Beiträge von KleineHunde

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Ich würde meinen Hund nie und nimmer nach der Broschüre von Swanie Simon ernähren. Und einen Junghund/Welpen schon mal gar nicht.

Warum nicht?

Hallo,

ich wende Kokosöl sowohl innerlich als auch äußerlich an; meine Hunde bekommen es also ins Fell als auch als Ergänzung zum Futter. Über die Wirkung in Bezug auf Zecken wird viel diskutiert - ich für mich kann sagen: Meine Hunde hatten bisher genau EINE Zecke, und das war just zu einer Zeit, als ich mal eine Weile auf die Gabe von Kokosöl verzichtet hatte ...

Kokosöl gibt es in sehr unterschiedlichen Qualitäten; wichtig ist - wenn das Öl auch ein Bestandteil der Nährstoffversorgung sein soll - dass es kein Industrieöl, also nicht raffiniert ist, weil bei raffiniertem Kokosöl einige Bestandteile - z.B. Vitamin E - entzogen/vernichtet werden. (Bratfette aus Kokosöl z.B. sind raffiniert.)

Wenn du magst, lies dir das mal durch: Kokosnussblog.de - Qualitätsunterschiede und Verfahrenstechniken bei der Herstellung

"Bio" ist nicht immer das, was man von "Bio" erwartet; im Fall von Kokosöl würde ich (u.a. wg. der potentiellen Pestizidbelastung) jedoch immer ein Bioprodukt kaufen.
Bezugsquellen zeigt dir Tante Google; es gibt so viele Anbieter mit sehr unterschiedlichen Qualitäten und Preisen, dass ich es schwer finde, da etwas zu raten; jeder legt ja seine Kaufprioritäten anders
Blätter dich halt einfach mal durch unter den Stichworten "Kokosöl","Bio Kokosöl" oder auch "Kokosöl/Bio-Kokosöl für Hunde".

Ach noch etwas: Manchmal wird diskutiert, dass ein nach Kokos riechendes Kokosöl nicht gut sein kann, weil viele davon ausgehen, dass dort (künstlich) Aromen zugesetzt wurden. Das stimmt so aber nicht, denn der Geruch kommt von den ätherischen Ölen, die ein Bestandteil des Rohstoffes sind.
Ein naturbelassenes Kokosöl hat also sehr wohl einen Eigengeruch; Bei (Billig-) Kokosfetten, denen künstliche Aromen zugesetzt werden (betrifft auch Pflegeartikel, hier wird das besonders gern praktiziert), riecht man aber den Unterschied zwischem künstlichem (zugesetzten) und natürlichem Aroma recht deutlich, wenn man mal verschiedene Produkten ausprobiert hat.

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Den Ernährungsplan fände ich beim Welpen wichtiger, ein erwachsener Hund verzeiht den ein oder anderen Fehler leichter!

Da schließe ich mich doch gleich mal an!
Ich halte Fertigbarfmenüs für Welpen grundsätzlich für weniger geeignet; Welpen haben einen ganz anderen Bedarf als erwachsene Hunde, dazu kommen die unterschiedlichen Bedarfsverhältnisse in Abhängigkeit von Größe/Gewicht, Lebensmonaten (auch wegen der rassebedingten Unterschiede bei den Wachstumsphasen) sowie die Zeiträume, in denen der Bedarf abgedeckt sein sollte.
So exakt berücksichtigt das kein mir bekanntes Fertigbarf.
Bei Welpen ist eine möglichst genaue Einhaltung der Bedarfsrichtlininen für bestimmte Nährstoffe sehr wichtig, z.B. im Fall Calcium, Phosphor und Eiweiß. Da kann ein Zuviel oder Zuwenig schnell nachhaltige Folgen für die spätere Gesundheit haben.
Wenn der Hund erwachsen ist, sind die Toleranzen - auf bestimmte Zeiträume gemessen - größer.
Die Broschüre von Swanie Simon halte ich für eine der geeignetesten Richtungsweiser für Barfanfänger; sie ist gut verständlich, lässt viel Spielraum für die individuelle Gestaltung und ist leicht umsetzbar. Und auch, wenn man lieber Fertigbarf verabreichen möchte, ist diese Broschüre dennoch hilfreich bei der Beurteilung der Inhaltsverhältnisse von Fertigbarfmenüs.

Viel Erfolg!

Vielleicht ist das was für euch:

Winner Plus

Wenn du dir die Produktpalette anschaust, gibt es dort u.a. das "Perfomance", das ist für Hunde mit hohem Energiebedarf.

Ich hatte mich auf einer Messe mal ausführlich mit dem Aussteller unterhalten und ihm dabei ein bisschen auf den Zahn gefühlt; wo das verwendete Fleisch herkommt, ob die tierversuchsfrei produzieren etc.
Machte einen kompetenten, Vertrauen erweckenden Eindruck.
Ich habe es dann auch selber ausprobiert, meine beiden sind sehr mäklig, was Trockenfutter angeht, aber das mögen sie.

Ich füttere auch die Füllung vom Blättermagen (nur ungewaschener Pansen oder Blättermagen ohne Füllung reicht nicht aus, wenn sonst kein Grünzeugs in den Hund kommt), weil meine kein Gemüse jedweder Form mögen
Und ich lasse sie draussen nach Herzenlust Gräser und Kräuter fressen, wenn ich davon ausgehen kann, dass es halbwegs unbelastet ist.

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Bei "meinen" unerzogenen Kindern hat geholfen stehen zu bleiben und todernst zu fragen, ob ich den Hund losmachen soll und sie das direkt mit ihm klären. Sie ist allerdings groß.

Das würde ich ja lieber lassen, streng genommen ist das eine Nötigung nach § 240 StGB Abs. 1.
Da ist bereits die Drohung strafbar, und wenn da mal ein Kind zu seinen Eltern rennt und "petzt" oder ein Umstehender bekommt das zufällig mit, hat man ganz schnell richtig Ärger am Hacken. ...

Schön auch, dass der Jäger in diesem Teil der Geschichte zur Abwechslung mal "der Gute" ist!

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Wir waren heute beim einem anderen TA.. Super unser "Züchter" hat zu uns gesagt der Nabel wo ein wenig raus steht sei für einen Mops typisch und nicht schlimm , jetzt sagt der TA das sei ein relativ großer Nabelbruch und müsse operiert werden!! Können wir den Züchter rechtlich zwingen die OP zu Zahlen ?

Kanzlei Hecker - Das neue Kaufrecht und seine Auswirkungen auf den Kauf/Verkauf eines Hundes

Rechtsanwältin Barbara Veith-Hallmann - Die Haftung des Hundezüchters

Es gibt alles mögliche an Kühltüchern auch für den Menschen.
Wovon ich abraten würde: Das Bandana für den Kopf - man schwitzt darunter wie Hulle!

Der hier eingangs genannte Shop, dogslive, ist übrigens sehr empfehlenswert; die Inhaberin ist sehr nett, berät auch gern am Telefon wegen der Größen und tauscht postwendend um, wenn es nicht passt oder nicht gefällt. Ich habe meine Sachen immer spätestens am 2. Tag nach Bestellaufgabe, oft auch schon am Tag danach. Und sie nimmt nur 2 Euro Versandpauschale.

Ich denke auch, gerade ein Retriever ist von seiner Fellstruktur her nicht der geeigneteste Hund für dieses Klima. Als Wasserjäger hat der Retriever ein besonders gut isolierendes Fell, darum ist Hitze ihm potentiell nicht angenehm.
Für heisse Regionen eignen sich besonders Rassen, die kein Unterfell haben, optimalerweise in Kurzhaar.