Beiträge von xyzJackBlackzyx

    Frage 1: Hat er den Hund tatsächlich getroffen?
    Frage 2: Hast du den Halter gefragt warum er geworfen hat?


    als unser Schäfer nichts mehr gehört hat, hat meine Oma auch gelegentlich den Schlapfen (zu Deutsch: Pantoffel) in seine Richtung geworfen, damit er auf sie reagiert! Da war keine Schädigungsabsicht dahinter und getroffen hat sie ihn soweit ich weiß auch nicht... hat ohne Probleme funktioniert - im Normalfall hat er ihr den Schuh sogar wieder gebracht.


    lg JackBlack

    Zitat

    Die Angst steigert sich nicht, weil du selbst Angst hast. Das Gefühl des Hundes ist so oder so Angst (ob du cool bleibst oder eben nicht). Auf das Verhalten deines Hundes hat es aber wahrscheinlich eine Auswirkung. In verschiedene Richtungen.


    irgendwie widersprichst du dir?! hat es jetzt eine oder Keine Auswirkung?

    Zitat

    Als Hundehalter kannst du das an kleinsten körpersprachlichen Veränderungen (Bewegungsmuster und autonome Stresszeichen), Atemfrequenz und Herzfrequenz erkennen, als Wissenschaftler kann man dann noch den Speichelcortisolwert (plus weitere Katecholamine) bestimmen und bildgebende Verfahren hinzuziehen.


    ja klar... und ALL diese Test haben ergeben, dass sich beim Hund Angst nicht steigern kann????? Das kann ich mir irgendwie nicht vorstellen...


    lg JackBlack

    Zitat

    Das wirkt sich nur im Verhalten aus, aber nicht an der Gefühlslage. Der Hund wird deshalb keine Steigerung seiner Angst haben - er wird aber ggf. so reagieren wie die Gruppe.


    Darf ich fragen wie man das als Mensch (egal ob wissenschaftlich oder anderswie) feststellen kann ob sich beim Hund die Angst steigert oder nicht????


    Ich wüsste nicht woran man das sehen sollte?


    lg JackBlack

    Zitat


    Bei uns nennt sich das Sachkundenachweis. Der ist übrigens in den meisten Bundesländern für die Listenhunde abzulegen.


    Ist ja eine feine Sache, aber Theorie. Es sagt nichts darüber aus, wie denn meine Fähigkeiten und mein Interesse an der Erziehung meines zukünftigen Hundes sein werden.


    Gaby und ihre schweren Jungs


    Sicher ist das Theorie und logisch, weiß man nicht wie sich das entwickeln wird.


    Aber wie schon geschrieben, damit würde man den Hundebesitzer zwingen sich wenigstens einmal mit der Thematik zu befassen...


    und wenn das nur 2 von 10 dazu anregt sich intensiver damit zu beschäftigen, ist das schon positiv.


    lg JackBlack


    Na klar, dann können ja gleich alle ohne Führerschein Autofahren, weil's eh wurscht ist!


    Ich hab nichts gegen einen Flächendeckenden Hundeführerschein - warum sollte ich auch, ich befasse mich sowieso freiwillig damit.


    Das ein 8kg Pinscher ein Kind hässlich verletzten kann, habe ich nie bestritten, aber töten wird er es wohl eher nicht, weil ich das körperlich relativ einfach verhindern kann.


    lg JackBlack

    Zitat


    Nein weil die Häufigkeit der Vorfälle alleine nichts über die Gefährlichkeit aussagt.
    Wenn ich zwei Hunde Rasse Hupfdupfblau in ganz D habe und der beißt und ich habe 100 000 Hunde Rasse Hoppeldop und davon beißen 100, hat Hoppeldop rein Zahlenmäßig mehr Schaden angerichtet, hat aber prozentual weniger gefährliche Individuen als Hupfdupfblau.


    Das ist mir ja eh klar - da der Hintergedanke der Listen aber die Sicherheit der Allgemeinheit sein sollte, muss das aber am Ausmaß der Bissfolgen gemessen werden.


    Trotzdem stimme ich dir nicht ganz zu.... Die Gefährlichkeit eines Hundes hängt für mich (persönlich) nicht ausschließlich von den Bisszahlen innerhalb der Rasse, sondern eben auch von der maximalen Verletzungsmöglichkeit ab - und die ist bei großen Hunden größer...


    ich würde die Listen grundsätzlich streichen und das anders lösen:


    Jeder der erstmals einen Hund möchte, muss verpflichtenden einen Kurs über Hundeverhalten besuchen (BFI, WIFI - ich weiß nicht was es in Deutschland dafür gäbe) bevor er sich einen Hund zulegt (egal welche Rasse). 90%ige Anwesenheitspflicht ohne Abschlussprüfung.


    Meiner Meinung nach dürfte da keinem ein Zacken aus der Krone fallen (also mir zumindest nicht).


    lg JackBlack


    Scherzkeks....


    Sicher total aus dem Zusammenhang gerissen, liest sich sowas immer toll! :headbash:


    Schau mal: ich erklär jetzt nochmal ganz langsam und in kurzen Sätzen was ich gemeint habe:
    wenn die Liste(n) sich schon nach der "Gefährlichkeit" der einzelnen Rassen richten sollen(n), müsste ja der Schäfer auch auf der Liste sein.


    Und da in allen Bissstatistiken in Österreich und Deutschland der Deutsche Schäfer mit Abstand an erster Stelle steht, stellt sich für mich die Frage, warum er auf den Listen nicht oder nur zum Teil drauf ist?!


    Außerdem schlussfolgere ich daher, dass es genug Schäferbesitzer gibt, deren Hunde nicht ausgelastet oder erzogen sind.


    Ich weiß nicht ob die Listen in Deutschland eine Konsequenz für die Hundebesitzer haben - in Wien ist ein Hundeführerschein zu machen, was mir garantiert, dass sich der Besitzer zumindest einmal mit dem Thema Hund auch in der Theorie befassen muss! Was ist daran schlecht???


    lg JackBlack


    daher habe ich ja gemeint, dass sich diese Liste auf die Halter und nicht auf die Hunde bezieht - Hundehalter, die mit ihren Hunden trainieren und sie vernünftig erziehen, werden kein Problem mit dem Hundeführerschein haben, andere sehr wohl...


    lg JackBlack


    Entschuldige mal... ich lege sehr viel wert auf konsequente Erziehung - trotzdem glaube ich, dass ein kleiner Hund weniger Schaden anrichtet als ein großer, weil er einfach körperlich schwächer ist! (ich finde rotzfreche kleine Hunde ohne Erziehung zum SCHREIEN)


    ABER


    Sollte ich als meinem Zwergpinscher mit 8 kg irgendwann in seiner Welpenzeit ein traumatisches Erlebnis mit einem Kind verschaffen, sodass er diese fortan anfällt, bin ich mir ziemlich sicher, dass ich die 8 kg zurückhalten kann, da werde ich mir bei 60kg wohl etwas schwerer tun, zumal ich selbst nur 55 habe!!!!


    Faszinierend wie man meine Beiträge so fehlinterpretieren kann...


    Ja, ich bin noch immer der Überzeugung, dass Hunde mit breitem Kiefer und entsprechender Muskulatur fester zubeißen als andere (weil das für mich einfach logisch ist).


    Glaube ich, dass diese Hunde aggressiver sind als andere - nein!
    Glaube ich, dass diese Hunde öfter zubeißen als andere - nein!


    Ich glaube aber, dass diese Hunde mit einem Biss mehr Schaden anrichten können und Kinder mit einem Biss leicht tödlich verletzen können!


    und darum ging's mir bis dato!


    Die vorliegende Studie über die Beißkraft unterschiedlicher Tierarten BESTÄTIGT UND WIDERLEGT NICHTS, weil der Wert eine Zahl ist, die im Verhältnis zum Körpergewicht des Tieres steht und nicht das Ausmaß der Verletzung/Beschädigung an einem gleichen Objekt darstellen kann.


    Ein unmittelbarer Vergleich ist erst dann möglich, wenn eine realistische Messung mit einem Ergebnis in kg oder Tonnen gelingt.


    Unmittelbar davon, was in den Medien berichtet, und wie es formuliert wird, wird auf Pittbulls oder Rottweilern immer ein schlechtes Licht fallen, weil bei Angriffen und Verletzungen von Menschen immer mehr passiert, wie bei einem Dackel. (Ich hätte noch nie wo gelesen: Dackel tötet Menschen!)


    Ich bin auch überzeugt davon, dass viele Statistiken nicht stimmen, da sicher nicht jeder (folgenarme) Biss eines kleinen Hundes angezeigt wird.


    lg JackBlack


    PS ich hoffe ich hab das mit den farblichen Markierungen und der Fettschrift richtig erwischt.