Beiträge von ertzuiop

    Vielen lieben Dank euch, das hilft mir echt weiter und beruhigt auch etwas :)


    Ich bin mir einfach ziemlich unschlüssig ob ich es wirklich bei einem normalen Tierarzt wagen soll, nachdem mir mein eigentlicher "Haus"tierarzt davon abgeraten hat. Werde evtl. morgen mal bei einem anderen anrufen, zu dem ich in Notfällen auch schon hin bin, weil der öfters erreichbar ist. Denke aber das kommt auch nicht sonderlich gut zu dem immer nur so als "2te Wahl" zu gehen und jetzt wieder nur nach einer zweiten Meinung zu fragen, denke igendwann wirds dem auch mal zu blöd.
    Würde mich aber dennoch interessieren was er sagt. Außerdem kam mir die Überlegung, evtl. die Voruntersuchung beim Tierarzt machen zu lassen, sprich Röntgen, evtl. Gewebeprobe - ehrlich gesagt in erster Linie aus Kostengründen. Da mir die Klinik zuerst auch angeboten hat, nur zu operieren. Voruntersuchung war ein Wunsch meinerseits. Und ich denke die Gerätschaften dafür dürften sich ähneln, Unterschied in Fachwissen und Geräten wäre da eher dann zwecks OP relevant. Werde also morgen wohl doch nochmal rumtelefonieren bei beiden Tierärzten (zum einen muss ich eh zwecks der Dokumentation).

    Hallo, nachdem wir schon einige Jahre das Lipom meiner nun ca. 11 jährigen Mischlingshünding beobachten, hat uns der Tierarzt nun geraten, es entfernen zu lassen. Zu Beginn rieten uns zwei Tierärzte, es fürs erste nur zu beobachten und regelmäßig zur Kontrolle zu kommen, da es verschiebbar war, nicht verwachsen und direkt unter der Haut. Eine OP wäre zwar möglich gewesen, jedoch wurde davon eher abgeraten, in Anbetracht der Narkose, Operation und co. Nun wurde sie in diesem Jahr aber auch noch am Rande des Lipoms gebissen (es sitzt im Nacken zwischen Schulter und Wirbelsäule rechts), und ich habe das Gefühl seither verhärtet es sich etwas. Vor ca. einem Jahr haben wir auch ein Blutbild machen lassen, der Hund ist fit, eine OP wäre möglich. Als ich den Tierarzt dann auch einen OP-Termin ansprach, winkte mir dieser freundlich ab und riet mir, damit in eine Tierklinik zu gehen, da er immer vom Worst-Case ausgehen müsse und sollte sich beim Operieren herausstellen, dass das Lipom bereits mit der Wirbelsäule verwachsen ist oder es sonstige Komplikationen gäbe, hatte er dazu weder genug Fachpersonal noch entsprechende Geräte und Instrumente. Er riet mir in diesem Zuge auch generell davon ab, einen solchen Eingriff in einer Kleintierpraxis durchführen zu lassen, selbst wenn der ein oder andere Arzt zustimme. Das kann ich auch nachvollziehen, habe mich daher heute bei der Tierklinik gemeldet, die mir empfohlen wurde, sowohl vom Tierarzt als auch von Bekannten, die mit ihren Hunden ebenfalls schon dort waren. Eine der Klinikleiterinnen ist auch Ärztin mit Spezialgebiet Weichteilchirurgie, die laut Tierarzt "göttliche Hände für sowas" hat. Bin daher also ganz gut gesinnt was das angeht.


    Da meine Hündin aber mittlerweile einige dieser Fettgeschwulste hat (jedoch deutlich kleiner, reicht von Erbsen- bis Murmelgröße), an der linken Pfote über der Reißkralle, am Brustkorb oben und hinten, sowie noch ein paar andere kleine und mir in Anbetracht des mittlerweile mandarinengroßen Lipoms das alles nicht so geheuer ist, habe ich vor der OP um eine kleine Voruntersuchung gebeten. Auf der Homepage weisen sie auch darauf hin, dass es sinnvoll sei, bereits vor der OP eine Gewebeprobe zu nehmen sowie das Tier zu Röntgen, um Tochtergeschwüre auszuschließen bzw. sich besser auf die OP vorbereiten zu können.


    Nun wird das ganze der erste große Eingriff an unserem Hund (ist auch der erste, also totale Premiere) und wir haben damals auch keinerlei Versicherung (außer die obligatorische Haftpflicht natürlich) abgeschlossen, sprich auch die Kosten werden wir komplett tragen müssen. Daher kenne ich mich überhaupt nicht aus, worauf man achten sollte, wie das abläuft und vorallem (auch wenn das Tier natürlich an erster Stelle steht) die Kosten. Hattet ihr ähnliche Eingriffe bereits, könnt ihr mir eventuell etwas helfen?


    Natürlich hab ich zuerst mal super Angst, dass sich das Ganze nach der Untersuchung oder auf dem OP-Tisch als schwieriger als gedacht entpuppt, laut TA ein Routineeingriff, als einziges Risiko sieht er, dass das Lipom evtl. mit der Wirbelsäule verwachsen sein könnte und man herausschaben- oder sägen müsste. Ich als Laie kann da leider gar nichts zu sagen, auch in Anbetracht dessen, was wirklich nötig ist und was - so hart es auch klingt - nur unnötigen Stress und Kosten hervorruft. 1000 bis notfalls 2000€ könnte ich aufbringen, alles darüber würde knifflig werden. Des Weiteren fragte mich die Dame am Telefon, ob man sie ohne Narkose röntgen könne, was ich ebenfalls nicht sonderlich gut einschätzen kann. Beim Impfen und Blut nehmen war sie bisher immer erstaunlich ruhig, dennoch hat sie ziemliche Angst vor Fremden (ehemaliger griechischer Straßenhund). Hab auch keine AHnung, wie röntgen bei Tieren von statten geht.


    Zur eigentlichen OP: Was muss im Vorfeld abgeklärt werden, worauf ist zu achten? Darf ich währenddessen dabei sein, muss ich draußen warten oder heimgehen? Wie lange dauert der Eingriff und muss sie über Nacht bleiben? Wie läuft es ab, wenn etwas schief gehen sollte, wird das im Vorfeld gekärt, werde ich gefragt oder entscheiden die Ärzte in welchem Rahmen es tragbar ist? Und auf welche Kosten muss ich mich einstellen?


    Ich weiß, das sind alles Fragen, die ich am besten auch den Ärzten dort stelle, dennoch würde ich gerne hören, was ihr dazu meint, wie es vielleicht bei euch war und worauf man aus Sicht des "Patienten" achten muss. Ich habe bei dieser Klinik zwar ein sehr gutes Gefühl, dennoch war ich persönlich nie dort und kann daher auch nicht einschätzen, wie es abläuft. Und leider hört man ja immer wieder mal von schwarzen Schafen. Wie man vielleicht merkt hab ich einfach ziemlich Bammel vor der ganzen Sache und möchte da so gut wie es nur geht rauskommen.. Vielen Dank schon mal für eure Hilfe und einen schönen Abend wünsche ich :)

    Guten Morgen, da hab ich mich jetzt so lange auf meinen Spontanurlaub von Sonntag bis Sonntag nach Zeeland gefreut, mich jetzt sber aufgrund des miesen Wetter schweren Herzens entschieden, doch daheim zu bleiben, da ich 500km Anreise habe und mir das dann zu stressig wird.


    Nun Suche ich dennoch ein paar kleinere schöne Ziele, um wenigstens bei schönem Wetter spontan zu dem ein oder anderen Tagestrip aufzubrechen, gern idyllisch und/oder nah am Wasser gelegen, mit Natur - oder auch gerne größere Städte zum durchbummeln mit schöner Natur oder kleinen Sehenswürdigkeiten (Freiburg eignet sich da z.B sehr gut aufgrund der Nähe zum Schwarzwald).


    Ich wohne in Karlsruhe, die Ziele sollten also schon möglichst innerhalb 2 Stunden erreichbar sein. Ich dachte so ans Elsass, die schweizer Grenze (den Erlenpark bei Basel z.B fand ich toll) oder auch gerne wo ganz anders, so lang das Ziel in erreichbarer Nähe ist. Hat jemand ein paar Ideen? Das wäre gang toll! :hurra:


    Euch allen ein schönes, langes Pfingstwochenende

    Wir waren letztes Jahr vor unserem Renesseurlaub 2 Tage in Rotterdam und fanden es toll.
    Waren im Ibis Hotel und hatten Erna die ganze Zeit überall mit dabei. Vorm Hotel gabs auch gute Möglichkeit zum "Gassi" machen.
    Die City ist halt citytypisch trubelig aber wenn Hund das kennt find ichs nicht problematisch. Wir haben Erna auch problemlos überall mit rein genommen ... sie kann allerdings auch mal eben unter den Arm geklemmt werden ;)
    Verliebt haben wir uns in die Markthal ... da haben wir viel Zeit mit schnuppern schaun und schlemmen verbracht *hach* ... ich glaub wir müssen bald wieder hin.

    Und in der Markthalle, ging das da mit Essen und Shops oder sind Hunde da eher nicht so erwünscht? WÜrde da dann schon gerne etwas bummeln und mich irgendwo hin setzen um was zu essen/trinken. Meine geht mir bis zum Knie, läuft aber eigentlich schön neben mir her und legt sich dann auch ab, wenn wir mal wo Halt machen zum Essen, gab bisher in Städten keine Probleme, da das ja aber eine Halle ist und alles eher innen liegt weiß ich nicht wie das da dann mit Hunden ist, die weder auf den Arm noch in ne Tasche passen..

    Die Aufzählug war auch etwas knapp vemessen, aber den Reiseführer hatte ich beide Male komplett ausgedruckt dabei, also das meiste davon hab ich auch schon durch, daher war ich ja auf der Suche nach Neuem :-)


    Nur den tollen Teeladen in der Scheune hab ich einfach nicht gefunden, ich bin ewig hin und her gefahren aber er war nirgendwo zu finden, weil ich wohl aus einer anderen Richtung kam. Hat da wer ne Adresse fürs Navi zufällig? :/

    Bei Deiner Aufzählung, wo Du warst fehlt mir eindeutig Schouwe Duiveland sprich quasi alles aus Meikes tollem Reiseführer.


    Danke, das dachte ich mir fast. Welche würdest du denn noch empfehlen?

    wir haben mal von Domburg aus einen Tag in Rotterdam verbracht.Ich fands mit Hund überhaupt nicht toll. Kaum Rasenflächen, sodass unsere sich mitten in der Passage hinhockte und in aller Ruhe dasgroße Geschäft erledigte.
    Da gibt es wesentlich schönere Städte, die man mit Hund besichtigen kann.

    Was mir gerade beim Durchstöbern von Google Maps noch einfällt: Städte und Gegenden wie Brugge, Rotterdam und co. würden mich für einen Tagesausflug/evtl. eine Übernachtung auch wahnsinnig interessieren. Hat da jemand Erfahrung mi Hund - lohnt sich das? Da ich alleine reise muss Hundi immer mit, und da ich dieses Jahr genau im Hochsommer (1-21. August) Urlaub habe, kann ich sie auch schlecht im Auto lassen. In den kleinen Örtchen in Zeeland war das nie ein Problem, da ich sie fast überall mit rein nehmen konnte und notfalls mal für 5 Minuten bummeln vor einem Geschäft angebunden habe - aber wie ist das, z.B. gerade in der Rotterdamer Markthalle, oder direkt in der Innenstadt - zu viel Trubel/zu viele Geschäfte, die Hunde verbieten? Ein paar Erfahrungen wären sehr hilfreich!

    Hi, also ich hab das letztes Jahr gemacht, allerdings eher so die kleine Variante, mit einem Hund, einem Auto und nur hier in der "Nähe". Das eine war eine knappe Woche durch die Schweiz, also die grobe Route war Schwarzwald, Basel, Solothurn, Bern, Zürich und das andere war auch eine Woche in Zeeland/Holland. Da die Insel relativ überschaubar ist kann man da gut kreuz und quer fahren und sieht enorm viel meiner Meinung nach - und man hat das Meer immer bei sich. Anfangs dachte ich auch an WIldcampen und co., habs dann aber aufgrund der hier schon genannten Einwände auch sein lassen und hab eben in Bed&Breakfasts oder anderen kleinen Absteigen, die Hunde erlaubt haben, übernachtet. Dabei hat mir Booking.com immer sehr geholfen, da man dort a) Hunde im Filter angeben kann und so direkt alle verfügbaren Unterkünfte sieht, die Hunde erlauben und man b) Zimmer auch nur reservieren kann und so immer eine Notunterkunft in der Rückhand hat, die man notfalls (je nach Anbieter) auch ein paar Tage vorher/teils sogar am selben Tag noch kostenlos stornieren kann. Da ist man dann aber halt natürlich vom Internet etwas abhängig. Die restliche Zeit sind wir couchgesurft, haben also bei Einheimischen übernachtet, die ich vorher per couchsurfing.org angeschrieben habe und eben alles im Vorfeld geklärt habe. Sind sehr viele nette Leute, die meistens nichts gegen Hunde haben und einen kostenlos gegen etwas Offenheit, Mithilfe und vielleicht einem kleinen Gastgeschenk übernachten lassen. Außerdem lernt man so viel mehr über die Gegend kennen, bekommt oft exklusive Reisetipps und ist nicht ganz so alleine die Tour über - sofern du auch vor hast alleine zu verreisen. Erfahrungsgemäß nehmen diese Hosts aber auch bis zu 3 Personen auf, muss man eben vorher abklären.


    Ich weiß nicht, ob das jetzt so in deinem Sinne war, aber das war so das was ich dazu sagen kann :)

    Kennst Du die Petite Camarque ? Das ist ein Naturschutzgebiet ganz in der Nähe von Basel im Elsass. Und wenn Du ftrittierten Karpfen magst, ist La Piste du Rhein sehr zu empfehlen.
    Das Gebiet um den Erlenpark ganz in der Nähe des Badischen Bahnhofs von Basel mag ich auch gerne.

    Das sagt mir nichts, bisher kam ich nur bis zur deutsch-schweizer Grenze, Frankreich hatte ich bisher wegen den Mautstraßen gemieden, aber das klingt sehr gut, danke! Den Erlenpark und das Gebiet drum herum habe ich letztes Jahr auch besucht, da ist es wirklich wunderschön.

    Hallo ihr Lieben,


    da es jetzt schon wieder langsam aber sicher mit der Urlaunsplanung für den Sommer los geht, dachte ich, ich melde mich auch mal zu Wort. Dank dem Forum und den vielen tollen Beiträgen (nicht zuletzt auch den wundervollen Reiseführern!) hier bin ich 2014 auf das wunderschöne Zeeland als Reiseziel mit Hund gestoßen. Nachdem ich im Sommer 2014 dann das erste Mal mit Mama und Hund reingeschnuppert habe und wir eine Woche in Zoutelande verbracht haben, war es um mich (und Hundi erst!) geschehen.


    Es folgte also nach einem laaaangen Jahr endlich der nächste Urlaub im Sommer 2015, dieses Mal alleine mit Hund und Auto bepackt, einmal für eine Woche quer durch Zeeland. Die Hälfte der Zeit sind wir in Bed & Breakfasts (super einfaches, nettes, günstiges und hundefreundliches in Vlissingen der Gebrüder Muynck, die mir sogar noch Abends um halb 10 spontan ein Zimmer geben konnten) untergekommen, die andere Hälfte haben wir bei Einheimischen durchs Couchsurfen verbracht, ganz nette Leute, tolle Zeit! Summa summarum habe ich in dieser Zeit von Goes, Kloetinge, Middelburg (super leckere Burger am Marktplatz), Vlissingen, Zoutelande, Westkapelle, Veere (megasüße, alte, kleine Hafenstadt), Neeltje Jans (inklusive ein paar faulen Seehunden in der Dämmerung am Tag der Rückreise :herzen1: ) bis Burgh-Haamstede, Renesse und Zierikzee und und und gesehen.


    Mittlerweile sind meine Favoriten Vlissingen (super schöne Stadt zum Kaffee trinken und Menschen beobachten, toller Hafen) und für die Nachmittags-/Abendstunden der schöne Strand in Zoutelande mit der allerbesten (und auch nach zehn Getränken, Appelgeback und Chocomels noch bezahlbaren) Strandbar, die abends so wunderschön zum aufs Meer gucken ist), aber eigentlich bin ich sowieso Hals über Kopf in die Ganze Insel verliebt, und nun suche ich nach noch mehr schönen Flecken und Plätzen dort, kreuz und quer auf der ganzen Insel, also - wer hat noch mehr Tipps für mich?! :applaus:

    Hallo allerseits,


    nachdem wir letztes Jahr zwei wundervolle Trips mit dem Auto hinter uns haben - 1x für 4-5 Tage durch den Nordschwarzwald und die Schweiz (Karlsruhe - Basel -Solothurn - Bern - Zürich - Lahr/Schwarzwald), 1x für eine Woche durch fast ganz Zeeland suche ich nun neue Tipps und Anregungen für 2016.
    Ich habe einige lange Wochenenden und eine starke Woche Osterferien über (Die drei Sommerwochen sind natürlich schon fest für Zeeland reserviert :D). Ich bin alleine mit Hund und Auto unterwegs, letztes Jahr habe ich vorwiegend bei Einheimischen übernachtet (Couchsurfing), aber auch ab und an mal ein Bed and Breakfastzimmer für eine Nacht gemietet.


    Nun suche ich ähnliches, wichtig wäre mir hierbei eine tolle Landschaft und Natur, sehr gerne Seen, Flüsse und co., Berge aber auch schöne oder gemütliche Ortschaften/Städte (Solothurn!! Absolut sehenswert und sooo schön!!). Außerdem wollte ich zum ersten Ziel nicht länger als 3h unterwegs sein (fahre ab Karlsruhe, bis Basel sind es ca. 2-2,5h), gerne auch Richtung Bayern, Österreich oder in eine ganz andere Richtung. Abstand zwischen den einzelnen Stops hatte ich bisher meist von 0,5 - 1,5h alles dabei. Ich würde mich sehr über ein paar Tipps und Erfahrungsberichte eurerseits freuen, derzeit bin ich nämlich noch etwas planlos :fear:


    Bisher im Kopf habe ich Biel/den Bieler See und Luzern..