Zitat
@all: wieso lasst ihr eure Hunde im Wald eigentlich nicht frei laufen? Ich möchte Welpi so viel wie möglich freilaufen lassen und ärgere mich deshalb in der Stadt zu wohnen :/
Normalerweise läuft Karl nur ohne Leine im Wald. Aber ich möchte mit ihm den Abruf sicher beherrschen, wegen Wild, anderen Hunden und vorallem damit ich einfach weiß, dass er abrufbar und damit sicher ist. Momentan rufe ich ihn im Wald ("Karl, hier"), um zu üben. Er sollte dann direkt zu mir kommen, in armweite, so, dass ich seinen Hals kurz kraulen kann. Danach kann er wieder abdüsen. Wenn er ca. 3 Meter neben mir steht und ich ihn rufe, bleibt er stehen, setzt sich vielleicht noch hin, schaut mich an und denkt sich "wieso soll ich denn kommen, bin doch in Blickkontakt... nö".
@all: generelle Frage. Ich bin noch am Vergleichen zwischen den verschiedensten Erziehmethoden und ich verstehe eine Sache einfach nicht. Also, das wird bei mir in der Hundeschule so gemacht: Für "Sitz" und "Platz" darf überhaupt kein körperlicher Druck auf den Hund ausgeübt werden, also auch kein Anstupsen. Ok, alles klar, wird nicht gemacht. Aber andererseits wurde mir auf das oben beschriebenes Problem geraten eine Schleppleine zu nehmen und wenn er nicht gehorcht, ihn an der Leine zu mir zu zerren mit dem entsprechenden Abrufkommando. Hm... das ist doch ein Widerspruch zum gewaltfreien Erlernen von Sitz und Platz... Eigentlich möchte ich das nicht. Generell möchte ich ungern an ihm Zerren oder ihn körperlich maßregeln. Victoria Stilwell hat eine spielerische Methode, die wir momentan üben, aber ich weiß noch nicht, ob das erfolgreich ist.
Wie macht Ihr das? Übt Ihr schon diese direkte ohne Umwegen Abrufen?