Beiträge von Bernadon

    Das ist noch nicht so ganz raus???
    Erzieher ???
    Er bringt uns gerade all das bei, worum wir uns seit Jahrzehnten drücken.


    Aber das kann's doch nicht sein, denn er macht uns alle "happy". - Das gelingt den meisten Erziehern nicht immer so.
    Wie würde man denn eine männliche gute Fee mit Neigung zum Kampfschmusen und einer gewissen Naschhaftigkeit nennen? :rollsmile:

    Kennen Sie den Hrvatski Ovcar, den kroatischen Schäferhund?
    http://www.hundeseite.de/hunde…rhund-hrvatski-ovcar.html
    http://de.wikipedia.org/wiki/Hrvatski_ov%C4%8Dar


    In seiner Heimat scheint er fast alles zu hüten: Rinder, Pferde, Schweine, Schafe, Hühner.
    Früher soll er sogar für die Wildschweinjagd verwendet worden sein.
    Der kroatische Hrvatski Ovcar ähnelt dem ungarischen Mudi. Er soll nur etwas hochbeiniger sein.


    Leider finde ich kaum etwas an Literatur. In Net gibt es Beschreibungen, die entweder grobe Fehler haben oder gut sind, sich aber fast immer gleichen.


    Bei You tube gibt es Videos:


    Schafe
    http://www.youtube.com/watch?v=6Lh6JK96a54


    Vielzweckeinsatz
    http://www.youtube.com/watch?v=flDBm3UyPFA


    Rinder
    http://www.youtube.com/watch?v=yQsEY35dx1k


    Tricks
    http://www.youtube.com/watch?v=pCr1rX3xzuY


    Ich glaube kaum, dass die Filmchen die tatsächliche Arbeit wiedergeben.
    Die Hunde die ich kenne reagieren sehr schnell und sind sehr aufmerksam.
    Am Besten, man schaut sie sich persönlich an.

    Ich halte mich da an den uralten Hundehalter-Knigge.


    In der Stadt und im Dorf geht mein Hund an der Leine.
    Hier gestatte ich dem Hund keinen Kontakt zu anderen angeleinten Hunden.


    Im Freien, auf Wiesen und Feld darf er ohne Leine laufen.
    Begegne ich dort angeleinten Hunden, gehe ich davon aus, dass der Besitzer seine Gründe für das Anleinen hat, und nehme meinen Hund an die Leine bis der Angeleinte außer Sicht ist.


    Und, ob das richtig ist, weiß ich nicht..
    Begegne ich im Freien einem unangeleinten Hund, der mit Aggression angerast kommt, lasse ich meinen von der Leine, damit der "Leinensalat" die Situation nicht auch noch verschärft.

    Ich habe keine Erfahrung mit Hundeschulen und Trainern.
    Ich suche aber nach einer guten Hundeschule und versuche, was ich so finde zu vergleichen und mir eine Meinung zu bilden.


    Wenn ich mich entschieden habe, würde ich zuerst einmal versuchen die Ratschläge des Trainers umzusetzen.
    Wenn das nicht geht, würde ich ihn genau damit konfrontieren und ihn um andere Vorschläge bitten.
    Ich hoffe dass das so klappt...oder ist das utopisch?

    Eine Hundeschule oder ein Trainer hat es immer mit "Zwei Schülern" zu tun.
    Oft ist der Halter das Problem, und nicht der Hund. Da muss bestimmt so mancher Trainer passen.


    Leckerchen geben oder nicht..... Leckerchen lang genug geben....


    Bitte gerne!
    Wir bekamen unseren Hund vor fast 4 Wochen (ca. 13 Monate alt).
    Er reagierte nicht auf seinen Namen, nicht auf Komm oder andere Grundkommandos.
    Wir begannen mit Leckerchen und alles klappte erstaunlich schnell.
    Es funktionierte genau 3 Tage. Dann interessierte sich der Hund weder für Leckerlis noch für Kommandos noch für uns oder unser Lob, wenn es für ihn Interessanteres gab.
    Artgenossen zum Spielen, Mauselöcher , was auch immer.
    Das Wechseln der Leckerlis half auch nicht.


    Ich bin überzeugt, der Fehler liegt in unserem Verhalten und suchte nach Erklärungen.
    Es lässt sich nachvollziehen, dass ich dahinter steigen wollte wie die Erziehung ohne Leckerli und Lob funktioniert.
    Zusätzlich zog ich auch noch andere Werke zum Thema "Gedeih und Verderb" zu Rate.
    Ergebnis:
    Wenn Dein Hund Dich nicht beachtet, beachtest Du ihn zu sehr - Das schien mir in vollem Einklang zu der "kein Lob u keine Leckelis Theorie" zu stehen.
    Mittlerweile haben wir ihm etwas das Spielen beigebracht, was uns für ihn deutlich interessanter macht. Er kannte spielen vorher anscheinend nur mit Artgenossen.
    Mittlerweile nimmt er auch wieder Leckerlis.
    Es ist aber immer noch so, dass er mit Leckerchen gelerntes nicht ohne Leckerchen ausführt.
    Das macht mir momentan die Wahl einer Hundeschule schwer. Wo ich hinsehe , sind die Leckerchen wie an Herr, Hund und Trainer angewachsen.
    Das wär' für's Erlernen der einzelnen Dinge nicht weiter schlimm. Ich fürchte nur , dass nach einer Weile wieder Leckerchen und alles ignoriert werden.

    Wenn ich in Ihrer Situation wäre, würde ich telefonisch das nächste Tierheim um Tips bitten.
    Warum?
    Bevor wir unseren neuen Hund bekamen, haben wir uns über ein Jahr die Sendung "Tiere suchen ein Zuhause" angesehen.
    Dort stellten diverse Tierheime die zur Vermittlung stehenden Hunde vor.
    Einzelne Tiere hatten ein beklagenswertes Leben geführt. Sie waren völlig verängstigt und fertig. Sie wurden mit viel Einfühlung und Ideenreichtum behandelt.


    Es fiel mir auf, dass sich bei manchem "Angsthäschen" die Situation änderte, wenn es einen passenden Hunde-Kumpel fand, und sich an diesem orientieren konnte.


    Keine Ahnung, ob das hier auch eine Möglichkeit wäre?
    Erfahrung mit völlig verängstigten Tieren wird man in diesen Heimen schon haben.


    Klappt es nicht bei dem einen, klappt es bei dem Anderen.


    Interessant fand ich, dass Ihr Hund sich im Badezimmer unter dem WC verkriecht.
    Der Schäferhund-Dobermann Mischling, den ich vor Jahrzehnten hatte, tat das auch, allerdings nur bei Gewitter, oder beim Silvesterfeuerwerk.
    Ich habe nie begriffen, warum er ausgerechnet unter dem WC-Rohr Schutz suchte und baute ihm so manch, gemütlichen höhlenartigen Unterschlupf.
    Er nahm, jeden davon begeistert an. Trotzdem überstanden wir alle Gewitterzeiten und den Übergang ins Neue Jahr gemeinsam auf dem WC.


    Wäre ein höhlenartiger Unterschlupf eine Idee für Ihren Hund.


    Ich wünsche Ihnen und Ihrem Hund rasche Hilfe und viel Glück.
    Es würde mich sehr interessieren, wie die Sache bei Ihnen weiter geht.
    "Die Daumen drück!"

    Es ist sehr, sehr beeindruckend was Sie Ihren Hunden beigebracht haben.


    Ich habe mit so etwas noch nicht viel Erfahrung.
    Trotzdem reizt mich eine bestimmte Aufgabe.


    Zur Zeit mache ich mir einen Spass daraus zu überlegen, wie ich es schaffe meinen Hund gezielt zu verschiedenen Personen in der Familie zu schicken.
    z. B. Komando - Lauf zu X!
    Dann soll der Hund eben nicht zu A, B oder C laufen, sondern genau zu X
    So etwas habe ich vorher noch nie mit einem Hund geübt. Ich weiß auch nicht, ob mir diese Übung gelingen wird.


    Mit X wollte ich anfangen.
    Ich dachte, das X Leckerchen bekommt, und ein paar Schritte entfernt auf dem Boden sitzt.
    Ich lasse den Hund bei mir sitzen und dann sage ich nur "X"!. Vermutlich wird er dann auch zu X laufen . Wenn er dann ankommt sagt X auch nur "X" und belohnt den Hund sofort.
    Wenn das eine Woche lang problemlos funktioniert kommt die nächste Übung mit A . u.s.w.


    Zum Schluß käme die Übung dass alle da sind, der Hund aber nur zu der Person gehen darf, zu der er geschickt wird.
    Ich vermute, daß der Ablauf nicht richtig geplant ist.
    Fehlen wichtige Zwischenschritte?
    Würden Sie es anders anfangen?


    Über ein paar Tips würde ich mich sehr freuen. :rollsmile: :rollsmile:

    Lieben Dank für Antworten und Links.


    Dann werde ich mich mal ins Land der unbegrenzen Möglichkeiten von "trial and error" begeben.
    Falls jemand noch eine weitere Idee dazu hat, würde ich mich über Hinweise freuen.


    Leider war meine Frage ein bisschen OT.

    [Ich grüble also darüber nach, ob eine Hundeerziehung auch ohne Lob funktioniert? Welches ist das erfolgversprechendere, oder auch schnellere Konzept? Weshalb vermeidet jemand in der Hundererziehung Lob?
    Würde es um Menschen gehen, so würde ich denken, Erziehung ohne Lob produziert Neurotiker. Aber da hier die ganze Familie den selben Stil hat, gehe ich von einem Konzept aus. Kennt ihr ein solches?]


    Ja, ich habe erst gerade so eine Methode kennen gelernt


    Als ich vor vielen, vielen Jahren meine ersten Hunde erzog, waren Hundeschulen nicht bekannt.
    Allerdings ließen einige Leute ihre Hunde abrichten (Scharf machen). Das wollte ich nicht.


    Klicker und Leckerchen kamen in den Hunderatgebern nicht vor.


    Meine Hunde lernten Komm - Sitz - Platz - Bei Fuß - Lauf - Los - Stop (dieses Komando sofort ausgeführt kann dem Hund Schmerz erspaaren und das Leben retten) - Aus - Warten - Such - Bring.


    Heute gibt es Anderes und ich bin sehr an diesen neuen Methoden interessiert.


    In diesem Rahmen fiel mir eine DVD auf, in der eine Erziehung ohne Leckerchen und ohne Lob gezeigt wird.
    Ich bin mir nicht sicher ob ich den Namen des Trainers, seine Hundeschule und den Titel der DVD hier nennen darf.
    Es könnte wie eine Werbung wirken.
    Der erzieherische Ansatz scheint mir sehr erfolgreich, zumindest bei meinem Hund.
    Der Mann geht davon aus, das der Hund sich selbst belohnt, weil die Übung klappt.


    Diese Methode soll sich unter Anderem als besonders erfolgreich bei Hunden erweisen, die bereits die ein oder andere Erziehungsmethode durchlaufen haben, die Komandos auch ausführten, irgendwann aber den Halter samt Komando ignorierten.


    Es wird auch stark auf das Verhalten innerhalb von Haus und Wohnung eingegangen.


    Das heißt nicht, dass das nun die allein seligmachende Methode ist.


    Die beste Methode ist die, die bei Ihnen und Ihren Hunden funktioniert.


    Diese Methode funktioniert aber auch und macht Sinn.


    Ich bemühe mich gerade um Hundeschulen:
    Manche scheinen mit Leckerchen zu arbeiten, manche mit Klickern. Kennen Sie da noch andere Methoden?

    Was sie beschreiben hört sich doch sehr gut an.
    Viel Freilauf und Spiel mit anderen Hunden.
    So gut wie nie allein.


    Ja, wenn es Ihnen nicht zuviel Mühe macht, würde ich gerne lesen, wie sich die Sache weiterentwickelt.
    Bis dahin viel Freude mit dem Hund.