ihren Hund auch einschätzen können (nicht alle, aber viele) und die wissen was sie da tun.


    Ich finde es ja prinzipiell auch richtig, nicht gleich hysterisch zu werden, aber zwei Sachen an dieser Aussage empfinde ich persönlich als grundlegend unzutreffend:


    Diese Haltung "unter sich regeln lassen" bzw. "das klärt sich schon von allein" ist eben nicht gerade gesundheitsfördernd für einen Welpen oder einen Klein- bzw. Kleinsthund von - sagen wir mal - 4-7 kg, wenn das Gegenüber ein (wenn auch noch so gutmütiger) 30g-Hund ist (hier ja reale Verhältnisse von Pinscher zu Aussie).
    Wie es dem kleinen Hund helfen soll, wenn der Große ihn "mal zurechtweist", erschließt sich mir auch nicht. Da kann eine ganz kleine Maßregelung des Großen mal eben fiese Folgen für den Kleinen haben.
    Mit Natur hat dieses ungleiche Größenverhältnis nämlich ganz und gar nix zu tun.


    Und selbst, wenn der Fremdhund ähnlich groß oder nur unbedeutend größer ist: Wenn ich sehe, der ist auf Stunk aus oder sendet irgendwie alarmierende Signale - einen Welpen würde ich im Zweifelsfall auch erstmal hochnehmen (meine Lütte in dem Fall nicht, die kann sich bei halbwegs gleichen Größenverhältnissen auch selbst behaupten wenn ich scheitere, den Hund zu blocken).



    Und nein, viele Hundehalter, die ICH treffe, können leider weder ihren eigenen Hund noch ihr Gegenüber ordentlich einschätzen. Daher verlasse ich mich da lieber auf mich selbst, und wenn das heißt, dass ich meinen Hund 1-2 mal pro Jahr auf den Arm nehmen muss um ihn vor Schlimmerem zu bewahren, dann ist das halt so.

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    Ich kann verstehen dass man seine Hunde, gerade Welpen, vor unbekannten Hunden schützen will, halte aber nichts vom "auf den Arm nehmen". Meist kommen auf solche Ideen auch nur Kleinhundehalter und am Ende sind es die die auch später ihre Hunde auf den Arm reisen nur weil ein andere Hund kommen. Hunde kläffen dann lautstark vom Arm selbst wenn wir mit angeleinten, friedlichen Hunden an ihnen vorbeigehen.


    Es ist richtig, dass man seinen Kleinhund nicht bei jedem anderen Wald- und Wiesenhund, der einem irgendwie über den Weg läuft, panisch auf den Arm verfrachten sollte. Das fördert nicht gerade die Eigenständigkeit des Hundes und dessen Sicherheit. Aber davon hat doch hier auch niemand gesprochen :???:


    Wenn ich versuche, den anderen Hund zu blocken oder zu verjagen, habe ich eine Erfolgsaussicht von 50% (nach meiner bisherigen Erfahrung), egal ob es nun ein gutmeinender, ruppiger Jungspund oder ein Stänkerer ist, der wirklich was gegen meine Fußhupe hat. Wenn ich also wirklich sicher gehen will, dass der andere Hund als allererste Priorität NICHT an meinen Hund rankommt, hat sich - zumindest bei mir - das schnelle Angeln und Hochnehmen als wirksameste Methode erwiesen.


    Musste ich bisher aber auch nur 5 Mal tun - und ich war froh drum, wenn nicht, wäre meine Lütte (wie das Mal davor, als ich den heranstürmenden Hund blocken wollte) meterweit durch die Luft geflogen und hätte sich wohl wieder was verknackst.


    Von dem bleibenden Eindruck, den sowas auf einen 16 Wochen alten Welpen wie bei der TS machen würde, mal ganz abgesehen....

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    Ich finde es meistens befremdlich, wenn Hund, meistens Kleinhunde, von den Besitzern auf den Arm genommen werden, sobald ein Hund auftaucht.


    Das würde ich auch merkwürdig finden und ist sicher auch nicht sinnvoll. Wir wohnen mitten in der Stadt und können keine 10 Schritte tun, ohne dass uns ein anderer Hund dabei über den Weg läuft. Allerdings war ja in dieser Situation davon die Rede, dass ein fremder, fixierender, nicht hörender und vor allem feilaufender Hund auf die TS und ihre Kleinhunde zukam. Ich nehme meinen 7kg-Hund seit sie ausgewachsen ist eigentlich nie hoch, aber in so einer Situation hätte ich das, so denke ich, auch gemacht. Selbst wenn man Fußhupi hinter sich bringt kann ein Aussie sicherlich gewand um einen herumzischen wenn er wirklich will, das ist mir dann doch zuviel Stress, da geh ich lieber auf Nummer sicher.
    Ansonsten gebe ich dir Recht, es gibt sicher zahlreiche alternative Handlungsweisen, aber in dieser Situation hätte ich haargenauso gehandelt.

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    Manchmal denke ich, hier im Wald gilt das Recht der Stärkeren....als ich meine Dobermannhündin noch hatte, waren die Hundehalter teilweise sehr viel engagierter ihre Hunde zurückzurufen. Wenn so kleine Fusshupen kommen, ist es nicht so wichtig, dem eigenen Hund kann ja nichts passieren :/
    Und wenn man dann etwas sagt, wird man direkt als hysterische Kleinhundbesitzerin abgestempelt :curse:


    Ich kann dich so gut verstehen und ich hätte genauso gehandelt wie du! :gut: Als ich noch meinen Goldie-Rüden hatte (der für Rasseverhältnisse schon ordentlich brachial und groß war) hatte ich solche Probleme auch DEUTLICH weniger als jetzt mit meinem Pinschermix. Aber gerade mit so einem jungen Hund finde ich Vorsicht definitiv besser als Nachsicht, negative Erlebnisse hängen einem sonst noch ewig nach.


    Ich hab meine als Welpe auch mehr als einmal auf den Arm genommen und musste mir ebenfalls doofes Gemecker anhören. Am Anfang war ich noch getroffen, aber am Ende war es mir wichtiger, dass meine Hündin ihr sonniges Gemüt behält (was sicher nicht so gekommen wäre, hätte ich sie am Boden gelassen).

    Mal kurz abseits des eigentlichen Diskussionsthemas: Wir wohnen ja mitten in der Stadt. Geht es nur uns so, oder böllert dieses Jahr original NIEMAND vor Silvester rum (bisher)? :shocked:
    Ich bin echt positiv überrascht. Ich habe bisher einen ganzen Böller knallen hören (gestern Mittag...gefolgt von Kindergeschrei), ansonsten herrscht absolute Stille.


    Es geschehen noch Wunder.... :D