Für mich klingt es ziemlich unseriös, dass unklar ist ob der Hund Papiere hat.
Kommt der Hund aus einer FCI-Zucht stellt sich da gar nicht die Frage.
Und wenn überhaupt müsste ich mir schon zu 1000% sicher sein, dass die in den 12 Monaten alles für die Sozialisation, Erziehung etc. gegeben haben um dann noch 2000€ für ein Tier auszugeben
Sind das denn ihre Hunde die sie da vermittelt?
Klingt ziemlich merkwürdig...
Beiträge von Philinna
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Ich weiß, dass gekürztes Fell nicht dem Rassestandard entspricht, aber selbst viele Züchter schreiben auf ihren Seiten, dass kürzeres Fell im Alltag sehr viel pflegeleichter ist.
Das geschnitten und nicht geschoren werden darf, habe ich auch schon gelesen. Der Hund darf ja auch etwas zottelig sein und Fell haben, aber es muss nicht ganz so lang sein.
Beim Tibi liegt es glaube ich an der Struktur von Deckhaar und Unterwolle, dass das Haar nicht gekürzt werden sollte.Mein Mann war ganz begeistert, als ich ihm erzählt habe, dass der Havi manchmal ein mäkeliger Esser ist. Er ist nämlich auch einer...
Naja, von der Mäkeligkeit beim Fressen bin ich ja nicht so begeistert - meine kleine könnte ruhig ein bisschen propperer sein. Aber vielleicht finden die beiden ja gemeinsam Nahrungsmittel die man zu sich nehmen kann
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Tibet Terrier mag ich sehr gerne, aber die sind meinem Mann zu haarig.
Beim Havi kann mal das Fell wohl bedenkenlos kürzen, ich habe gelesen, dass man das Fell des Tibet Terriers nicht schneiden sollte.
Der Pudel ist mir zu lockig (ich mag einfach keine Locken ) und ich denke, beim Westie wären wir wieder beim Terrier.
Ich werde nochmal versuchen, meinen Mann an den Papillon ranzuführen, wobei der Havi ja auch noch zur Debatte steht und demnächst besichtigt wird.
Aber den Papillon/Phalène würde ich mir gerne auch mal in natura ansehen und anfassen...Gibt es hier auch einen Papillon-Thread?
Zur Fellkürzung des Havanesers gibt es auch viele verschiedene Ansichten die man zu hören bekommen kann.
Offiziell ist es nicht erlaubt, was aber erst relevant wird wenn man auf Austellungen möchte. Allerdings sollte man das Fell auf keinen Fall scheren, sondern wirklich nur schneiden. Ansonsten leidet die Fellstruktur enorm und verändert sich so sehr, dass sich sogar Unterwolle bilden kann. -
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Das ist irgendwie süß. Wenn Hund sich nicht anpassen kann, pass ich mich halt dem Hund an
Das finde ich äußerst sympathisch
Mir wollte doch vor einiger Zeit eine Frau die sich von ihrem Boxer durch die Gegend ziehen lässt erklären, dass es völlig falsch ist, meinem Hund beizubringen auf der rechten Seite zu laufen.
Noch besser gefallen hat mir eine andere Begegnung. Meine Freundin hat ihre Hündin laufen lassen, ich hatte Lia aber noch an der Leine, weil in einiger Entfernung eine Straße war und sie mit ihren vier Monaten natürlich nicht aufs Wort hört. Da kommt eine Frau vorbei und pampt mich an, dass ich doch den armen Hund auch mal ableinen soll.
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Dieses Meinungschaos mit den verschiedensten Ansichten gepaart mit den eigenen Ansichten, Vorstellungen und Erfahrungen können einen ziemlich erschlagen und einem die Vorfreude und spannende Zeit der Hundeplanung schon mal ein wenig verderben. Da durchzublicken ist ein Ding der Unmöglichkeit, weil jeder Mensch seine eigene Meinung zu verschiedenen Punkten hat die wiederum jeweils durch Erfahrung geprägt wurde.
Lass dich nicht unterkriegen, aber nimm dir auf jedenfall Zeit und überstürze keine Entscheidung. Hör auf dein Bauchgefühl.Ich bin zwanzig Jahre alt, aber bin wahrscheinlich in einem ähnlichen Lebensabschnitt was Schule (bzw. in meinem Fall Berufskolleg) und Zukunftspläne schmieden (müssen) angeht. Mich zieht es auch total zu den nordischen Hunden - ein Akita wäre mein Traum :fondof: , oder ein Alaskan Malamute.
Ich habe ein wesentlich leichteres Kaliber neben mir liegen, eine kleine 7 monate alte Havaneserhündin. Abgesehen davon, dass ich diese kleinen fröhlichen Fellknäule liebe und mir schon lange einen Havi gewünscht habe, gibt es aber auch ganz pragmatische Gründe warum ich im wahrsten Sinne des Wortes klein angefangen habe.
Finzanziell werde ich von meinen Eltern zwar noch unterstützt, da mit Schule + Welpe definitiv keine Zeit für einen großen Nebenjob bleibt. Das wird sich aber ändern und ein kleiner Hund kostet weniger Steuern und Futter; zudem sind Havaneser glücklicherweise nicht besonders krankheitsanfällig und eher robust, womit ich eher gute Aussichten in Bezug auf Tierarztkosten habe.
Meine kleine kann so ziemlich überall mit hin (oft bin ich ohne Hund weniger gern gesehen als mit). In die Stadt kann sie mitkommen (und falls sie müde wird, kommt sie auf den Arm), in Cafés ist sie in der Regel gerne gesehen, auch in die Schule kann ich sie in Ausnahmefällen mal mitnehmen oder sie mal heimlich ins Kino schmuggeln .
Reisetechnisch ist es mit einem kleinen Hund mit Bus oder Bahn einfacher. Wahrscheinlich wird sie sogar im Handgepäck fliegen können, so dass ich mehr Freiraum bei der Urlaubsplanung habe.
Obendrein gestaltet es sich mit einem kleineren Hund wesentlich einfacher eine Wohnung oder WG zu finden, was einen riesigen Stressfaktor vermindern kann.
In meinem Fall ist es so, dass ich in ein paar Jahren auf jedenfall für mind. 6 Monate ins Ausland möchte wohin ich meinen Hund leider nicht mitnehmen kann. Für mich ist es eine enorme Erleichterung, dass ich einen relativ leicht auszulastenden Hund habe. Denn wenn ich einen äußerst anspruchsvollen Hund hätte, der viel Zeit, Erfahrung und Nerven kostet, könnte ich meinen Hund niemandem anvertrauen. Auch nicht über ein Wochenende. Das ist natürlich unabhängig von der Größe.
Nie würde ich meinen kleinen Fratz wieder hergeben und es war eine absolut richtige Entscheidung, aber es gab schon viele Augenblicke in denen ich daran gezweifelt habe; vor allem ihr ihr ganzes Leben gerecht sein zu können.Vielleicht sind dabei ein paar Kriterien, die auch für dich relevant oder interessant sind.
RuDako hat viele hilfreiche Punkte und Fragen aufgezählt, an denen kannst du dich wirklich gut orientieren. Die Optik ist auf jedenfall ein Punkt, aber der letzte. Letztendlich entscheidet das Herz.
Was wirklich hilfreich ist, ist es Züchter zu besuchen und die Rasse(n) kennenzulernen. Kompetente Züchter die mit Leidenschaft dabei sind, freuen sich, wenn Menschen ernsthaftes Interesse an "ihrer" Rasse haben.
Es ist auf jedenfall eine gute Entscheidung einen erwachsenen Hund zu nehmen. Am besten wäre es einen aus einer Pflegestelle zu nehmen, wenn das möglich ist, da hast du größere Chancen, dass dir unangenehme Überraschungen ersparrt bleiben. Oder einen Hund der aus privaten Händen abgegeben wird? Das kommt ja leider häufig vor, wegen Scheidung oder andere familiärer Probleme. Gute Bekannte von mir haben z.B. eine wundervolle Aussiehündin bei E*ay Kleinanzeigen von privat übernommen, da diese Stress mit ihrem Rudel hatte und so gelitten hat, dass sie abgegeben werde musste.Letztendlich habe ich mich für eine meiner Traumrassen entschieden. Und wenn es dann mal meine Situation inklusive Lebensplanung erlaubt, dann werde ich mir den Traum von einem Zweithund erfüllen. Aber bis dahin sind es wohl noch einige Jahre.
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Schwierig zu sagen, da es ja nicht nur aufs Futter sondern auch auf den Hund ankommt.
Für Welpen gilt allgemein ca. 3-4% des Körpergewichtes. -
Kommt bei meiner kleinen Havaneserdame auch ab und zu vor
Direkt nach dem Spaziergang dusche ich ihr eben den Popo mit ein bisschen Hundeshampoo gegen den Geruch ab. Mit Babytüchern ist das bei uns nur eine Schmiererei wenn schon was im Fell hängt.