Ich habe schon fast ein schlechtes Gewissen, etwas zu schreiben, da meine Situation vollkommen anders ist. Ich kann River vollkommen in meinen Alltag integrieren, ohne dass dieser viel anders geworden wäre.
Jedennfalls, ich glaube, dass das hier vor allem Kopfsache ist. Keiner meiner Vorredner hat komplett Unrecht, wie ich finde. Wenn man sich ein Tier holt, dann muss einem bewusst sein, dass man im Zweifelsfall derjeige ist, der zurückzustecken hat. Aber wenn man gestresst ist, dann ist das auch für keinen gut. Von daher schlüge ich vor, zu versuchen, von dem "Gehört dem Hund / den Kindern" Gedanken mal zurückzutreten. Man muss es nicht so genial haben wie ich, um zu sagen, man integriert das Tier einfach in den Alltag, aber man gibt sich dafür ja nicht auf. Wie ja auch schon angemerkt wurde genau so. Vielleicht solltest du auch mal schauen, dir einen Plan B oder auch C zuzulegen. Beispielsweise eben ein Hundesitter. Gibt es da niemanden im persönlichen Umfeld, der im Falle eines Falles eine gute Anlaufstelle wäre?
Wenn es dich stresst mit dem Planen, ja wie sieht es dann aus, zu Mann und Kindern zu sagen: So liebster Gatte, wir planen gemeinsam im Brainstorming?
Und auch so, verzeih, ich will dir nicht zu nahe treten, aber kann das sein, dass die Ursachen des Stresses woanders liegen und dir deshalb nur eben das Planen und Co. zu viel werden? Wenn es das Ganze ist, dann machte ein anderes Handeln mit dem Hund auch nicht viel aus.