Vielen Dank für deinen Beitrag ,mit interessanten Aspekten und 'Überlegungen und natürlich Erfahrungsberichten
Aus mehr oder minder Leidvoller Erfahrung kann ich aber sagen, dass es immer kritisch wird, wenn man dann halt unterschiedliche Ansichten zu Dingen hat.. und das wird mit dir als Anfänger und jemand anderem der selber auch Hundesport macht wahrscheinlich so sein. Da stellt sich dann die Frage ob man dir so weit vertraut, bzw auch was man für ein Typ Mensch ist.
Das kann sicherlich passieren, denn Ihre Ansicht zur Hundeausbildung bzw allgemein zur Hundehaltung sind nicht das, was ich mir darunter vorstelle oder handhabe. Ich habe bei ihr immer das Gefühl, das sie damals hängen geblieben ist. So die alte Ausbildungsweise auf dem Platz halt. Ihre ältere Hündin wurde auch mit Tele gearbeitet etc. Heute weiss sie auch das es blöd war und es andere Möglichkeiten gibt. Ich denke sie vertraut mir da. Sie sieht ja auch wie mein Hund so ist, was ich aus Bella gemacht habe und wie ich mit ihr arbeite auf dem Platz. Gut nun ist ein Schäfertier kein Amstaff aber trotzdem denke ich, das ich das Schäfertier gut führen kann. Er ist auch recht Führerweich und verzeiht kleine Fehler. Schwieriger finde ich , den Trainern auf dem Platz zu sagen, das meine Art zu trainieren halt etwas anders ist. Aber bisher kam ich damit gut klar und auch die Leute , die mich am Anfang belächelten , fangen an mich für die Arbeit die ich leiste, zu loben.
Klar bin ich Anfänger, aber nur in gewissen Sachen.
Fällt ihr z.B. in nem halben Jahr ein, dass sie das doch lieber selber macht oder du das mit dem Hund ganz falsch machst (egal ob das so stimmt), bist du die Dumme.
Das stimmt allerdings. Aber wenn es so sein sollte, ja dann kann ich es nicht ändern. Ist ja Ihr Hund und dann muss ich damit klarkommen. Auch wenn es dann sicherlich schwer fällt.
Wenn du das emotional so trennen kannst und von dir weg halten dann ist das natürlich kein wirkliches Thema, ausser vielleicht verlorene Zeit.
ja das kann ich. Und verlorene Zeit ist es auch nicht wirklich. Ich genieße den Umgang mit Hunden, und ich selber kann in der Zeit ja auch viel lernen und mitnehmen.
Das eigentlich Zeitaufwändige ist das Handling draußen. Mal davon ab das ein ansonsten wenig bewegter / ausgelasteter Hund auch in der Ausbildung unter Umständen keine Freude ist..sei es, weil er nach 3 Minuten Unterordnung keucht oder weil er viel zu geladen ist.
Sehe ich auch so...auch ein Grund warum ich ihr meine Hilfe angeboten habe. Es entspanntes Spazierengehen mit dem gesamten Rudel ist aktuell nicht möglich. Die Hunde werden ins Fuss gedonnert und laufen bis zum Feld dann unter Kommando und dann kriegen sie die Freigabe und ab geht die Luzi. So läuft es aktuell und das finde ich eher naja nicht ganz so glücklich. Ich habe gott sei Dank nur eine Drei Tage Woche und kann mich an den freien Tagen gerne um Sie und die Hunde bemühen. Da habe ich sogar richtig Lust zu.
Ich hoffe, mit der ganzen Aktion das sie mehr Zeit für den Jungrüden findet. Der wurde bisher nur mit den eigenen Hunden zusammen gehalten und kennt andere Hunde nicht wirklich . So hat sie mehr Zeit mit ihm zu arbeiten und ich kann mit dem anderen Rüden Erfahrungen sammeln. Ich bin auf jeden Fall gespannt und werde das morgen mit Ihr mal absprechen ob das so ok ist, wie ich mir das vorgestellt habe.
Sollte es natürlich nicht funktionieren, dann muss halt eine andere Lösung her. Aber das sehen wir dann .