Beiträge von SteffiStuffi

    Dass kastrierte Hunde größere Pfützen machen, ist nichts Ungewöhnliches, möglicherweise muss er nun öfter pinkeln, weil er durch die Kastration unsicherer oder vielleicht auch leicht inkontinent geworden ist.Warum wurde er denn kastriert?

    Wieso sollte ein unsicherer Hund öfter pinkeln müssen? Ein gestresster ja, aber der Hund ist wie sie schreibt ja jetzt sogar entspannter und ruhiger geworden.
    Und werden nicht nur Hündinnen von Kastrationen inkontinent und zeigt sich das eigentlich durch tröpfeln und nicht durch veil pinkeln müssen??



    Also ich würde einfach mal mit dem TA Rücksprache halten und ansonsten mich nicht verrückt machen. Sag dem TA einfach, dass er sonst muter ist und alles passt und ob überhaupt Untersuchungen nötig sind.


    Trinkt er denn auch vermehrt?

    Wenn er gerade anfängt zu markieren, dann macht er draußen vielleicht auch nicht "alles", weil er zum markieren aufhebt und merkt erst drinnen? Würde dann aber eher nach kleinen und nicht nach großes Runden passieren.


    Ansonst gehören zu jedem Lernprozess Rückschritte, also dran bleiben und nur Mut! =)

    Seid ihr allein unterwegs?
    Ja
    Wie weit rennt der Hund?
    ca. 100m ich lasse Socke immer was apportieren, dann muss ich weniger rumlaufen
    Wie oft drückt ihr ab während eines Laufes?
    Mit der alten Kamera so oft es ging, jetzt mit der Neuen, die wirklich so viele Bilder pro Minute schafft seltener, als geht, aber oft trotzdem auf Dauerfeuer
    Zoomt ihr mit? Also je nach Entfernung zB von 200 auf 70mm runter?
    Nein, habe ich mit dem alten Objektiv nie gemacht und mir deswegen jetzt auch eine Festbrennweite gekauft
    Welcher Fokus und wie und worauf zielt ihr, wann drückt ihr halb durch, wann ganz?(Nachführen und dann drücken, wenn er durchs Bild rennt versteh ich einfach nicht, dann zoom ich doch auf nen Baum oder was auch immer da hinter ist)?
    Das ist eigentlich total wichtig, dass du deinen Fokus auf AI Servo stellst, also die Kamera korrigiert während der ganzen Zeit die Schärfe nach. Ich ziehe auch immer mit. Wenn du wirklich vorher scharf stellen willst, dann kannst du mal nach Fokusfalle googeln
    Versucht ihr dann die Augen zu treffen oder wo zielt ihr hin?


    Ja, aber zumindest der Kopf sollte es sein.
    Wer von euch macht Workshops und wohnt in Bayern?
    Ich wohne in Bayern, also wenn du nicht zuweit weg bist, kann man sich sicher zum gemeinsamen fotografieren treffen ;)

    Oke, bei deinem Bild sieht man eigentlich ganz schön, dass der Fokus zuweit hinten sitzt (auf dem linken Hinterbein). Ein klassischer Fall von zu langsamer Technik, meistens das Objektiv. Ich habe auch ewig geübt mit der Canon 1000D und meistens dem Sigma 70-300mm (kein USM-Motor) und bin fast verrückt geworden, weil alles unscharf war. Dann habe ich mir besseres Equipment gekauft und der Rest war fast geschenkt und hab ich durch einfaches Anschauen meiner Bilder.


    Altes Objektiv: (wie auch bei der der Fokus sitzt viel zu weit hinten)


    Neues Objektiv: (schärfe auch mit Standarteinstellungen um welten besser)


    Also, ich hab mal ein Beispiel gesehen, da hatte eine Frau panische Angst vor Spinnen. Mit Ohnmacht und alles. Der Therapeut hat sie einfach so lange mit ner Vogelspinne konfrontiert, bis sie gemerkt hat, das sie nicht stirbt. Mit Reflektion hatte das im GRunde ja nix zu tun, sondern mit fühlen oder nicht?

    Oke, dann verstehen wir unter Reizüberflutung verschiedene Dinge.
    Reizüberflutung heißt für mich, dass der Hund soviel sieht/hört/riecht, dass der davon blöde wird, weil er nicht selektieren kann, was davon nun noch wichtig ist.
    Was du beschreibst ist Konfrontation mit der Angst und das tun wir wohl alle (im Training oder einfach weil es nicht zu vermeiden ist)


    Und was hätte der Therapeut gemacht, wenn die gut in Ohnmacht gefallen wäre? Oder sich nichtmehr beruhigt hätte?

    Eine Rangordnung so wie du sie dir vermutlich vorstellst, existiert so zwischen Mensch und Hund nicht. Verhalte dich weiterhin einfach souverän und handle für die Hund nachvollziehbar und konsequent.
    Auch bei den anderen beiden Hunden untereinander würde ich nicht jede Geste als ein "rangbedeutendes" Verhalten deuten, vielleicht leckt sie einfach gerne Ohren ;)

    Gestern hatte ich auch mal wieder so eine Begegnung der dritten Art....


    Ich fahre mit Toby Straßenbahn, wir stehen an der Tür, er sitzt nach einer Weile Leute beschnüffeln endlich brav vor mir und schaut aus der Tür. Da stellt sich eine Frau neben uns und muss - wie sollte es anders sein - ihn direkt mal ansprechen und befummeln. Ich habe sie dann gebeten, meinen Hund bitte nicht anzufassen und zu ignorieren. Eigentlich wollte ich das gar nicht weiter begründen, aber ihr sparsamer Blick sagte mir schon, dass sie das nicht hinnehmen würde. Also habe ich hinzugefügt, dass er gerade lernen soll, ruhig in der Straßenbahn zu sitzen und nicht ständig Menschen zu begrüßen.


    Wupps hatte ich eine Diskussion am Hals, der Hund müsse doch kommunizieren dürfen, ihr Hund dürfte das immer, ich müsse ja wissen was ich da tue, aber sie sei der Meinung.... Bla bla bla. Auf meine Erwiderung, wenn er mal 30 Kilo wiegt finden das die Leute nicht mehr so niedlich wenn er sie aufdringlich begrüßt kam prompt die Antwort "ich hab ja selbst nen Hund, mir würde das nix ausmachen". :mute:

    Leute kannst du nicht erziehen. Dein Hund muss einfach lernen sich trotz solcher Siutationen richtig zu benhemen.