Beiträge von ertzuiop

    Nee, das tut sie nirgends, auch bei der Sitterin nicht. Essen ist eh so ne Sache, Kaustangen ab und zu, muss aber 100% tierisch sein, sprich Hähnchenfilets getrocknet oder Ochsenziemer, diese ganzen Pedigreeknochen und co. isst sie gar nicht. Das einzige auf was sie immer sofort anspringt ist wie gesagt frische Wurst und co., aber eben selbst bei der Sitterin nimmt sie das nicht, wenn sie merkt, dass ich am gehen bin oder wenn es dann im Zimmer liegt und sie alleine ist.


    Das klingt gut, aber stelle mir das mit der Verbindung per Datenvolumen recht schwer vor, da ich es von Skypegesprächen schon sehr, sehr wackelig gewohnt bin.. Kannst du da eine empfehlen?

    Danke für deinen Beitrag. Ja, an sowas dachte ich auch. Essen und Trinken tut sie leider strikt gar nix, wenn sie alleine ist, da bleibt sogar die leckerste Wurst liegen. Bei der Hundesitterin z.B. springt sie eigentlich sofort aufs Bett oder geht ins Körbchen, wenn sie weiß, dass keiner da ist und wartet dann eben, bis ich wieder komme. Ganz ohne Probleme, ohne Gekratze oder sonst was.

    Guten Abend,


    wir haben unsere Dame aus dem Tierheim, dort kam sie von Kreta mit einem halben Jahr hin. Anfangs ging nichts, kein Spielen, kein Gassi gehen, megascheu und ängstlich. Stubenrein war sie schon als wir sie bekamen, mit dem Alleine sein ging es später nach langsamer Eingewöhnung auch super.


    Nun ist meine Mutter ausgezogen und vor meinem Vater hat sie ziemlichen Respekt und keine sonderlich gute Bindung, daher versucht sie sobald sie alleine mit ihm ist (wenn ich unterwegs bin), irgend möglich abzuhauen, da kann der Herr Papa noch so aufpassen, irgend ein Loch findet Madame immer. Das Ganze ging immer mal wieder die letzten Jahre gut, aber seit diesem Jahr wird es immer, immer schlimmer. Früher passierte das nur sporadisch, aber mittlerweile haut sich nahezu jedes Mal, wenn wir es mit ihm versuchen, ab. Und dann meist direkt zu unserer Hundesitterin die Straße runter, in der Hoffnung da auf mich oder sie zu treffen. Daher haben wir sie die letzten Monate dann einfach direkt immer zur Hundesitterin gebracht, wenn ich außer Haus war, denn da ist sie zwar auch alleine, fühlt sich aber wohl irgendwie sicherer, schätze da dort eben nur die Hundefrau wohnt und sie nur positives mit verknüpft, zu hause wird sie von meinem Vater doch recht häufig mal weggescheucht etc.


    Leider kann ich sie aber auch nicht wegen jedem Piep zur Hundesitterin bringen, schließlich war es ja früher auch möglich für sie, mal alleine zu sein. So war ich heute nur 2h weg, hab die obere Etage (wo ich mit ihr wohne) mit einem Babygitter aus Holz abgesichert, das sogar in die Geländerstangen von der Treppe geklemmt und einen großen Karton davor gestellt, da sie vor dem Geräuscht Angst hat, wenn der Karton verschoben wird, in der hOffnung, sie würde gar nicht erst versuchen, wegzukommen - Falsch gedacht. Ich komme heim, Madame begrüßt mich überschwänglich von unten... Das Babygitter liegt schräg auf der Treppe, Geländerstangen sowie Gitterstangen sind verkaut, Karton beiseite gedrückt und angeknabbert.. Nun weicht sie mir nicht mehr von der Seite und liegt zitternd an meinem Füßen.


    Dass das mit meinem Vater und ihr so keine Lösung ist, das ist mir bewusst. Nun ziehe ich aber nächste Woche ohnehin um, und da würde ich ihr das mit dem Alleine Sein gerne "von vorne" richtig beibringen. Habt ihr Tipps? Das größte Problem wird wohl, dass sie Türen zerkratzt und anknabbert, in der Hoffnung fliehen zu können, da es aber eine Mietswohnung ist darf das absolut nicht passieren... Ich dachte entweder an eine Art Plastik oder Gummischutz an der Tür, oder alternativ das Babygitter zwischen wand und Küchenziele zu klemmen (ca. 1m vor der Tür), damit sie da gar nicht erst rankommt. Nach der zerbissenen Babygitterstangen bin ich mir da aber auch wieder unsicher... Kurze Phasen (10-20 Minuten) sind kein Problem für sie, nur länger, da wirds schwierig...


    Bin jetzt echt etwas ratlos, da sie früher soo problemlos daheim geblieben ist, geschlafen und gewartet hat, bei der Hundesitterin klappts ja alleine ach ohne Probleme.. :/

    Update: Alles soweit am abheilen, bekam am Montag nochmal ne Spritze gegen Schmerzen, jetzt die restliche Woche Antibiotika gegen die Entzündung und jeden Tag noch ein wenig Augentropfen. Das Auge sieht bereits wieder super aus, eitert nur minimalst und ist ab und an wenig rot. Trichter lasse ich dennoch etwas auf, da es wohl immer noch juckt (gestern als er kurz wegen Essen ab war wollte sie direkt ausgiebig kratzen :/ )


    Ansonsten bin ich soo froh, dass nix schlimmeres war, Arzt hatte dann auch mit dieser spassigen gelben Neonflüssigkeit nach Verletzungen an der Hornhaut gesucht, aber soweit er sehen konnte (Hundi wollte dann nicht mehr..) ist alles ok - zum Glück :D

    Die Bisswunde ist super am abheilen, war ja auch nicht sonderlich gross oder tief, aaaaber fing das Auge dann Samstag Abend plötzlich an zu eitern und dick zu werden.. :???:


    Bin dann, nachdem es Sonntag richtig fies aussah, zum TA gegangen, der hatte zum Glück sonntags ne halbe Stunde Sprechstunde.


    Die Dame bekam dann Spritzen gegen die Schmerzen, einen Trichter und Augentropfen, damit das Ganze erstmal abschwillt, Montag wurde dann nochmal nach der Hornhaut geschaut, war aber zum Glück nichts innen. Heilt auch alles super ab jetzt dank den Trolfen. Zusätzlich gibts nich Antibiotika diese Woche, gegen die Entzündung. Bald also alles wieder in Ordnung, mittlerweile sieht es schon fast wieder normal aus :)

    Zitat

    Mir sind zwei Dinge eingefallen:


    1. Sie will dich vielleicht gar nicht zu irgendetwas animieren, sondern hat vielleicht doch irgendwelche Schmerzen und fiept/jammert deswegen?!


    2. Hinsichtlich der Leckerlies hat sie halt einfach gelernt, was sie machen muss, damit du was rausrückst.


    Hmm, dann würde sie aber doch öfters jammern, z.B. döst und schläft sie so ab 18-19 Uhr bis ich morgens aufstehe (zwischendurch mal essen/trinken/schmusen/rumlaufen etc, aber ohne jammern dann). Waren ja auch vor 1-2 Monaten beim TA (hatte bereits damals nen anderen Thread, weil sie ab und an humpelte und so niedergeschlagen wirkte) , der nahm aber Blut, begutachtete sie, tastete sie ab etc. und konnte nichts finden, mittlerweile waren wir sogar bei 3 versch., alle sehen keine Probleme bis auf das Alter ("Sie wird eben älter...")


    Gassigehen ist ebenfalls kein Problem, weder beim Laufen noch Radfahren, auch beim Hindernislauf ist sie superflott dabei, eher beim Nebenherlaufen und Kommandos auf den Platz ausführen ist sie so trödelig im Gegensatz zu früher.

    Unsere Hundedame ist nun 10 Jahre alt - und sie scheint sich zu langweilen. Sie jault und fiept fast den ganzen Tag rum, stupst mich an und will Aufmerksamkeit. Früher war das eigentlich nie ein Problem, da hat ihr alles so gereicht, wie es war. Schlafen, Aufstehen, Raus gehen, zur Hundefrau gehen, Abholen, Gassi gehen, Essen, Frauchen arbeitet etwas, Spielen, Essen, Frauchen arbeitet, Schlafen.


    Bei der Hundefrau ist sie nun gute 5 Jahre, seit meine Mutter und ich Vollzeitberufstätig sind. Dort fühlt sie sich sehr wohl, da die Dame von zu Hause aus arbeitet und so immer da ist, oft Besuch bzw. Kundschaft hat, ab und an auch andere Hunde zur Pflege hat, bestens.


    Zu Hause hat sie sich bisher meistens weitgehend alleine beschäftigen können, mal was zu kauen, mal ein Spielzeug, Dösen, Essen. Sind wir in den Garten, ist sie mitgerannt, hat den Ball gejagt oder mit mir Zerrspiele gespielt, wir sind um die Wette gerannt etc.


    Futter hat sie auch gefressen, recht regelmässig, jedoch stand der Napf immer dauerhaft da, da sie nie alles auf einmal ist, meist fällt es ihr Abends ein oder sie isst stückweise.


    Nun erzählt mir aber sogar die Hundefrau schon, dass Hundi dort auch beginnt zu fiepen und sich zu langweilen, zu Hause animiert sie mich dann zwar vermehrt zum Spielen, doch renne ich mit ihr draußen ein wenig rum, verliert sie nach 1-2x Ball/Spielzeug werfen oder 1-2 Runden Fangen Spielen die Lust. Kaum gehe ich dann ins Haus, um was zu arbeiten, steht sie wieder fipend da und animiert mich aufs neue. Wir gehen raus - das selbe Spiel - nach kurzer Zeit hat madame keine Lust mehr. Usw. usw.


    Das einzige was ihr Fiepen und Kratzen etc. stoppt, sind Leckerlies - en Masse.


    Futter haben wir umgestellt neuerdings, bzw. sind noch am Durchprobieren, da wir bisher nur Alditrockenfutter gegessen haben, und das bekanntlich ja nicht so toll sein soll. Dosenfutter schlingt sie mal runter, mal will sie es gar nicht, Trockenfutter diverser Marken (Josera, Bosch, Select Gold etc.) lässt sie generell erst stehen, frisst dann aber früher oder später doch meist alles leer. Sehr gute Ergebnisse hatten wir bei markus Mühle, da hat sie gleich 5 Probepäckchen gefressen und auch meine Miniportion (1-2kg) selbstabgefülltes vom Futterhaus - kaum die 5kg Packung bestellt - Madame rührt es nicht mehr an. Da geht der Hungerstreik dann auch mal über Tage.


    Wir gehen nun sogar wieder auf den Hundeplatz, 1-2x wöchentlich, THS, Gehorsam und co. Doch kaum kommt Madame auf den Platz, trottet sie völlig schläfrig nebenher und würde am liebsten gar nichts mehr machen...


    Mittlerweile komme ich mir teilweise leicht verar***t vor, was mache ich falsch, woran liegt diese scheinbar chronische Langeweile? Animiert sie mich zum Spielen, ist die Luft nach 1-2 Minuten draußen, egal was wir spielen, animiere ich sie, will sie meist gar nicht erst. Einziges was klappt sind Leckerlies bzw. irgendwelche Kunststückchen verbunden mit Leckerlies. Futtertechnisch wird 100%ig auch nur noch frisches Fleisch angenommen, jedoch kann ich nicht täglich Kochen, außerdem hat sie die letzten 10 Jahre ja auch Trockenfutter sehr gut angenommen - leider aber eben nur das von Aldi....


    Nicht mal auf dem Hundeplatz, wo sie früher soo gerne trainiert hat, ist noch pfiff drin..


    Sieht man sie dann aber im Hof toebn und düsen (wenn auch nur wenige Minuten), dann ist sie fit wie ein Turnschuh Blutwerte sind super und auch so hat der Arzt nur Gutes zu sagen.


    Was sollen wir noch tun, so kann das nicht weitergehen...!? :/

    Waren beim Arzt, der hat das Auge dann ausgiebig untersucht, am Augapfel konnte er keine Verletzung finden, jedoch war es teilweise so zugeschwollen, dass er da morgen nochmal mit dieser gelben Lösung die Hornhaut überprüfen mag. Für heute gabs zwei Spritzen gegen die Schmerzen und entzündungshemmende Tropfen, die ich jetzt erstmal 5x täglich ins Auge tropfe. Hat sie alles ganz brav über sich ergehen lassen. Das Sekret ist zwar in gelbgrünen Eiter übergegangen, aber das sowie die Schwellung geht dank der Tropfen bereits gut zurück, lediglich rot ist es noch.


    Nur an mir gings nicht ganz so glimpflich vorbei, die Spritzen waren wohl zu viel, da bin ich tatsächlich umgekippt :D


    Vielen Dank jedenfalls für eure Hilfe heute morgen, ich berichte morgen mal ob noch was rauskam beim Arzt, er war wie gesagt aber sehr zuversichtlich.

    Okay, hab da mal angerufen, die Dame meinte zwar man solle sich das anschauen, wirkte aber nachdem ich sagte es ist keine offene Wunde nicht sonderlich besorgt. Sie hätte mich mit Wartezeit um 11.30 Uhr einschieben können, werde dann aber wohl eher zum Tierarz um 12 Uhr gehen, da der erstens näher ist und ich zweitens da auch weiß, dass er gut ist, da dort eine Bekannte arbeitet.


    Bis dahin meinte die Dame am Telefon auswaschen und ansonsten möglich nichts machen sei ausreichend, wegen Medikamenten, ebtl. etwas abschwellendes etc. müsse der Arzt dann schauen... Dann heißt es jetzt wohl abwarten, argh.. Immerhin schläft sie nun seit einer guten Stunde ganz ruhig und fest.