Hehe, das darf sie sogar, was im ursprünglichen Text aber auch so stand, aber das war einer der Absätze, die ich wieder wegkürzte. Ich komme einfach, was euch jetzt bestimmt wundern wird, von Höckschen auf Stöckchen, sodass ich auch ab und an wieder kürze. Also River kommt, wenn ich ins Bett gehe, mit und schläft dann am anderen Ende des Bettes als die Katzen. Das ist unterschiedlich, nach der Devise, wer zuerst kommt, der malt zuerst und darf sich den Platz aussuchen. Das hat sie auch recht schnell begriffen, dass im Bett nicht mit den Plüschmonstern gespielt werden darf.
Nur, wenn sie nachts hinausspringt, dann schafft sie es noch nicht von allein wieder herein und muss somit Glück haben, dass sie jemanden bei ihren Hüpfversuchen weckt. Sonst rollt sie sich dann eben wieder inn ihr vorm Bett liegenden Hundeissen. Sie kann sich aber nicht verletzen beim Hinausspringen, wegen eben jenes Kissen, das groß, dick und flauschig ist.
Uuuund ich gebe zu, ich bin ein Geschichtenerzähler, wie man hier so sagt.^^ Soll heißen, klitzekleine Details lasse ich zur Unterhaltung ab und an weg, wenn sie unwichtig sind und die Geschichte nicht verfälschen, wie in diesem Falle, dass die Umgebung zwar genauso von mir vorgefunden wurde, die schlafende River aber, die nämlich bis ich aufstand auf dem dicken Kissen neben unserem Bett schlief, legte sich erst dort hin, als ich hineinging um den Rechner anzuschmeißen und als ich mit dem Kaffee wiederkam, pennte sie schon wieder fest. Der Geschichte bzw. des Bildes war es aber eben dienlicher, diese drei Minuten wegzulassen und zu suggerieren, dass ich es genau so vorgefunden hätte (ich ich schäme mich ja schon, ich schwinlder :P). Aber ehrlich, bevor man mich jetzt gar nicht mehr ernst nimmt (andererseits sage ich den Leuten immer, sie sollen sich und mich nicht ständig so grottenernst nehmen), das tue ich tatsächlich nur, wenn es sachlich uninteressant ist und einem Grinsen dient, nicht um Dinge in ein falsches Licht zu stellen, wenn ich diskutiere.
Jedenfalls, sie darf mit ins Bett, hat aber noch drei weitere Plätze (Kissen neben dem Bett, Decke auf der Couch, Kissen im Büro), wo sie immer hindarf.
Wir hatten uns vorher die Frage gestellt, ob sie mit auf Couch und Bett darf und dann habe ich mich, wegen meiner Mutters Erzählung über Rani, der Böxerin, mit der ich aufwuchs, entschieden, dass sie mit hineindarf. Mama erzählte mir, dass Rani immer traurig fiepend dagesessen habe, weil sie nicht verstanden habe, dass die Katzen auf die Möbel durften aber sie nicht. Das war dann schon der Moment, als ich die Entscheidung traf, ohne weiter nachzudenken, schließlich wäre die Situationen durch unsere drei Fellmonster ja die Gleiche. Ich habe dann auch noch mit meiner Mama gemöppert, nachdem ich bedröppelt auf ihre Erzählung, die ja eigentlich dem Amüsement dienen sollte, geantwortet hatte, dass ich das aber traurig fände. Daraufhin meinte sie nämlich, dass sie Rani dann schließlich doch aus Mitleid hochgenommen habe. Der Punkt, weshalb ich möpperte, ist, dass sie ja als sie erwachsen war, daran kann ich mich ja erinnern (Rani war drei Monate älter als ich), nicht mehr auf die Möbel durfte. Da meckerte ich eben, dass man so etwas nicht tue, sondern entweder von Anfang an verbieten oder für immer erlauben, aber nicht so, da Rani doch schließlich nicht wissen konnte, was sie falsch gemacht haben sollte, als sie dann nimmer durfte. Mama wollte dann abwiegeln, dass Rani sich doch eh nicht daran gehalten habe und nachts auf die Couch gegangen sei, aber ich rollte mit den Augen und erwiderte, nichts desto trotz wusste sie, dass sie es nicht durfte, aber nicht warum sie es nicht mehr durfte. Nun ja, meine Mama, ich habe sie lieb, wirklich, aber es gibt einfach hellere Kerzen auf der Torte, da kann ich auch nix für, dass dem so ist. Ich muss sie da aber mal in Schutz nehmen, als 1936er Jahrgang ist so manch damaliges Denken für uns nicht mehr so nachvollziehbar (allerdings auch s manch heutiges Denken nicht…). Man konnte sich schließlich ja nicht mal eben an den Rechner setzen und alles recherchieren und zu der Zeit gab es auch wichtigere Dinge, sag ich mal. Falls ihr nun wegen des Alters rätselt, ich bin das Nesthäkchen der Familie mit drei älteren Schwestern und bei meiner Geburt war meine Mama 40 Jahre alt – so alt übrigens wie meine Oma bei ihrer Geburt. Meine Oma lebte also bereits im viktorianischen Zeitalter. Das fand ich immer sehr cool, wenn ich im Geschichtsunterricht sagen konnte, dass ich jemanden kenne/gekannt habe, der beide Weltkriege erlebt hat(te). Ich war zehn Jahre alt, als sie starb.
Zur Optik, da kann ich dich voll und ganz verstehen. Warte, ich habe die Züchterin ja gefragt, ob ich Bilder zeigen darf und so lange ich sie auf meinen eigenen Server in niedriger Auflösung packe, darf ich. Packe es aber trotzdem mal ur als Link ein, da es ja nicht meinem Urheberrecht unterliegt, sondern ich nur das Nutzungsrecht besitze hierfür (aber keine Lust jetzt das Regelwerk zu durchsuchen, ob das Nutzungsrecht gereicht).
mama.jpg
Da der Rüde nicht ihr gehört, zeige ich den nur auf Anfrage via PN.
Da gefiel mir die Mama auch gleich sehr gut, weil sie ebenauch eher zierlicher ist und auch keine so platte Schnauze hat. Ich mag zwar durchaus auch wuchtigere Kaliber, aber ich mag dieses zu plattgedutschte Gesicht nicht. Von der Farbe her, bin ich exakt deiner Meinung. Ich empfinde die schwarze Maske auch als perfekt, weil sie eben einen guten Teil des optischen Charmes ausmacht für mich, mag aber einen weißen Streifen. Deshalb war ich ja von Anfang an hin und weg, weil ich nur dachte, ich sehe da gerade meinen Traum in allen Punkten. Wobei ich farblich wie gesagt nicht festgelegt war, was wie ich im anderen Thread ja schon erwähnte, vielleicht auch daran liegt, dass ich semiprofessioneller Reiter bin und ein gutes Pferd hat eben keine Farbe. Farblich gesehen mag ich weiße Boxer eher nicht so, vor allem, wenn sie auch noch einen weißen Fang haben, aber es hätte dennoch passieren können, dass ich mich in einem solchen verliebe. Gelb ist aber auch meine Lieblingsfarbe, was aber durchaus auch auf Rani, die ja eine gelbe Hündin war, mit nur etwas Weiß an der Brust, zurückzuführen ist, denke ich. Nach Weiß käme dann gelb gestromt am Unliebsamsten, wobei Bruno von meiner Tante, eher Typ bulliger Boxer aber auch ohne platte Nase, welcher für mich genauso war wie eigener Hund, denn meine Tante und mein Onkel wohn(t)en ja direkt neben meinen Eltern fast, ein gelb Gestromter war. Gestromt mag ich es dann doch eher richtig dunkel, aber gelb oder dieses Hirschrot (fällt auch unter Gelb, nicht?) sind eben meine Farben. Warte mal, von Bruno habe ich zwar kein Foto da, aber eine Zeichnung, die ich meiner Tante zum Geburtstag geschenkt habe. Bruno und mein Onkel, der kleine Mafiosi (ich nenne ihn immer Il Padrino – er war Sizilianer und er und seine Frau, meine Tante Ruth, die auch meine leibliche Tante ist, unsere Paten).
Wie dem auch sei, ich denke, mit diesem Eintrag wäre die Frage (die sich mancher eventuell gestellt haben mochte), welchen Sinn es groß machte, wenn ich die kurze Innformation darüber, wo River schlafen darf, herauskürze, wäre geklärt. *gg
PS.: Ja ich war bei dem Kuscheltier auch skeptisch. Ich habe es dann auch erst einnmal wieder weggenommen und untersucht, ob die Nähte fest sind, ob es Kleinteile hat und wie robust es im Ganzen ist (habe sogar selbst darauf herumgekaut und gezogen und versucht, Fäden herauszuziehen^^) und es auch erst einmal gewaschen, auch wenn es nacht nichts roch. Ich sag mal, meinen Test hat es bestanden, aber danke für den Tipp, ich passe weiter auf.