Die gemahlenen Hühnerhälse und Karkassen würden mich auch stören. Das treibt den Rohfettgehalt nach oben. Daher vielleicht auch die geringe Fütterungsempfehlung, die ich persönlich auch viel zu niedrig finde.
Mich stört außerdem, dass nix zum Ca:Ph Verhältnis gesagt wird...
Beiträge von hundefrauchen64
-
-
Mir würde halt das ganze Thema Obst, Gemüse, Öle, Zusätze hier fehlen.
Es gehen ja die Meinungen auseinander, aber ich denke, dass vernünftige Öle und Obst/Gemüse schon wichtig ist für einen Hund.
Generell ist Smuldier aber nicht schlecht. Ich habs im Holland Urlaub gekauft und dann selber Obst/Gemüse etc. dazu gemacht.
Also es gibt schlimmeres und es ist auf jeden Fall super günstig. Wobei ich ehrlich sagen muss, dass mir dass dann doch immer etwas Angst macht, was da wohl zu drin ist. Aber das muss nicht so sein. Billig heißt nicht immer gleich schlecht und ich hatte mal gegoogelt, dass das wohl direkt von einem Produzenten kommt, d.h. er hat keine Zwischenhändler, die groß dran verdienen. Dann kann das passen. -
Hallo,
also sicherlich ist Platinum kein schlechtes Futter im Vergleich zu manch anderem, was so auf dem Markt ist. Mir ist es trotzdem in manchen Belangen zu "einseitig".
Den hohen Geflügelanteil sehe ich kritisch, da er zu hohen Fettanteilen führt. Das ist schon ein ziemliches Mastzeug und dann wird auch noch Reis dazu gegeben, was ebenfalls ein Getreide ist, wovon ich bei Hunden nicht viel halte.
Außerdem werden künstlich Vitamine etc. zugesetzt, wie bei allen "gekochten" Futtern.
Wenn du nicht selber barfen willst, dann bitte ein hochwertiges Fertig-Barf wie z.B. wolfsfreund (http://www.wolfsfreund.de).Viele Grüße
Susanne
-
Das soll hier keine Verurteilung von Rassen etc. sein. Nur i.d.R. sind mir früher sehr wenige unsoziale Goldies begegnet. Das sind nach meiner Erfahrung Hunde, wo auch Hundeanfänger halt einfach weniger falsch machen können, als z.B. bei Jack-Russell-Terriern oder anderem, die ich tendenziell schon für schwieriger in der Erziehung halte.
-
QuoVadis:
Ja, ich leine meine Hunde auch an, wenn ich angeleinte Hunde treffe. Aber hier machen die Hunde (und ihre Halter) oft schon auf weite Entfernung Terror. Meine Hunde verlassen nie meine Nähe, fallen eher zurück, als dass sie vorauslaufen. Zeit, sie anzuleinen, habe ich also immer genug.
Finde es nur schade, dass sie hier, wo sie toben könnten, so wenige Hundekumpels zum Toben finden.
Selbst total gestörte Golden Retriever etc. sind uns schon begegnet. -
Das mit dem Eiweißarm verstehe ich auch nicht.
Der Hund braucht Proteine, daher zieht der Körper die Energie. Wenn du Proteinarm füttern sollst, müsstest du vermehrt auf Kohlenhydrate setzen, um dem Körper Energie zuzuführen. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass eine artfremde Energieform für den Hund besser sein kann, als dass, worauf er durch seine Herkunft ausgelegt ist. -
Hallo zusammen,
ich möchte hier bestimmt keinen Krieg vom Zaun brechen, aber mich würde mal eure Meinung / Erfahrung interessieren.
Bis vor kurzem habe ich im Vorort einer relativ großen Stadt gelebt. Ich lebte nahe an einem großen Park, wo Hundefreilauf zwar nicht offiziell erlaubt, aber doch praktiziert wurde. Zu 95% haben meine Hunde und ich dort nie Probleme mit anderen Hunden gehabt. Alle liefen immer frei, es gab wenig Leinenstänkerer etc. und es war eigentlich alles sehr harmonisch. Weil das Ordnungsamt sich aber immer mehr auf diese Einnahmequelle einschoss, bin ich vor kurzem in eine etwas ländlichere Region im Umkreis der gleichen Stadt gezogen.
Hier gibt es keinerlei Leinenpflicht und viele tolle Wege, Seen, Wälder etc. für meine Hunde. Davon bin ich total begeistert. Das "Problem": 80% der Hunde, die mir begegnen, sind echt keine Gesellschaft für meine Hunde.
Die sind fast immer alle angeleint, die Besitzer schreien schon von weitem, dass ich meine Hunde bitte anleinen soll, weil ihre unverträglich sind etc. - Ich bin echt etwas geschockt. Hatte gedacht, hier sind die Hunde erst recht gut sozialisiert, aber Pustekuchen.
Es ist jetzt nicht so schlimm, meine Hunde haben "einander", aber ein bißchen mehr vernünftige Sozialkontakte zu Artgenossen würde ich ihnen schon wünschen.
Bin ich jetzt nur in einer hunde-erziehungs-unfähigen Region gelandet oder habt ihr ähnliche Erfahrungen mit Stadt/Land gemacht?Viele Grüße
Susanne -
Ich hatte ein ganz ähnliches Problem mit einer spanischen Pflegehunde. Wie alle Pflegehunde bekam sie zunächst TroFo, das sie eine Woche auch ganz gut vertrug... dann begann die Odysee.
Furchtbare Durchfälle (Spritzen vom TA halfen nur 5-6 Tage), so dass ich auch nachts alle zwei Stunden mit ihr raus musste. Ehrlich, ich ging auf dem Zahnfleisch mit ihr.
Habe dann Dosenfutter versucht. Wurde etwas besser vertragen, allerdings auch nicht jede Sorte.
Der Verein hatte kein Geld, eine aufwendige Allergieuntersuchung etc. zu machen, weshalb ich dann mit Fertig-BARF von wolfsfreund, das zum Glück wirklich immer nur eine Fleischquelle enthält, dahinter gekommen bin, dass sie gegen Rindfleisch allergisch ist. Da ging nämlich immer sofort die Scheißerei los. Pferd und Geflügel hat sie gut vertragen.
Vielleicht solltest du erstmal ruhig Hähnchen und Reis weiter füttern und dann immer Komponenten dazu geben, um herauszufinden, was sie nicht verträgt.
Alternativ direkt zu BARF oder Fertig-BARF wechseln.