Beiträge von Unschuldshascherl

    Oh ja, kenne ich. Hier in der Region hat die Einbruchskriminalität dieletzten zehn Jahre arg zugenommen. Nur dass die organisierten Banden hier mittlerweilezumeist arabischen Staaten zuzuordnen sind, allenfalls Südslawen werden nochvereinzelt hops genommen. Ruhrgebiet halt, das ist meist nur attraktiv für jenemit Wohnsitz hier.


    Auch dass es gerade in den besseren Gegenden zu einer solch hohen Ratekommt, macht ja auch Sinn. Ich wurde auch schon gefragt, in was für einerGegend ich oder meine Mutter denn wohnen, wozu ich antwortete, dass ein solcherBezug unsinnig sei - ich meine, es macht ja auch Sinn, eher beim Mittelstandeinzubrechen statt in Ghettogegenden. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Leuteauch schlafen ist ebenso höhere, wie die Wahrscheinlichkeit bessere Sachen zustehlen. Meist sind es auch hier Multimediageräte, aber auch gute Fahrrädernehmen sie mit (war ich sauer, als damals mein neues Rad aus demabgeschlossenen Keller geklaut wurde).


    Vor allem bei meiner Mutter hat es zugenommen, aber sie wohnt ja auchperfekt, was das angeht. Die Siedlung wurde vor 50 Jahren von der Zechegegründet. Die Mieter sind dem Mittelstand zuzuordnen. Es ist eine sehr ruhigeund nur mäßig beleuchtete Wohngegend, (Taxifahrer haben nach Einbruch derDunkelheit schlechte Karten, weshalb ich auch immer dann draußen warte, wenn esdort mal wieder spät wird) die keinerlei Durchgangsverkehr hat und so ziemlichjedes Haus große Hinterhöfe hat. Ideal ist es eben auch, weil sehr viele der Mieternoch der ersten Generation angehören, da die Siedlung für junge Familien vonbei der Zeche Angestellten gebaut wurde. Zudem befinden sich in vier Häusern ausgewieseneSeniorenwohnungen.
    Vor allem im Sommer wird dort mehrmals im Jahr eingebrochen. Der Nachbarinneben meiner Mama haben sie schon dreimal die Bude leer geräumt. Ich selbsthabe bereits dreimal, als ich über Nacht dort war, die Polizei verständigt,dass versucht worden ist in die Wohnung(en) einzudringen, damit sie ihre Nachtdienstlerin der Siedlung Kontrolle fahren lassen. Anzeige wäre ja unsinnig, so lange esnur versucht worden ist.


    In unserer eigenen Wohnung, also von meinem Freund und mir, bin ich schonbei der Flucht von Einbrechern übern Haufen gerannt worden. Ich kam aus demBad, sie dachten wohl, die Wohnung sei leer (ich kam kurz zuvor Heim, dannsofort in die Wanne bei Kerzenschein zum Relaxen).


    So, und um das ganze Abschweifen jetzt auch in einen Hundezusammenhang zubringen: Die Einbrüche sind mit ein Grund, die mich endgültig sagen ließen, nunkommt ein Hund ins Haus. Allerdings ist River derzeit noch nicht sonderlichangsteinflößend, fürchte ich, weil sie ja alle Menschen ganz toll findet -andererseits wissen die das ja nicht, wenn sie im Halbdunkel auf sie zu renntund anspringt - und wenn jemand anderes als ich, versucht sie abzuhalten, gibtsie auch Widerworte. Das soll sie ja eigentlich nicht, aber in dem Fall ist es vorteilhaft,dass sie eine dickköpfige, freche Rübennase ist.^^ (Ich arbeite aber natürlichdaran, dass sie Leute nicht anspringt. Ich habe ihr das von Anfang anuntersagt)
    Von daher, sie soll ruhig anschlagen, wenn jemand das Haus betritt und dasmacht sie tatsächlich schon ein bisschen, hört aber auch auf, wenn sie den"Aus" Befehl bekommt.


    So, Auftrag erfüllt. Abgeschweift und ein kleines "StolzesFrauchen" in dem letzten Satz vermittelt.

    @Winkehund


    Eher Semi und auch nur, weil mich eine frühere Reitschülerin durch ihren Papa ausfindig machen ließ, als sie sich ihr Pferd gekauft hatte. Er fragte dann, ob ich interessiert sei, die dreijährige Hannoveranerstute auszubilden und parallel dazu ihr Unterricht zu geben. Das Timing war gut, denn ich war gerade wieder in der Selbstständigkeit als Mediengestalterin und ich hatte nichts Eigenes (Pferd) mehr. Es ist also nur ein kleines Beibrot, das ich mir verdiene als zweites Gewerbe.
    Dort am Stall kam dann nach knapp einem Jahr ein 5-jähriger PRE hinzu, den ich aber Englisch unter Beritt nehme.
    Das war für mich echtes Glück, dass der Vater mich damals fragte, da eine Reitbeteiligung für mich nicht ganz das Richtige ist.
    So viel mache ich aber jetzt auch nicht mehr. Nur noch einmal die Woche nehme ich unterm Sattel. Ich begleite mehr nur noch die beiden Reiter und hab einmal die Woche eine kleine Kiddigruppe dort, die mir echt Spaß macht.



    Turniermäßig mache ich schon seit vielen Jahren selbst nichts mehr. Es reizt mich einfach nicht mehr. Das tat es nur in der Jugend und Anfang 20. Ich hole mir meine Erfolgserlebnisse auf dem Platz allein mit dem Pferd, an den Tagen da alles passt oder eine neue Lektion endlich saß und derlei. Und ich genieße natürlich einfach nur mal auszureiten. Deshalb werde ich mir auch höchstwahrscheinlich wieder ein rohes Tier holen, falls ich mich nicht durch Zufall in ein bereits ausgebildetes Pferd verlieben sollte. Geplant ist aber eben ein Rohes, aber als ich Ziva kaufte, war eigentlich auch ein kompaktes Warmblut mit etwas Springvermögen geplant und gekauft habe ich dann eine Barocke. xD Das werde ich allerdings nicht wieder tun. Ich springe einfach viel zu gerne.




    Ja, Tony war ein Schnuppel, nicht? Und so schön bunt. Was man nicht auf dem Foto direkt sehen kann, er war ein Rotschimmel. Er war wirklich nicht wenig rotgestichelt, zusammen mit dem braunen Kopf und den Beinen und der fast schwarzen Mähne, scheint er als Fohlen wohl in einen Farbtopf gefallen zu sein. Eine kleine, schlaue Rübennase war er. Ich hatte ein junges Pflegemädchen für ihn und an manchen Tagen, da ärgerte er sie beim Putzen nur. Tänzelte, wollte zwicken, schabte... Wenn ich aber kam, dann brauchte ich mich nur lesend zwei Meter weiter hinsetzen und er stand da die ganze restliche Zeit, als ob er kein Wässerchen trüben könne und ließ sich wie das liebste Pony auf Erden putzen. Wir haben uns immer kaputt gelacht über ihn.
    Ich mag aber Welshs an sich wirklich gerne. Optisch mag ich es runder und kürzer einfach.

    Ich habe absichtlich den Begriff gewählt, eben weil er negativ konnotiert ist, um eben das, was ich meine, von der Vorliebe zu Tieren zu trennen. Denn es geht ja nicht darum, dass man mit einer Rasse/Spezies nichts anfangen kann, sondern nicht einmal einen guten Wunsch für diese übrig hat oder gar schlechte. Es ging mir nicht einmal darum, dass jemand eine Tierart nicht mag, denn ich mag z.B. Menschenaffen nicht, aber dennoch wünsche ich ihnen ein gutes Leben. Speziesismus ist mir von daher zu neutral, als auch gar nicht auf alle genannten Beispiele anwendbar.

    Mein Jan. Er war mein erstes Pflegepferd und war ein Schulpferd. Ich weiß, er war nicht der Hübscheste. Als ich begann ihn zu pflegen, da war er schon 18 Jahre alt und ehemaliges Polizeipferd. Er hatte eine Menge Unarten wie sich nicht trensen zu lassen, zu beißen und zu treten und war wasserscheu. Es stellte sich aber heraus, dass er nichts Anderes brauchte als einen verlässlichen Menschen mit Liebe und Geduld. Er hat mich viel gelehrt, was den Umgang und die Pflege angeht. Er war so ziemlich das unbeliebteste Pferd am Stall, wegen seiner Unarten als auch, dass er sehr faul war, hart zu sitzen und eben auch keine Schönheit. Am Ende hatte er das alles aber abgelegt, also Unarten und teils auch die Wasserscheu (wenn ich ihn zum Wasserplatz führte, bei anderen stellte er sich quer). Vor mir hatte er ständig wechselnde Pflegerinnen - und ich werfe mir heute noch vor, dass ich nach sieben oder acht Jahren auch aufgehört habe, wobei ich inoffiziell wiederkam nach einem Jahr und mich wieder kümmerte, zumal er nach mir keinen ihm zugeteilte Pfleger mehr hatte.
    Am Ende übrigens, deshalb trat ich aus dem Verein dann ganz aus, bekam er kein Gnadenbrot, während er Zeit seines Lebens nur geackert hatte, sondern ging zum Abdecker.



    Und das war mein Tony oder auch Sir Aggath Anthony. Das erste Photo zeigt ihn ein, zwei Monate nachdem ich ihn gekauft hatte. Ihr hättet das mal sehen sollen bei dem „Züchter“. Da stand er mit drei anderen Welsh Mountains meterdick im Dreck in einer kleinen Box du hatte mit einem Jahr noch nie einen Hufschmied gesehen. Er lahmte zwei Tage auf allen Vieren bzw. lief äußerst unsicher, nachdem er das erste Mal die Hufe geschnitten bekam. Im Laufe der Zeit hat er sich zu einem schicken Hengst entwickelt, der sein Geld damals wirklich mehr als wert war (600 DM). Er war mein Maskottchen und Beisteller für meine Penny Lane.



    Penny war mein erstes eigenes Reitpferd bzw. Pony. Sie war eine Promenadenmischung. Auf jeden Fall war da ein Welsh C oder D mit beteiligt und vielleicht auch ein Norweger und irgendwas Leichteres dann eben. Ich wollte sie damals gerne fohlen lassen und das Fohlen dann behalten. Es war auch schon ein totschicker Dunkelfuchs Welsh B ausgesucht (Ja ich habe es mit den Welshs^^), der einem Bekannten gehörte, welcher nicht einmal was dafür haben wollte. Der hätte wunderbar gepasst. Die Proportionen waren ähnlich, sprich er war auch kompakter, aber eben viel eleganter und natürlich auch leichter als Penny (und etwas kleiner, aber ich mit meinen 1.61m du knapp 50kg habe da ja nicht sonderlich viel Probleme). Ich glaube, das hätte ein totschickes Fohlen gegeben, aber leider kam es dann irgendwie doch nie dazu.



    Der Nächste ist Corrado. Er gehörte meinem Onkel aus Vissel. Er war ein Kracher und hat mir sehr viel Spaß gemacht. Nach einem schweren Unfall konnte mein Cousin nicht mehr aufs Pferd, weshalb sie sich eine Pflegerin suchten, die angeblich Pferde auch unter Beritt nahm bzw. das tat sie, aber ich habe sie nicht empfehlen können. Ich war 15 Jahre alt und besser zu Pferd damals als sie, also von daher… Außerdem ist sie mit ihm private Rennen gegangen ohne Genehmigung meines Onkels oder Cousins, was wirklich absolut unerwünscht war, da er als Springer und Dressurpferd und nach dem Unfall als zuverlässiges Freizeitpferd (auch für die Enkelkinder) für später gehen sollte. Allerdings war es nicht sonderlich schwierig, das Hetzen wieder abzugewöhnen. Drei Wochen Urlaub reichten, dass er wieder sicher unterm Sattel war. Wie gesagt, ich hatte Spaß mit ihm und bezeichne ihn als Kracher.



    Und das ist Ziva, mein letztes eigenes Pferd, welches ich auch aus gesundheitlichen Gründen wiederverkaufte. Zu dem Zeitpunkt konnte ich körperlich als auch zeitlich nicht mehr gerecht werden. Zudem war sie ein Fehlkauf. Ich meine, sie war wunderschön und hatte eine Ausstrahlung… ich wurde ständig auf sie angesprochen. Barrockpinto ist sie, Vater Friese, Mutter Tinker. Ich meine klar, dass ich mit ihr nicht springen kann, das war mir klar. Außerdem stand eh schon die Überlegung für ein zweites Pferd im Raum. Nur Ziva hat mir bewiesen, dass es kein „Jedes Pferd“ oder „Immer“ gibt. Sie und ich fanden einfach keinen Draht zueinander. Ich meine, ich konnte zwar mit ihr arbeiten und die Ausbildung lief auch gut voran, aber weder sie noch ich hatten Spaß daran. Das ging einmal sogar so weit, dass sie mich beim Longieren angreifen wollte, weil sie keinen Bock hatte und es war auch so immer ein Kampf. Das habe ich wirklich bei noch keinem Pferd gehabt, egal wie schwierig und kratzt auch sehr an meinem Ego, muss ich ja zugeben. Nichts desto trotz waren wir einfach nicht füreinander gemacht und ein Verkauf auch schon deshalb eh das Beste für sie. Bei der neuen Besitzerin ist es nicht so gewesen. Die beiden passten gut zusammen. Und das hatte auch nichts mit Versiertheit zu tun, da sie an eine relative Anfängerin ging, aber nun ja, wie gesagt, sie hat mich eines Besseren gelehrt, was das Aufbauen einer guten Bindung zum Pferd angeht.




    Ich sehe aber mal zu, dass ich Fotos mache(n lasse) von den Beiden, die ich gerade unter Beritt nehme. Was Eigenes ist erst fürs nächste Jahr wieder geplant.

    Privat als auch im Netz bin ich öfter darüber gestolpert und muss sagen, das ist eines der Dinge, die ich nicht verstehe. Menschen, die Liebe zu einer Tierart empfinden aber Hass zu einer anderen (nehmen wir Krabbeltiere und Insekten mal aus als auch traumatische Erfahrungen). Das ist jetzt auch nicht zu vergleichen mit Angst. Nicht jeder, der Angst vor Hunden hat, hasst sie auch. Wie eben einst die Omi, die auf dem Vierer im Bus mir gegenübersaß, als ich Gina (Staff/Schäferhund) mit mir führte. Sie sagte mir dann, dass sie Angst habe vor großen Hunden, gerade dieser Rasse (das war kurz nach Einführung der Rasselisten), aber sie war ganz lieb und sagte auch, dass sie nicht gegen Hunde habe, nur Angst.


    Ich habe zum Beispiel mal jemanden gebeten die Daumen zu drücken für einen Staffmischling, welcher ein Zuhause brauchte mit kundiger Person, dass ein Freund von mir den nähme, da das optimal gewesen wäre. Da bekam ich von einem als Antwort, dass man ja ein Katzenmensch sei und kein Hundemensch. Genau die gleiche Situation bei einer Katze, wo ich auch wegen irgendwas ums Daumen drücken bat und ich die Antwort bekam, dass man mit Katzen nichts anfangen könne nur mit Hunden.
    Oder es ist einem vollkommen egal, wenn das eigene Tier ein anderes reißt, weil es sich ja schließlich auf dessen Grundstück befindet. Das kann ich nicht einmal bei Wildtieren nachvollziehen, aber, wenn ich das in Bezug auf Katzen lese, dann überkommt mich eine Übelkeit, weil einem eben auch der Halter der Katze vollkommen egal ist.
    Ich meine, ich bin meinen Katern nie bös, wenn sie ein Tier reißen und das wäre ich auch dem Hund nicht, aber, wenn ich es vermeiden kann, dann tue ich es. Ich nehme meinen Katern jedes lebende Tier weg, das sie anbringen und schicke sie auch nach Hause (und ja, sie trollen sich durchaus dann, auch wenn ich nicht die Hoffnung habe, dass das lange hält), wenn ich sie draußen auf den Kaninchenwiesen beim Jagen antreffe. Und man komme mir nicht mit dem Argument man sei im Recht, wenn der eigene Hund eine Katze auf dem eigenen Grundstück reißt. Laut Rechtsprechung bin ich auch nicht dazu verpflichtet, Wildtiere vor meinen Katzen zu retten oder gar, wie schon öfter getan, Tierarztkosten für ein von ihnen verletztes Tier auszugeben. Es geht mir nicht um Jura sondern um die Herzlosigkeit dabei.


    Ich meine klar, nicht jeder liebt jede Tierart. Das meine ich auch nicht. Aber einem Tier kein gutes Zuhause wünschen, weil es zur falschen Spezies gehört? Das ist mir ehrlich gesagt zu hoch. Zumal man ja zur Liebe zu einer Tierart eben fähig ist, da verstehe ich den Hass auf andere nicht, oder eine solch starke Abneigung ihnen nichts Gutes zu wünschen, wozu auch Gleichgültigkeit gehört. Und dabei bin ich wirklich weit davon entfernt, ein guter Mensch zu sein und ich vermenschliche auch manchmal Tiere, wenn es um Sympathie geht, aber einzelne Individuen und keine Spezies/Rasse. Denn das habe ich auch schon öfter gefunden, dass manche Leute einzelne Rassen innerhalb einer Spezies als minderwertig empfinden. Das hat jetzt auch nichts mit Vorlieben zu tun; Ich sehe keine Rasse als minderwertiger an, weil sie nicht zu meinen bevorzugten Rassen gehört, auch die nicht, die aufgrund ihrer jeweiligen Rassestandrads im Leben nicht zu mir passten. Dann ist eine Rasse eben nichts für mich, aber z.B. der Boxer, Staffi oder Dobi sind für mich nicht „besser“ als ein Pudel, Labbi oder Yorki. Dass das Schönheitsempfinden noch ein ganz anderes Thema ist, das brauche ich ja nicht auszuführen. Nur weil ich etwas als nicht schön empfinde, kann ich ja keine allgemeingültige Aussage dazu treffen. Das geht mir übrigens auch auf den Zeiger, wenn allgemeingültig gewertet wird obwohl es nur der persönlichen Meinung entspricht.


    Und auch bei Antipathie zum Individuum sagte ich nie, es sei ein minderwertiges Tier. Ich kann es nicht leiden und fertig. Und natürlich, wenn ich wählen müsste, welches Tier ohne Blessuren aus etwas hervorginge, dann wählte ich immer mein Tier bzw. das mit dem persönlichen Bezug zu mir, wenn denn eben einer gegeben ist. Das ist logisch und dagegen sage ich auch gar nichts. Und bei aller Traurigkeit, aber ich wette, es gibt Menschen auf dieser Welt, die träten prinzipiell den Chi weg statt des Aggressors (in einer entsprechenden Situation – dass der Chi auch der Aggressor sein kann, das ist mir wohl klar (prophylaktisches Ausschließen von Umkehrschlüssen – Mann ich bin zu lange dabei im Internet^^)), weil Chis sind ja eh keine Hunde…


    Und dann gibt es noch die dritte Form des Rassismus‘, wenn es um Tierschutz geht: „Tut erst einmal etwas für die Tiere im eigenen Land statt euch für welche aus dem Ausland einzusetzen.“ Hä? Also mal davon abgesehen, dass es den Tieren in Deutschland noch vergleichsweise gut geht, ist das für mich das Absurdeste aller Beispiele. Wieso sollte ein Hund aus Spanien weniger wert sein, ein gutes Zuhause zu bekommen als ein gleicher Hund aus Deutschland? Nein wirklich, Selektion es Tieres aufgrund des Herkunftslandes das schlägt für mich alles.


    So, ich jedenfalls läse gerne eure Meinungen dazu, denn alles Unverständnis, das aus diesem Beitrag zu erlesen ist, ist auch nur eine persönliche Meinung. Und für die Klickliebhaber habe ich, wie man sieht, eine Umfrage angehängt.

    @Herdifreund


    Was bist du, 70?... dass du dich gegenüber einer 40 Jährigen so echauffierst? Scheint so. Disco jedenfalls war ich schon viele Jahre nicht mehr...


    Nun ja, alt genug auf jeden Fall, den Unterschied zwischen "Gerne im Mittelpunkt stehen" und "Sich deshalb die Hunde anschaffen" nicht mehr zu verstehen, wie mir scheint. Ich wüsste nicht, dass ich geschrieben hätte, dass sich die Tiere deshalb angeschafft worden sind; dass du nicht darauf stehst, das kaufe ich dir weiterhin nicht ab, so übertrieben wie du schreibst... Dazu reichen 40 Jahre Erfahrungswerte vollkommen aus. Und genau, schick mir die Leute vorbei, wenn es dir so wichtig ist, dass auch jeder weiß, dass du stets im Mittelpunkt stehst.^^


    @stefanie


    Ich empfinde schnittig nicht als elegant und ich finde den Border nicht elegant. Eine stimmige Bwegung ist für mich auch nicht gleich elegant und auch nicht jede Katze. Ein Ferrari ist in jedem Fall schnittig, elegant ist für mich was anderes, feddisch.

    Jupp, es ging um die Situation, dass ein User dem anderen unterstellt, er wisse nicht, was für einen Hund er habe - und das kann durchaus als dreist empfunden werden. Vor allem eben, wenn es sich definitiv um die genannte Rasse handelt, aus einer seriösen Zucht und um einen Stammuser, mit dem alle mitlachen wegen der Verwechslung.


    Ich glaube, die Verwechslungen auf der Straße, bevor man den Leuten sagt, um was für eine Rasse es sich handelt, werden meist mit Humor genommen. Wobei ich jetzt bei der Boxergeschichte es wohl nimmer geschafft hätte, still in mich hieninzugrinsen, sondern gefragt hätte, ob das wirklich dessen Ernst sei. Mir rollen sich einfach die Nägel auf, wenn so etwas nicht erfragt, sondern eher schon festgestellt wird und dann auch noch so ein Kommentar kommt, als sei man versiert. Ich kann auch nix wegen meiner Fingernägel.^^ In dem Fall dann ja auch noch gleich bei beiden Hunden.
    Wenn einer einfach fragt und sich nicht als der große Kenner versucht zu verkaufen, dann rollen sich meine Nägel weniger auf, sondern es bringt mich nur zum lachen, wen es so arg abwegig ist.


    Edit: Sorry, ich war wieder zu lahm.
    Edit 2: Wann gilt man hier eigentlich nicht mehr als neu? oO

    Deshalb schrieb ich ja auch extra, dass ich sonst den Border nicht so mit Eleganz verbinde, denn doch, Eleganz ist auch subjektiv. Für so manchen ist ein sportliches Tier mit stimmigen Bewegungen elegant, für mich ist es schnittig. Ich empfinde auch so manchen Sportwagen nicht als elegant, während es vieleandere tun, ich empfinde da eher so manchen Oldtimer als elegant. Und genau das ist es auch beim Border für mich - ich dachte da auch nicht an verfettete, stumpfhaarige Border, sondern eben an die kompakteren, plüschigeren. Für michpersönlich kommt die Eleganz da eben nicht an, was aber ja nicht negativ für mich ist, denn schnittig ist ja auch gut. Und da bin ich da komplett beim Beispiel des trabenden Pudels, denn das ist dann, was ich sofort als elegant empfinde. Bei Katzen ist es genauso bei mir. Da werden viele Rassen als elegant beschrieben, aber ich selbst empfinde nur wenige Rassen in ihren Standards alswirklich elegant.


    Außerdem, wie ich sagte, da ich kein großes Interesse an Borders habe,schaue ich denen auch nicht groß zu, wenn ich mal einen sehe. Und, bevor das als Umkehrschluss genommen wird, ich finde sie schön, aber es ist eben keine Rasse besonderen Interesses für mich. Von daher kommt eine Bewegungseleganz ehweniger bei mir an, logisch, wenn ich nicht groß zugucke. Und nein, ich ignoriere sie nicht, sie ziehen eben nur nicht spezielle meinen Blick auf sich.Die Borderdame auf dem Foto, sorry, ich habe den Namen schon wieder vergessen(ich vergesse Namen stets...), wirkt für mich aber bereits in Haltung und Exterieur elegant.


    Dementsprechend habe ich es eben auch extra so geschrieben, dass es sich ummeinen Eindruck handelt, damit niemand auf die Idee kommt, ich spräche es ihnen allgemeingültig ab. Denn doch, ich einmal gesagt, Eleganz ist etwas das empfunden wird und somit durchaus subjektiv sein kann. Ich kann wie gesagt eine Bewegung eben durchaus als nicht so geschmeidig empfinden, wie andere es tun. Zumal wir hier ja auch, wie gesagt, nur vom Foto ausgehen können für mich und auf Fotos wirken Borders immer noch nicht sonderlich anmutig für mich, was wie gesagt, nicht plump bedeutet, aber eben kein hui, das ist aber elegant, bei mir auslösen, wie in diesem Fall.

    Ich wollte damit nicht aussdrücken, dass sie plump wären oder wirkten, aber nein, also dass ich einen sehe und denke, der sei aber elegant, ist mir vorher noch nicht passiert. Wie aber ja auch gesagt, Hüter sind nicht meine Rassen, von daher, vielleicht beachte ich sie also auch nur zu wenig. ;-) Ich finde sie eher sportlich und schnittig. Bei dem Bild jedenfalls dachte ich sofort "Wow, elegant".


    Wobei, bei dem, was meine Rassen sind, sollten mir eigentlich alle anderen elegant vorkkommen. :lol: