Beiträge von Bambusblatt

    Vielleicht wär ein Deutscher Pinscher was für euch? Sehr nette Hunde (so habe zumindest ich sie kennengelernt). Ungefähr so groß wie Kleine Münsterländer, vom Fell her pflegeleicht und auch sehr familientauglich.
    Ansonsten würde ich auch noch den Kurzhaar Collie vorschlagen.

    Ich führe einen Kleinen Münsterländer Rüden. Er liebt alle Menschen und Kinder ganz besonders. Ist sehr pflegeleicht und hat eine praktische Größe. Sehr ruhig im Haus. Draussen ohne Probleme ableinbar, orientiert sich sehr gut an seinem Menschen. Spielt für sein Leben gern und ist sehr anhänglich. KlMs sind sehr nette und familientaugliche Hunde.


    ABER:


    Es sind Vollblutjagdhunde und die vollen gefordert werden. Wenn meiner nicht auf der Jagd dabei ist, dann werden Schleppen gezogen, Schweißfährten gelegt oder es wird apportiert und Gehorsamsübungen gemacht. So ruhig sie im Haus sind, so quirlig sind sie draussen. Du kannst mit ihnen auch 12 Stunden am Stück spazierengehen, so wirst du einen KlM nicht auslasten. Der will arbeiten, dafür wurde er gezüchtet.
    Definitiv kein Hund der einfach so nebenher läuft und sich mit Ballspielchen und Radfahren begnügt. In meinen Augen ist diese Rasse nur in Jägerhand gut aufgehoben.

    Zitat


    Ich hoffe du meinst das Ironisch


    Wenn man sich für einen Gordon Setter oder Cocker interessiert, aber gleichzeitig nur joggen und baden gehen will, dann kann man nur noch ironisch antworten.

    Zitat

    Ihr seid ja alle wirklich sehr hilfsbereit und freundlich.
    Vielen Dank dafür!
    Ich gehe jetzt wieder die Gassirunde im Tierheim. Die sind da alle sehr nett und die Cocker Spaniel Dame, die gar keine Cocker Spaniel Dame ist, sondern wie ich herausgefunden habe ein Gorden Setter ist auch sehr nett und wir verstehen uns sehr gut.


    Genau, bei deinem Vorwissen und bei deiner Lernbereitschaft ist ein Gordon Setter GENAU die richtige Wahl.

    1. natürlich den Kleinen Münsterländer
    2. die restlichen deutschen langhaarigen Vorsteher
    3. Kooikerhondje
    4. Dobermann
    5. Malinois
    6. schweizer Schäfer
    7. Shiba Inu
    8. Saluki
    9. Lapinporokoira
    10.Wolfshunde

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    Man muss doch ganz klar unterscheiden, ob man selbst zu irgendetwas nicht in der Lage oder Willens ist, oder ob es generell nicht möglich ist! Demzufolge ist dein Statement falsch: es geht sehr wohl, nur du hast es bisher nicht so umgesetzt (ob du es erst garnicht probiert hast oder gescheitert bist, sei mal außen vor).


    Dieses dauernde "100% sichere" Geplapper ist ansich schon irrwitzig. Ein Hund ist keine Maschine, egal wie der Ausbildungsweg war, es gibt immer Unabwägbarkeiten, die die Umsetzung eines Signals be- oder verhindern!


    Von 100% hab ich nie etwas gesagt, das gibt es nicht. Aber im Training soll es zu 100% sicher gehen, damit es im Ernstfall auch nur annähernd klappt.


    Richtig, ich hab es nicht mit streicheln probiert, weil ich weiß was dem Hund im Ernstfall wichtiger ist. Und das ist nicht die Streicheleinheit, die kann er sich nämlich auch sonst holen wann er will. Dieses Kommando ist zu wichtig als das man vorher mal ein wenig ausprobiert was einem jetzt am besten gefallen könnte.

    Komisch, mein Hund hat eine hohe Jagdpassion und ist zudem auch nicht sehr sensibel. Und komischerweise musste ich keine Gerte, keinen Stachler, keinen Teletakt oder sonstiges Gedöns einsetzen um ihn dazu zu bringen bei Triller ins Down zu gehen.
    Aber nur mit nett zureden und streicheln gehts hald hier auch nicht.

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    Mal abgesehen vom "moralischen" Aspekt, ob man diesen sogenannten Druck nun gutheisst oder nicht, finde ich den "technischen" Aspekt fragwuerdig - Hunde sind doch nicht bloed, die wissen doch ganz genau, dass man sehr dicht bei Ihnen sein muss, um ihnen die Vorderbeine wegzuziehen. Warum kann man davon ausgehen, dass das Ganze auch auf Distanz klappen wird? Ist doch fast dasselbe wie die Schleppleine usw, wo der Hund astrein hoert, solange er angeleint ist, und dem HH die Mittelkralle zeigt, sobald sie abgeleint sind, oder nicht?


    Wenn das Kommando richtig eingearbeitet ist hört der Hund drauf. Ob er jetzt neben mir sitzt oder 100m vor mir läuft. Völlig egal. Selbiges gilt für dieses Schleppleinenproblem.


    Und nein, dazu braucht es keine "Gewalteskalation", nur Geduld.

    Leider wirst du diese veralteten Methoden bei der Jägerschaft noch häufig antreffen. Es kommt hald immer drauf an wie lange DU brauchen willst bis der Hund das Kommando kann. Ich persönlich hab mir mit der Einarbeitung Zeit lassen und mir und meinem Hund Gerte und Co. erspart.