Kann ich verstehen, dass man nich gleich alles mit dem eigenen Hund "machen lassen will", egal bei welchem "Hundeguru".
Aber mitnehmen heisst in dem Fall nicht, dass man mit dem eigenen Hund irgenwas machen soll/muss. Hans fragt nach dem theoretischen Teil, wer einen sehr problematischen Hund bezüglich Aggressionen, Jagen und ängstliches/unsicheres Verhalten hat und wer davon gerne hier vor Ort mit ihm gleich "arbeiten" möchte. Mit diesen dreien zeigt er dann direkt wie und was er macht, die ganzen anderen Hunden können aber trotzdem einfach mit dabei sein :)
Bei den Welpenerziehungs-Heftchen, haben wir das umgesetzt, was für uns stimmig war (wir haben inzwischen einen zweiten, 9 Monate alten Hund) und das, was wir davon gemacht haben hat uns bisher einen offenen (sehr neugierig und unerschrocken :)), gut bzw. in jeder Situation kontrollierbaren und neutralen Hund geschenkt, bei dem wir oft die Leine vergessen, da wir sie eh nur in Gebieten mit Leinenpflicht brauchen :). Besonders hilfreich war dabei die Tischarbeit und das ruhige sitzen. Und der Beziehungsaufbau, wo wir anfangs auf Leckerlies verzichtet haben. Das war echt Gold wert.
Aber wie Du sagst, man muss sich das rausziehen, was für einen stimmig ist und wo man dahinterstehen kann. Sonst funktioniert es, wie bei allem im Leben, eh nicht...