Beiträge von KleineHunde

    Tja, so gibt es die, die sich gern mittels zur Schau gestellter Misanthropie radikal-missionarisch ereifern und die, die sich hier bewusst auf Triviales beschränken, damit Diskussionen nicht so verlaufen wie die mit dir.
    Deine Selbstherrlichkeit ist wirklich ... amüsant.

    Also, ich bin begeistert, aber meine Hunde haben auch feines, dünnes Fell und keine Unterwolle. Gemessen an der sehr dezenten Kühlung, die ich von den Teilen selber auf meiner Haut fühle, wage ich eine spürbare Kühlung bei dickem Fell und/oder viel Unterwolle auch zu bezweifeln...

    Zitat


    Bei welchem Anwalt ist das so?
    Ich kenne keinen ... und ich kenne einige ...[/size]


    Anwälte dürfen aus wettbewerbsrechtlichen Gründen gar keine kostenlose Beratung anbieten.
    Das kostenlose Erstgespräch wird gerne verwechselt mit der Erstberatung beim Anwalt, wenn man eine Rechtschutzversicherung hat. Für den Versicherten ist sie kostenlos, der Anwalt erhält seine Vergütung dabei von der Versicherung.

    Zitat

    [...]


    Weisst du, heute Nacht habe ich noch einen Beitrag in dem Thread "Hunde maßregeln" geschrieben, wo ich zum Ausdruck brachte, wie schlimm ich es finde, dass man jemandem (dir) den Erfolg einer Vorgehensweise abspricht, alles verallgemeinert und keine Individualität (am eigenen Hund) zulässt, weil es mich ebenso wie einige andere erschreckt, dass das Bemühen, einen schwierigen (deprivierten) Hund ausschließlich positiv zu führen, verallgemeinert und schlimmer noch ins Lächerliche gezogen wird. Ich teile zwar nicht alle deine Ansichten en detail, aber ich finde deine Ansätze zur partnerschaftlichen Führung eines Hundes sehr gesund und dem Wesen des Hundes gerecht werdend.
    Leider ging der Beitrag verloren und dann war der Thread zu.


    Ich finde es sehr schade (das ist die höfliche Beschreibung meines Ärgers über die Degradierung von deiner Seite aus), dass du hier grad auch nichts anderses machst als (Hundeverhalten) zu verallgemeinern und anderen das vorzuwerfen, was du dir selbst verbittest: Zu akzeptieren, wenn jemand von SEINEM Hund und dessen Individualität spricht und stattdessen dem anderen die Urteilsfähigkeit - und damit die Wahl einer angemessenen Bewertung und ggf. Handhabung - bezüglich SEINES Hundes absprichst.

    Ich habe nicht ohne Grund von MEINEM Hund gesprochen, bei dem es FAKT ist, dass er in einigen Situationen soziale Defizite aufweist, und ebenso habe ich nicht ohne Grund mehrfach erwähnt, dass das Anpinkeln AUCH andere, normal-hündische und zum Verhaltensrepertoire innerhalb des hündischen Sozialgefüges gehörende Gründe für dieses Verhalten gibt.
    MEIN Hund aber demonstriert an DIESER Stelle NICHT sein Zusammengehörigkeitsgefühl (an anderen sehr wohl), sondern er rüpelt und drängt den anderen weg.
    Das ist nicht vermenschlicht gesehen, sondern im Gegenteil eine Beobachtung unter Aspekten von Verhaltensstrukturen in Rudeln und rudelähnlichen Sozialverbänden.


    Du erwartest von allen anderen die Akzeptanz deiner Kompetenz im Umgang mit deinen Hunden, aber du sprichst sie anderen im gleichen Atemzug ab und beharrst auf die Wahrhaftigkeit einzig deiner Ansichten.
    Bis du kamst, war das hier eine sachliche Diskussion mit unterschiedlichen Ansichten, jetzt vergiftest du wie so oft mit deiner totalitären Ausdrucksweise hier das Klima - langsam erschließt sich mir, warum seit ich hier in diesem Forum lesen, jeder zweite Thread, in dem du dich intensiv einbringst, am Ende geschlossen wird.

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    Meine Beiden markieren sich mitunter auch gegenseitig, wobei mir da eher aufgefallen ist, dass das i. d. Regel versehentlich passiert, da sie nur zu gern und oft die selben Duftspuren nebeneinander untersuchen.


    Meine beiden machen das auch. Allerdings betrachte ich das bei uns nicht als Versehen, sondern als Rücksichtslosigkeit meines Jungrüdens gegenüber unserer Hündin (im Rahmen seines hohen Erregungslevels, ggf. auch gepaart mit junghündischem Mangel an Impulskontrolle - weniger geschwollen ausgedrückt: Er ist schlicht und ergreifend manchmal ein Rüpel), hintergründig mit dem unbedingten Willen, als Erster seine Marke da zu hinterlassen. Er weiss ganz genau, was er da tut, es ist dem Hund in dem Moment einfach wichtiger, JETZT und SOFORT seine Marke zu setzen, als die Individualdistanz der Hündin zu respektieren. Letztlich läuft also auch das wieder auf Respektlosigkeit hinaus.

    Dem Beitrag von Mialee ist eigentlich nichts mehr hinzuzufügen ;)
    Wer einen wirklich agilen, aktiven Hund haben möchte, der ist bei dieser Rasse 100% richtig. Einzig bei der Sache mit dem Fahrradfahren würde ich nicht zustimmen, das geht bei diesen Hunden ebenso gut oder schlecht - je nach Training und Lernbereitschaft des einzelnen - wie bei anderen lauffreudigen Rassen. Und Strecke machen sie, absolut!
    Zwergpinscher sind tolle, intelligente und robuste (gesunde Zucht vorausgesetzt ...) Hunde, die viel fordern und noch mehr geben! :gut:

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    Gruende dafuer gibts mehrere, mit mangelndem "Respekt", hats aber nichts zu tun. Beim i. d. Pubertaet befindlichen Jungrueden der TE wuerde ich eher "Grenzen austesten" vermuten.


    Das Anpinkeln beim "Grenzen austesten" - neben den anderen, z.T. bestimmt zum "normalen" hündischen Ausdrucks- und Erziehungsrepertoire gehörenden Gründen - IST Ausdruck mangelnden Respekts; es ist die Aussage "Du bist nicht kompetent, mit mir zu verhandeln".
    Sei es der übermütige Junghund, der so in die Schranken verwiesen wird, sei es die Zuchthündin, die der Zuchtrüde als seine Ressource betrachtet oder der Mensch, dessen Individualdistanz der Hund damit komplett aus den Angeln hebt.
    Und alle Hunde, die ich bisher beim Mensch-Anpinkeln sah, einschliesslich meines eigenen, suchten sich dafür ausnahmslos solche Menschen aus, die wenig (um nicht zu sagen: Gar keine) selbstbewusste Präsenz ausstrahlten. "Dutzi dutzi, so ein liebes Hundchen" - an einen im übertragenenen wie im wörtlichen Sinne "aufrechten", souveränen Menschen ging keiner dieser Hunde ran.


    Hunde1lesen:
    Ich antworte dir später noch auf deine Frage ;)

    Übrigens habe ich das hier

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    aber es pinkelte ein rüde "seine" hündinnen an - war ein deckrüde.
    ich glaub, dieses verhalten is eher im breiten mittelfeld anzusiedeln, also bei den prollos, möchtegerns und so... :???: aber wie gesagt, ich glaubs nur.


    so auch in zwei verschiedenen Zuchtrudeln erlebt. Die Deckrüden - beide soziale, sehr hündisch kommunizierende Hunde, die keinesfalls der Fraktion "Prollo" angehören - pinkelten nicht ihre Hündinnen an, aber den übermütigen männlichen Nachwuchs. Was die Frage aufwirft, ob das Anpinkeln nun ausschließlich unter "Fehlverhalten" einzuordnen oder vielleicht doch als zum "normalen" hündischen Erziehungsrepertoire gehörende Dominanzgeste zu betrachten ist.

    Zitat


    [...] frech und kackenddreist is doch nicht = formal dominant.


    Das habe ich auch nicht gesagt.
    Das hier

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    stellt sich halt die frage, in wie weit oder ob das überhaupt "normal" is bei "dominanten" hunden.

    ist in erster Linie eine Frage der Definition von "normalem" Verhalten, hier gilt meines Erachtens vor allem zu unterscheiden zwischen "normal" und "korrekt".
    Lebewesen - Säugetiere in in Sozialverbänden - entwickeln sich nicht von allein zur Perfektion, die "Norm" ist nicht, dass Verhalten bereits im Ursprung ausschließlich korrekt ist, sonst bräuchte es keine Erziehungsmaßnahmen und Korrektur durch Artgenossen.
    Nicht korrektes Verhalten ist deshalb im Umkehrschluss nicht zwangsläufig "unnormal", "gute Manieren" und soziales Verhalten müssen erst erlernt werden.
    Zum Erwachsenwerden, zu einer "normalen" Entwicklung gehört auch juveniles Fehlverhalten - und das hier beschriebene tendentiell eben besonders bei "dominanten" Exemplaren oder solchen, die sich dafür halten - das von außen bewertet, gelenkt und bestenfalls nachhaltig korrigiert wird.