Beiträge von AuriRakete

    Als meine Ma vor anderthalb Jahren ihren Welpen aus Spanien bekam, habe ich die ersten Wochen und Monate auch mitgeholfen und ihn betreut. Und ja, obwohl ich nicht die Besitzerin war, kam ich einige Male an meine Grenzen, obwohl wir davor schon einen Hund hatten! Wenn einem ein 3 Monate alter Jacky-Podenco-Wusel hysterisch bellend zum 10 Mal mit vollem Anlauf ins Gesicht springt, dann kann man schon mal aus Reflex kräftig zurückschubsen, sodass Welpi durchs halbe Zimmer schliddert/purzelt.


    Tat mir auch sofort unendlich leid, sowas ist auch nie wieder vorgekommen (seitdem hat er das aber nie mehr gemacht.....das soll jetzt keine Empfehlung für diese Art von Reaktion sein!!), aber sowas kann passieren. Ihm ist nix passiert, aber danach hab ich mir einen "Wutball" zum Kneten gekauft, den ich eine Zeit lang ständig dabei hatte. Immer wenn mich Lupo drohte so richtig auf die Palme zu bringen, hab ich mir den Ball genommen, bin in ein anderes Zimmer und hab den erstmal ordentlich durchgeknetet und hab dabei gaaaaaaaaaanz tief durchgeatmet.


    Der Ball kam dann diesen April auch bei meiner eigenen Welpin zum Einsatz...es hilft! :)

    Ich studiere auch, mittlerweile im 5. Semester - und vor 8 Monaten ist ein Welpe bei uns eingezogen. Das hat vor allem dadurch wunderbar geklappt, da mein Freund zu der Zeit an seiner Masterarbeit geschrieben hat und daher den ganzen Tag zuhause war - und falls er doch mal zur Uni musste, haben wir es so gelegt, dass ich dann zuhause war. Danach Semesterferien, Alleinbleiben aufgebaut, und inzwischen ist das Alltag - meine Hündin ist maximal 6 Stunden alleine, für den Tag mit mehr Veranstaltungen habe ich eine Gassigeherin.


    Ich hätte sie als Welpen gern mal mit in die Uni genommen (als mein Freund z.B. mal weg musste), allerdings ist auch bei uns in allen Gebäuden der Universität das Mitführen von Hunden untersagt. :/


    Ich wurde von vielen Seiten argwöhnisch beäugt, warum ich mir zu Studium und Nebenjob noch einen Hund anschaffe - dabei werde ich in meinem Leben nie wieder so viel Zeit haben wie jetzt. Daher finde ich immer noch, dass es dämlich wäre zu warten, bis ich 40 Stunden die Woche arbeite :headbash: ....


    Ich hätte gern noch einen zweiten, da allerdings mein Freund inzwischen sein Studium beendet hat und jeden Tag 8 Stunden arbeitet, bleibt die meiste Arbeit an mir hängen - und momentan reicht mir das Pensum mit nur einem Hund :D

    Huhu Victoria,


    herzlichen Glückwunsch zu deinem neuen Familienmitglied! Ich wohne in der Wik (Höhe Elendsredder) und habe eine knapp 1 Jahr alte Mischlingshündin aus Spanien, die auch noch regelmäßige Gassipartner sucht :)
    Sie ist allerdings gerade mitten in der Pubertät und durch ihre Unsicherheit versucht sie (gerade bei Welpen/jüngeren Hunden als sie oder kleineren... :muede: ) öfter mal, andere Hunde zu mobben ....allerdings ist sie nur 30cm groß und beruhigt sich nach 3 Minuten auch meist und spielt dann ganz manierlich. Man müsste halt mal schauen, wie die beiden zusammenpassen.
    Wie groß ist Henry denn mit seinen 7 Monaten?
    Auri ist momentan zum 2. Mal läufig und läuft daher momentan auch nicht frei, sondern nur an der Schlepp oder normaler Leine. Wir können uns ja mal "in der Mitte" treffen wenn du magst!


    LG,
    hannah

    Momentan nervt mich tierisch, dass Auri bei jeder Art von Arbeit oder Training sofort auf 190 Erregungslevel hochfährt und dann quasi überhaupt nicht mehr aufnahmefähig ist. Frusttoleranz inzwischen bei null. :muede:
    Spätestens, wenn dann der erste hysterische Beller aus ihrem Mund kommt, weil's ihr irgendwie nicht schnell genug geht, hab ich keinen Bock mehr.... :stick1:

    Hallo zusammen!


    Wusste nicht genau wohin mit dem Thema - also bei Bedarf gern verschieben. ;)
    Ich wohne im Herzen Norddeutschlands in der Landeshauptstadt Kiel und bin in letzter Zeit erschüttert, von wie vielen Giftködermeldungen oder Berichten über Angriffe und 'Anschläge' auf Hunde, die sich in meiner Stadt ereignen, ich lesen muss.
    Gerade heute Vormittag las ich von einer Person, die in der Dämmerung gestern von einem fahrenden Auto heraus im Vorbeifahren Säure (!!!!) über einen Hund an der Leine eines Frauchens gekippt hat, die dort friedlich ihre Abendrunde drehte - der Hund ist glücklicherweise mit leichten oberflächlichen Verletzungen davongekommen.


    Unter anderem aus diesem Anlass starteten etliche Mitglieder in Kieler Hundegruppen beim beliebtesten sozialen Netzwerk sogleich Aufrufe und appelierten an die Hundebesitzer, diesen - PERSONEN - keine weiteren Anlässe für solcherlei Taten zu geben.


    Wozu ich auch nur meine vollste Zustimmung geben kann (vordergründig natürlich das leidige Thema des Aufsammelns und Entsorgens der hündischen Hinterlassenschaften, das viele leider offenbar immer noch nicht als Selbstverständlichkeit ansehen) - allerdings wurde auch ein Punkt aufgezählt, an dem ein Streit entfacht ist:


    Das Ableinen und Laufenlassen der Hunde an nicht explizit dafür ausgewiesenen Hundefreilaufflächen in der Stadt.
    Im ersten Moment stimmte ich auch hier zu - dann dachte ich aber kurz nach und stellte fest, dass anscheinend auch ich zu der Sorte verteufelungswürdiger Hundebesitzer gehöre, die regelmäßig ihren Hund auch an nicht dafür ausgewiesenen Orten frei laufen lassen.
    Warum?
    Ich wohne im Zentrum der Stadt, die nächste offizielle Freilauffläche befindet sich gute 20 Minuten Fußweg von hier entfernt. Ich bin Studentin, d.h. ich stehe morgens 1-1,5 Stunden früher als "normal" auf, um mit meiner Lütten noch eine ordentliche Runde (inklusive Freilauf) drehen zu können, damit sie die Zeit über, die ich weg bin, entspannt poofen kann. Allerdings möchte ich dabei nicht, dass alleine 40-45 Minuten meiner Zeit allein für den Weg draufgehen.
    Was tue ich also?
    Ich schlage morgens den Weg zu einer Grünanlage direkt um die Ecke ein (kleiner Tümpel mit Bäumen, ein kleiner Pfad führt durch ein Gebiet umsäumt von eingezäunten Schrebergärtenanlagen und mündet in einer großen Wiese).
    Hierbei achte ich penibel darauf, dass wir niemanden belästigen - gerade aber um diese Jahreszeit treffen wir so gut wie nie jemanden morgens dort an und falls doch, leine ich Auri entweder an oder rufe sie zumindest sofort "ran", also lasse sie direkt neben mir absitzen und warte, bis der Fahrradfahrer /Fußgänger/ Horde Schulkinder / Jetski oder sonstwas passiert ist.
    Tut sowas jemandem weh?
    Natürlich ist es so, dass ich sicherlich eine der wenigen bin, die das so handhabt. Gerade hier oben habe ich oft das Gefühl, dass viele Hundehalter noch mit dem Hundeknigge von vor 30 Jahren fröhlich vor sich hin leben.
    Aber trotzdem - als ich dies in der besagten Onlinegruppe anführte, sah ich mich plötzlich wüsten Beschimpfungen ausgesetzt....
    Was mich doch irgendwie erschreckt.
    Sind hier vielleicht noch andere (Groß-)Städtler, wie handhabt ihr das?
    Wie sind eure Meinungen zu dem Thema? Wie steht es mit dem Hundehass in eurer Region? Spürt ihr etwas davon, oder - wie meine Kusine in einem 500-Seelen-Kaff bei Schleswig - lebt ihr auf einer Hundeparadiesinsel?
    Bin gespannt auf eure Antworten.


    Viele Grüße,
    Hannah & Auri

    Auri legt sich, seit sie mit ihren zarten 6 kg einige Male von größeren Hunden umgerannt wurde, bei Begegnungen mit größeren Hunden oder solchen, die ihr nicht ganz "koscher" sind, ab.
    Ich denke, für sie ist es eine Präventionsmaßnahme, selbst übergemäht zu werden. Stellt sie dann auf die letzten Meter fest, dass der andere ganz ok ist (wenn der z.B. Bögen läuft, sie ignoriert etc.) steht sie ruhig auf und trappelt zum Schnuppern hin.
    Ansonsten wartet sie ab, bis der andere bei ihr ist und lässt sich beschnüffeln. Sie sprintet aber niemals einfach so drauflos.
    Ich lasse sie gewähren - denn ihre Methode schadet keinem und seit sie das so macht, ist sie bei Hundebegegnungen viel sicherer.

    Ich kann der TS sehr gut nachfühlen :ugly: Erst neulich hab ich einen umfassenden Mittelmeerkrankheitstest bei meiner kleinen Spanierin durchführen lassen. Dafür hat der TA 3 (!!!) Ampullen Blut abzapfen müssen...Ich bin da eh sehr empfindlich, meist reicht schon das Wort aus und mir wird schwummerig (bei der Erinnerung allein muss ich mich jetzt auch schon zusammenreissen...).
    Meine Kleine war supertapfer, aber als die Helferin dann ein wenig aus der einen Ampulle verschüttete und das auf den Behandlungstisch splädderte lag ich blitzschnell unter selbigem. Meine Süße war sichtlich irritiert sagte der TA....

    Ich reihe mich hier auch mal ein. :rollsmile:
    Auri heißt bei uns auch:
    -Aurelius Maximus
    - Geistermotte (??? fragt mich nicht, wie das entstanden ist)
    - Mausezahn
    - Schnubbidu
    - Wuffimon
    - Hundimon
    - Tröte(ntier)
    - Madaaaaame!!! (da weiß sie ganz genau, die Ka*** ist am Dampfen)
    - Auripauri
    - Frollein-es-reicht



    und noch so einige andere, die mir grad nicht einfallen.