Ich handhabe es auch mit einer 'stillen Treppe'.
Der kleine kam aus einem großen Rudel. Als er zu mir kam, drehte er auch auf ohne Ende wenn er müde war. Da half nichts außer ihn zur Ruhe zwingen. Klappte zu Hause schnell echt gut.
Probleme gab es nur bei seiner 'Tagesbetreuung', da dort ein Hund lebt und der Kleine dauernd 'über ihn her fiel' und dieser sich absolut nicht zu helfen weiß. Dazu kam das Problem, dass diese Wohnung um einiges größer ist und er nur Mist angestellt hat, kaum dass er außer Sichtweite war. Da ich darauf angewiesen bin, und die Situation entschärfen musste, habe ich mit Boxentraining angefangen. Als das zu Hause klappte (bereits nach etwa 1 Woche), habe ich noch einen Gitterkennel besorgt und den dort hingestellt. Dreht er auf, oder kann gerade mal nicht durchgehend beobachtet werden oder tyrannisiert den anderen Hund, kommt er dort rein. Er hat damit null Stress, legt sich hin und schläft.
Anleinen hat ihn wesentlich mehr gestresst, und er hat nur gejammert und kam nicht zur Ruhe.
Er empfindet seine Boxen nicht als Strafe, im Gegenteil. Zu Hause steht sie im Wohnzimmer und es kommt oft vor, dass er sich einfach reinlegt und dort schläft. Und ich zähle mich auch zu den Weicheiern, weshalb ich das auch nicht von Anfang so gemacht habe. Aber es tut ihm gut und schadet nicht.