Beiträge von Leela7

    Zitat

    Disfin Desinfektionsmittel wirkt gegen Giardien und ist über den Tierarzt zu bestellen...


    Das klingt ja super; kann ich damit die Kissen und Stofftiere großzügig einnebeln oder wirkt das nur auf glatten Flächen? Hinterlassenschaften sammel ich als Großstadtbewohner eh immer auf.

    Hallo,
    ich habe gerade den Laborbefund über Giardien bei meiner Hündin erhalten. Gedacht hatte ich es mir schon, die Behandldung fängt in 2 Tagen an. Ich bin verunsichert, was die Desinfektion der Umgebung betrifft. Giardien sind mit Desinfektionsmitteln ja leider nicht beizukommen, wie mache ich das mit den Hundekissen? Meist liegt eine Decke drauf aber die Hunde zupfen sich manchmal ein Nest. Ich kann die Dinger ja nicht wegwerfen, waren recht teuer und es wäre eine Verschwendung (2 Kissen waschbar bei 30 Grad, das andere hat einen abnehmbare Bezug der ebenfalls bei 30 Grad waschbar ist). Die Decken könnte ich schon bei 80 Grad reinigen. Genügt es, Spielzeug mit kochendem Wasser zu übergießen? Meine Hündin lässt es eh links liegen, nur mein Rüde spielt damit. Aber der wird ja auch mitbehandelt. Muss ich alle Stofftiere wegwerfen? Ich habe Fliesen; genügt normales Wischen? Bin ich "in Gefahr" weil die Decken in meiner Waschmaschine bisher nur bei 40 Grad plus Hygienespüler gewaschen wurden :fear: ?
    Oder ist das alles nicht so schlimm wie mir der TA gesagt hat?

    Ich hatte auch schon einen Trainer mit dabei, dem war aufgefallen, dass er sich wenig nach mir umdreht. Allerdings passt er sich meiner Richtung an, wenn er merkt, dass ich abbiege etc. Ich gehe manchmal mit Freunden Gassi, da kann er es gar nicht leiden, wenn sich Hund oder Mensch zu weit von ihm entfernen. Er bleibt dann stur stehen und wartet, bis alle wieder zusammen sind. Das mit dem getrennt spazieren habe ich probiert aber er kläfft auch da manchmal und meine Hündin geht nicht mehr gerne ohne ihn. Sie ist dann ganz nervös und dreht sich ständig um. Bevor er kam wurde sie auch oft von anderen Hunden angegangen, jetzt konzentrieren die sich eher auf ihn (oder die anderen Hundebesitzer sehen zwei Hunde und nehmen ihre Vierbeiner lieber an die Leine)Der Trainer hat mir geraten, eine Spritzflasche mitzunehmen und ihn kurz anzusprühen, wenn er anfängt zu pöbeln. Das klapp auch recht gut. Aber ich möchte nicht ständig "bewaffnet" durch den Wald laufen.
    Was mache ich gegen das ständige bespringen?

    Hallo,
    ich würde gerne mal ein paar Meinungen zum Verhalten meines neuen Hundes hören:
    ich habe ihn jetzt fast 2 Monate und wir kommen prima miteinander aus. Er ist eher klein, Franz. Bulldogge/Terrier/ und evtl. was mit Hütehund (weil er gerne alle zusammenhält und sanft nach den Läufen meiner Hündin nippt). Ich habe ihn nicht lange genug um ihn frei laufen zu lassen und außerdem hat er einen starken Jagttrieb.
    Leider kläfft er gerne andere Hunde an (egal ob groß oder klein) und kann sich reinsteigern, vor allem wenn die anderen frei laufen. Manchmal lässt er sie auch nah rankommen, schnüffelt und kläfft dann. Auf seiner Pflegestelle hat er mit vielen Hunden zusammengelebt, ohne Probleme. Auch wenn man sich sympathisch ist, versucht er immer alle zu bespringen, das kommt dann bei den wenigsten gut an. Er hat das am Anfang auch ständig mit meiner Hündin probiert, da musste ich ihn oft zurechtweisen. Sie ist draußen sehr ängstlich und ich denke, dass er vielleicht überkompensiert, um sie zu beschützen?
    Es sieht beim Spazieren meistens so aus: Er locker vorneweg, dann ich, dann der Angsthase. Ich weiß, dass es heißt, der Hund auf gleicher Höhe etc, aber das ist mit den beiden schwer machbar.
    Wie kann ich das Problem angehen, da beide nicht von der Leine können? Schleppleine wäre schwierig weil er ziemlich Power hat und ich noch Hund Nr. 2 in der Hand habe


    PS: ich weiß, er ist noch nicht lange bei mir, aber ich möchte nicht, dass es schlimmer wird.

    Hi,
    ich habe ein Problem mit Hunden, die aggressiv auf meine ängstliche Hündin reagieren.
    Sie (6,5 Jahre davon 4 im Tierheim) ist jetzt 2 Wochen bei mir und -zumindest bis jetzt- immer noch ein Traum: freundlich, keine Futterprobleme, kann alleine bleiben und im Auto mitfahren etc. Sie hat noch Angst vor Treppen, Männern und dem hektischen Treiben in der Innenstadt aber daran arbeiten wir.
    Leider ist sie sehr unsicher bei fremden Hunden, die wir beim Spazierengehen treffen. Es hat sich in der kurzen Zeit schon so gebessert, dass sie jetzt einfach an ihnen vorbeiläuft, ohne in Panik zu verfallen, bzw. unterwürfig reagiert, wenn sie (freundlich) näher kommen.
    Jetzt das große Problem: Es gibt ein paar völlig verzogene Hunde und unverantwortliche Besitzer bei uns im Wald. Vor allem ein massiger Boxer und sein überfordertes Frauchen (klar, der kommt ohne Leine zähnefletschend angerannt und hängt meinem Hund praktisch am Hals weil er "nur spielen" möchte. Die schreiende Besitzerin ist dann im besten Fall 200 m weiter weg mit der tatsächlich "nicht so freundlichen" Boxerhündin beschäftigt und versucht diese anzuleinen... die Truppe ist verschrien und es wurde in der Vergangenheit schon (unblutig) zugeschnappt.
    Jede Begegnung mit ihnen und anderen Hunden, die knurrend ankommen oder sie rumhetzten (ich halte die Leine fest, weil sie sonst weg ist) macht es bestimmt nicht besser mit der Angst. Ich schwanke mittlerweile ständig zwischen paranoider Vorsicht, d.h. ich versuche Routen zu laufen, die nicht so populär sind, und einem wachsenden Zorn allen verantwortungslosen Haltern gegenüber, die ihre Hunde nicht im Griff haben. Ach ja, es gibt da noch einen anderen Boxer, der es ebenfalls auf sie abgesehen hat. Meine vorheriger Hund war ein Staffi Mix und ich wusste, dass sie sich im Notfall verteidigt. Bei meinem jetzigen Hund wüsste ich nicht, was ich bei einem Angriff machen könnte.


    Bitte keine Ratschläge wie: die machen das unter sich aus; in diesem Fall würde das bestimmt mit uns beim Tierarzt enden. Ich versuche auch ruhig und gelassen zu bleiben


    Ps: ein Hundetrainer meinte, da könne man nicht viel machen, da mein Hund alles richtig macht in ihrem Verhalten. Man könnte nur das Selbstvertrauen stärken...



    Pps: Ich schreibe das hier immer noch wütend; ich bin mir sicher, dass es irgentwo auch verträgliche Boxer gibt...

    Danke für die zahlreichen Tipps bis jetzt :gott:
    Ich jammere selbstverständlich auf hohem Niveau, wenn man bedenkt was andere in der Anfangszeit so mitmachen müssen. Unsere alte Hündin war ein Staff-Mix und das komplette Gegenteil; von Anfang an gerne draußen, total von sich überzeugt und trotzdem sofort begeistert von ihrer neuen Familie. Da musste man schon mit Nachdruck Regeln durchsetzen. Wenn ich jetzt "Nein" sage geht Leela erst mal ein paar Schritte zurück. Ich will sie nicht verschrecken. Gleichzeitig befürchte ich aber wohl auch, den richtigen Zeitpunkt zu verpassen...

    Danke für die schnelle Antwort Ziggy. Ich hatte noch gar nicht daran gedacht, drauße mit ihr zu üben. Das einzige Problem daran wäre, dass sie nur Hundeleberwurst aus der Tube mag. Alle anderen (gesunden, weil ohne Zusatzstoffe) Leckerchen werden freundlich ignoriert...

    Hallo zusammen,
    ich habe eine Frage zum Beginn der Erziehung bei erwachsenen Hunden.
    Samstag Nacht kam meine Hündin (6-7 Jahre) aus Rumänien an, nach langer Fahrt im Transporter. Natürlich war sie recht unsicher und verstört. Zuvor war sie 4 Jahre lang im Tierheim gewesen, wo man sich natürlich nicht sehr intensiv mit ihr beschäftigen konnte. Gassi gehen ist immer noch mit viel Vorsicht und Angst verbunden, vor allem fremden Hunden gegenüber. Mir wurde gesagt, dass es wohl mehrere Wochen und viel Geduld braucht, bis sich das legt. Sie wird als sanft und ruhig beschrieben und das ist sie meist auch.


    Nun zu meinem Problem: In de zwei Tagen, die sie bei mir ist, hat sie schon ernorme Fortschritte gemacht. Mir gegenüber ist sie seit gestern sehr freundlich und kommt oft, um Aufmerksamkeit und Streicheleinheiten (und Leckerlies)zu bekommen. Allerdigs fordert sie mich auch schon per Schnauze ein und macht sich mit Vorliebe mitten mitten im Zimmer breit. In unbekannten Situation (Aufzug, Menschengruppen...) reagiert sie noch ängstlich und will flüchten.


    Bitte nicht falsch verstehen: Ich freue mich, dass sie sich so schnell einlebt und Selbstvertrauen tankt. Aber sie ist fast 60 cm (SH) groß und hat vorher noch keine richtige Erziehung erhalten. Ich denke, einer ihrer Vorfahren war definitiv ein Huskey (allein die Massen von Fell, die sie gerade verliert...). Ich möchte ihr noch keine Tricks oder dergleichen beibringen sondern mich nur als Vorgesetzte etablieren ;) Für eine Hundeschule sei es noch zu früh, wurde mir gesagt.


    Ps: Ihr Verhalten macht mich nicht nervös oder so, ich will nur von Anfang an konsequent sein


    Was also tun?


    Danke für Antwort


    Jenny