Beiträge von pueh09

    Hallo Ninma, vielen Dank für deine liebe Antwort. Ich habe nicht gesagt, dass wir keinen Hundetrainer einschalten wollen....!!!
    Fakt ist, dass dachten, dass Donovan erstmal den Schock der Reise abschütteln muß. Sich
    erstmal erholen und einigermaßen ankommen soll. Das die Angst nur anfänglich ist und wir mit erfahrenen Ratschlägen ihm das Rausgehen schmackhaft machen könnten.
    Wir haben jemand eingeschaltet, dessen Qualität allerdings zu wünschen übrig lässt..
    Dazu gleich mehr...
    Ich hatte lediglich die Hoffnung, daß es mit "Geduld und Spucke" auch so ginge...wir hatten einfach gehofft, dass Donovan nach ein paar Tagen raus hat, dass es auf der Wiese genauso ungefährlich ist, wie drinnen....ich finde es auch so schade, dass hier einige vielleicht meinen, dass wir erwarten, dass Donnie in 1 Woche völlig angstfrei ist....das habe und werde ich nicht erwarten !!! Nochmal für Alle : wir erhofften uns Tips und Ratschläge, um das Rausgehen so angenehm wie möglich zu machen...
    Es verhält sich nun so, dass wir in der Bekanntschaft eine sogenannte Hundetrainerin haben, die über unsere fürsorgliche Art mit Donnie umzugehen mit erhobenen Zeigefinger dasteht und uns permanent vorwirft wir würden uns auf dem Kopf rumtrampeln lassen..
    Ein Beispiel..gestern morgen haben mein Sohn und ich Donovan auf unsere Wiese getragen...haben uns völlig relaxt daneben gesetzt..nach anfänglichem Zögern ist er dann über die Wiese geschlendert, vorsichtig, aber angstfrei..
    Nach ein paar Minuten (Pippi und Haufen wurden gemacht ) sind wir wieder rein...Alles gut...Donnie war Cool und entspannt.
    Nachmittags wieder auf die Wiese...diesmal war diese Hundetrainerin dabei...sie verlangte sofort, dass wir Donovan hinter uns her ziehen...er müsse lernen zu laufen...basta...sagte sie...
    Die Situation auf der Wiese war mehr als unendspannt...selbst für mich...
    Die Hundetrainerin fuchtelte ständig an den Leinen ihrer Hunde rum (die sie zur Sozialisierung mitgebracht hatte), brüllte ständig über die Wiese, quatschte permanent und erzählte uns ständig, dass müsse Donovan aushalten..für uns war das schon der Horror...für Donovan erst recht...nach 20 Minuten bekam er furchtbare Panik und wollte flüchten...auf ihr Anraten haben wir versucht ihn "still zuhalten"...mir hat das Herz geblutet und alles in mir hat geschrien "raus aus dieser Situation "denn er war nicht zu beruhigen....haben wir dann auch gemacht...sind raus..und nach Hause..selbst zu Hause war er dann noch durch den Wind...Anmerkung: machen wir das nach unserer Methode, ist Donovan nach dem Rausgehen immer ziemlich easy.
    Und heute morgen bekomme ich eine WhatsApp Nachricht von ihr, in der sie uns vorwirft, dass Donovan uns ja schon erzogen hat...wir ja nach seiner Nase tanzen, wenn er Panik hat und wir mit ihm reingehen...und wieder...er muss das aushalten..Muss er das...??? Haben wir uns wieder falsch verhalten? Hätten wir unseren panischen Hund zwingen sollen da zu bleiben..?
    Mein Bauchgefühl sagt, dass er unendlich Zeit, Geduld und Vetrauen braucht..dass er solche Aktionen einfach noch lange nicht schafft..mit anderen Hunden, lautem Gequatsche usw.
    Ich bin nur so ratlos, weil alle um uns rum ständig sagen " Zwingt ihn zum Leben"...zieht ihn statt zu tragen...Gräusche? Muss er ab...Menschen? Muss er durch...
    Ich möchte wirklich von ganzem Herzen, dass es unserem Dicken gut geht !!! Ich möchte ihm das Ankommen so angenehm und schön machen, wie es uns möglich ist..
    Und möchte noch einmal nachdrücklich sagen, dass ich NICHT erwarte, dass Donovan nach einer Woche völlig losgelegt.
    Ich möchte nur wissen, ob ich mit meinem Bauchgefühl richtig liege...? Ist unsere Fürsorge richtig ? Wir sind völlig hin und hergerissen. Zumal in der Gruppe der Adaptanten, die wir gegründet haben, permanent Fotos und Videos zu sehen kriegen, in dem alle Hunde fröhlich durch die Gegend hopsen...das macht mich so traurig, weil ich mir für Donnie auch so viel Unbeschwertheit wünsche.


    Mir widerstrebt es einfach meinen Hund am Geschirr hinter mir herzuziehen oder ihn zu zwingen mit Absicht mehr Angst aufzuhalten, als er verträgt (wie die Situation auf der Wiese).
    Natürlich habe ich Angst was falsch zu machen !!! Ich hatte noch nie einen Angsthund.
    Wir möchten einfach schlicht und ergreifend, dass es Donnie gut geht. Und wir wissen nicht auf wen wir hören sollen ?!
    Ihn noch lassen (er ist jetzt den 8. Tag bei uns)...anderen Trainer...überhaupt einen Trainer..? Ihn nötigen zu laufen..weiter so verfahren, wie unser Bauch das sagt..?
    Wir sind momentan einfach ratlos !!!
    Aber ich hoffe, dass ich klarstellen konnte, dass ich nicht erwarte innerhalb von einer Woche einen "normalen" Hund zu haben.
    Liebe Grüße Anja


    PS. wir haben überhaupt kein Hintergrundwissen von Donovan. Null Info !!
    Wir vermuten, dass er schon in diesem Shelter geboren ist, da er wirklich gar nichts kennt. Selbst Spielzeug, wie einen gefüllten Kong überfordern ihn.

    Hallo Ihr Lieben, vergangenen Dezember mussten wir unser geliebtes Dalmi-Mädchen Pueh einschläfern lassen. Nach Wochen der Trauer merkten wir, das wir ohne Hund nicht komplett waren und sehnten uns nach einem neuen Weggefährten. Also machten mein Sohn (19) und ich uns auf die Suche....
    Irgendwie sind wir durch äußere Umstände auf den Tierschutz Pfötchenhoffnung gestoßen und haben uns nach langem Überlegen entschieden einen Hund aus dem rumänischen Shelter Botosani zu adoptieren. Unsere Wahl fiel auf Donovan, einen mittelgroßen tricolor Mischling, 4 Jahre alt, ca. 60 cm. Natürlich war uns klar, das es mit Donovan nicht so easy werden würde und es handelte sich ja auch um ein Blind Date....aber das, was wir nun mit unserem "Dicken" erleben, bringt uns an unsere Grenzen.
    Seit dem Tag (26.03.2016) versuchen wir Vertrauen zu ihm zu fassen.Was in der Wohnung auch teilweise gelingt. Nur geht es nach draußen geht es los...er bekommt so eiene Angst, dass er einnässt,fiept, stochsteif wird....Die Leute vom Tierschutz sagten uns, wir sollten ihn tragen...immer wieder an die gleiche Stelle, absetzen und ihm durch ruhiges
    Danebenstehen zeigen, dass nichts Schlimmes passiert. Gesagt, getan...das Problem ist nur, dass er nach dem "Gassigehen" dermaßen verstört ist, dass alle aufgebaute Vertrautheit wie weggeblasen ist...im Haus verzieht er sich dann,wir fangen immer wieder von null an...
    Als ich das meinem Kontakt vom Tierschutz mitteilte, sagten die, wir müssten Donovan zum Leben "zwingen" ....Was meint ihr ?
    Mir ist natürlich klar, dass Donovan einen Kulturschock hat. Die Ratsuche im Internet verlief auch nicht prickelnd....sofort wird man auf Seiten teurer Hundetrainer geleitet...
    Mal ehrlich Leute, wenn man für alles sofort einen Trainer konsultieren soll, darf man als normal sterblicher Hundehalter ja selber gar nicht mehr seinen Hund begleiten und helfen.
    Ich erwarte hier keine Wundermittel, sondern einfach Tipps, wie wir Donovan den Einstieg in sein Leben erleichtern können.
    Ist das mit dem Tragen richtig? Lieber was anderes ausbrobieren...? Ich muss gestehen, dass ich einen Hund mit so viel Angst noch nicht gesehen habe.
    Wir sind für jeden Tip, der umsetzbar ist dankbar. Ach ja, ab nächste Woche bin ich mit Donovan vormittags alleine und ich kann ihn wirklich nicht tragen...es muss doch andere Dinge geben.


    Es grüßt eure Anja

    Zitat

    Da sagst du was...ich muß morgens schon um 6.00 Uhr anfangen zu arbeiten. Ich gehe mit Pueh zwar eine kleine "Pipi-Runde" aber vielleicht ist ihr das morgens zu wenig..??!! Kauknochen..gute Idee..bin ich noch nicht drauf gekommen..Sie hat zwar einen Ball aus dem sie sich Leckerlis raushangeln muß, aber der ist ihr wohl momentan nicht spannend genug... :rollsmile:


    ..ach..und vielen Dank für deine Willkommensgruß... :gut:

    Zitat

    Erst mal willkommen im Forum :smile:


    Ist der Hund vorher ausgelastet bevor du ihn alleine lässt?
    Hat er vielleicht Spielzeug, so etwas wie einen Kong, Kauknochen wenn er alleine ist, dass er sich auch mit etwas anderem beschäftigen kann?
    Wenn beides der Fall ist musst du das Alleine bleiben wieder von ganz vorne aufbauen. Und immer nur so lange allein bleiben, wie die Schmerzgrenze bei deinem Hund ist.


    Da sagst du was...ich muß morgens schon um 6.00 Uhr anfangen zu arbeiten. Ich gehe mit Pueh zwar eine kleine "Pipi-Runde" aber vielleicht ist ihr das morgens zu wenig..??!! Kauknochen..gute Idee..bin ich noch nicht drauf gekommen..Sie hat zwar einen Ball aus dem sie sich Leckerlis raushangeln muß, aber der ist ihr wohl momentan nicht spannend genug... :rollsmile:

    Hallo.., es geht hier um meine Dalmatinerhündin Pueh.
    Wir habe sie jetzt schon seit 1,2 Jahren bei uns. Sie ist fast 7 Jahre alt und wir sind mittlerweile ihre 4. Familie..!!!
    Und so soll das auch bleiben !!! Bei uns soll ihre Endstation sein.
    Wir haben von Anfang an gemerkt, das Pueh nicht gut alleine sein kann ( sie hat schon nach kürzester Zeit unsere Couch zerkratzt..)..
    Wir haben geübt..und es klappte einigermaßen. Für eine gewisse Zeit steht immer ein Hundesitter zur Seite. Sie ist maximal 2,5 Stunden alleine.
    Seit Neustem klappt es mit dem alleine bleiben überhaupt nicht mehr...!!!!!!
    Schon nach 30 Minuten hat Pueh unsere Couch völlig aufgerissen..immer in einer Ecke..und völlig ausgeweidet..fast schon so, als würde sie ein Nest bauen wollen..
    Ich weiß definitiv nicht weiter...!!!
    Gebt mir Ratschläge, fragt mich alles...Hauptsache meinem Mädchen geht es gut..!!!!!!
    Liebe Grüße Grüße Anja