Zitat
nein.
das ist soziale ausgrenzung und bei einem sozial lebenden tier, welches auf uns angewiesen ist der eigentliche supergau und somit der entzug einer existenziellen grundlage.
eigentlich gehört das mit zu den schlimmsten psychischen martern die man einem sozialen lebewesen antun kann...
das hat für mich nichts mit erziehung zu tun...
Verstehe ich nicht. Heißt das, dass du 24 Stunden lang auf JEDE Kontaktaufnahme deines Hundes reagierst? Dich nonstop mit ihm beschäftigst? Du nicht mal in Ruhe auf Toilette gehen kannst, denn dadurch schließt sich ja eine Tür und der Hund ist sich selbst überlassen, ohne seinen Menschen, der ihm die überlebenswichtige Aufmerksamkeit schenkt??
Meine Junghündin wird pro Tag ca. 1,5 Stunden draußen bespaßt und ca. 1 Stunde drinnen (mit Kuscheln, Tricks oder Sonstigem), den Rest der Zeit verbringt sie dösend in ihrem Körbchen oder kaut auf einem Kauartikel herum, sprich: Ich beachte sie null. Nicht aus Bösartigkeit, sondern weil ich Anderes zu tun habe und drinnen RUHE angesagt ist, und das weiß sie auch! Jedwede Aktion (Spielen, tricks, Kuscheln, rausgehen usw.) geht von MIR aus. Ansonsten putze ich derweil, arbeite für die Uni oder mache sonstwas - und ich behaupte mal, dass mein Hund keinen "gemarteterten" Eindruck macht.
Ich schließe mich zu 100% Laviollinas Vorschlägen an: Drinnen wird ignoriert. Der Hund bei Kontaktaufnahme oder Kontrollversuchen auf den Platz verwiesen - in der Hoffnung, dass er IRGENWANN aufgibt und sich entspannt. Ich wünsche der TS einen langen Atem!