Beiträge von Leela7

    Zitat

    Je nach Motivation muss man anders vorgehen. Wenn sie hin will, du sie aber vorbeiführst, wird es auf lange Sicht nicht fruchten. Sie braucht als Belohnung fürs vorbeigehen, dann "Kontakt zum Hund". Schnüffeln lassen an einer Pipistelle, angucken, annähern. Am besten natürlich richtige Kontaktaufnahme.
    Das ist halt schon knifflig, gerade wenn es darum geht, dass sie in anderen Situationen lieber Abstand will. Pöbeln würde ich das auch gar nicht nennen.


    Sie ist unsicher, er hat Frust. Wenn ich also für die langen Spaziergänge mit beiden unterwegs bin, is nix mit Kontaktaufnahme, v.a. weil er an der Leine pöbelt und nur frei laufend ok ist.


    Am Anfang hat sie gar nicht gepöbelt sondern ist immer vorsichtig vorbei. Seit einige Male angegangen wurde, hat sie das Bellen von Akki übernommen und kontinuierlich ausgebaut. Auf die Hinterbeine, wenn man eigentlich schon vorbei ist noch mal umdrehen und generell nach vorne. Sieht sehr dramatisch aus. Einmal ist mir die Leine runtergefallen, dann ist sie halbherzig zum Hund gelaufen und hat noch ein bisschen gebellt. Ich halte Sie nicht so kurz, dass ich den Kopf nach oben ziehe aber so eng, dass sie keinen Raum zum hochsteigen hat.

    Damit meine ich, dass er aus unterschiedlichen Gründen bellt. Meistens aus Frust, weil er nicht frei zum anderen Hund darf und aus Unsicherheit, wenn er in einer unangenehmen Situation steckt ( schreiende Kinder, Oma die ihn anstarrt, frei laufende Hunde oder wenn Leela anfängt zu bellen und er nicht weiß warum).

    Hey, also ich war ja auch lange auf der Suche nach einem passenden Futter. Wenn dir die Inhaltsstoffe zusagen, dann fütter die Marke doch weiter. Warum wechseln? Falls Unverträglichkeit auftritt kannst du immer noch etwas neues ausprobieren.

    Danke schon mal für die Antworten. Vielleicht mache ich mir auch zu viele Gedanken. Ist aber trotzdem komisch, wenn der Labrador von nebenan völlig entspannt neben Herrchen läuft und ich mit meiner doppelt gesicherten “Schwerverbrecherin“ und dem “Kleinkriminellen“ vorbeirausche :anonym:

    Es geht darum, den Hunden Sicherheit zu geben. Man liest ja immer, dass kurze Leinen kontraproduktiv seien. Ich möchte keine Symptome unterdrücken sondern Ursachen bekämpfen. Mir kommt es so vor, als ob es v.a. der Hündin gut tut aber ich bin (noch) nicht fließend im Hunde-lesen.

    Hallo,
    Ich schlage mich ja schon seit ca. 1 Jahr mit dem leidigen Thema Leinenpöbeln herum. Ich denke, dass Akki (hat nach seiner Ankunft damit angefangen) aus Frust und Unsicherheit bellt; an der SchleppLeine ist er viel besser und Leela das Bellen als präventive Maßnahme übernommen hat. Einzeln sind beide besser.
    Sei kurzem trägt sie beim Gassi gehen ein (normales) Halsband und ich nehme sie kurz, wenn wir anderen Hunden nicht weitläufig ausweichen können. Seitdem ist das pöbeln der beiden viel besser geworden und ich sehe endlich gute Fortschritte. Wobei ich NICHT am Halsband reiße o. ä. Der Kleine (Geschirr und an kurzer Leine) ist dann auch weniger aufgebracht. Alles in allem wirken kurze Leinen beim Vorbeigenhen besser als lange. Aber das ist ja entgegen der Lehrmeinung :denken: . Ich möchte natürlich langfristig ein freundliches Ignorieren erreichen.Ach ja, dabei wird dann ruhig geredet und bei Erfolg gelobt. Kann das ein Weg zum Erfolg sein? Würde gerne ein paar Meinungen etc hören. Vielleicht hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?