Beiträge von SteffiStuffi

    Hallo,


    Ich habe gerade die ganzen Seiten durchgelesen und fühle mich doch sehr an mich erinnert. Ich bin mit Hund aufgewachsen, als unsere erste Hündin dann nicht mehr war, hatte wir zunächst keinen mehr und ich habe mir die ganzen Jahre auch immer einen Hund gewünscht.
    Als ich in der 11ten Klasse war, hat meine Mama (wohlgemerkt sie - nicht ich) einen Hund angeschafft. Es war ein Familienhund, alle haben sich gekümmert - meine Mama hatte die Verantwortung. Ich hatte viel Schule und plus weg und dies und das, Eltern arbeiten beide Vollzeit, war der Hund viel alleine und das tat ihm nicht gut. Ich hab gesehen, wie unschön das war und das es besser gegangen wäre. Gerade das Alleinbleiben konnte nicht ordentlich aufgebaut werden und und und... Und der Hund war kein Welpe sondern schon 6 Monate alt.


    Naja ich bin dann mit 17 ausgezogen und habe mir jetzt 3 Jahre später den Hundewunsch erfüllt.


    Ich sehe die Probleme bei euch/dir:
    1) Mir scheint, dass du den Hund willst und ihr nicht alle an einem Strang ziehen würdet. In der Situation brauchst du aber alle erdenkliche Unterstützung von allen Familienmitgliedern
    2) Deine Planung ist ein bisschen rosig - Der Hund könnte zu Papa. Mein Stiefvater könnte nach ihm schauen. Das sind alles nur so Eventualitäten die in der Luft stehen und am Ende kannst du keinen aus deiner Familie zwingen den Hund wo hinzufahren oder zu sitten. Was wenn keinen Zeit hat den Hund für einen Woche zu nehmen, wenn du in den Urlaub möchtest?
    3) Du bist absolut finanziell abhängig von deinen Eltern. Wissen die was einen HuTa kostet? Und was für Kosten neben Futter drauf kommen können?
    4) Warum willst du denn unbedingt einen Welpen, wenn es eh schon zeitlich so knapp wirst? Scheint ein bisschen egoistisch, wo du doch weißt, dass es besser kein Welpe sein sollte.
    5) Das wohl größte Problem sehe ich aber in der Einstellung: Es klingt nach "nichts ganzem". Wieso nicht zusammen mit dem Hund in den Urlaub? Zu einem Hund gehört einfach mehr als du mit einbedenkst.


    Ich hoffe du triffst die richtige Entscheidung.


    Liebe Grüße,
    Steffi

    Hallo,


    also ich kann leider nicht direkt was zum Thema sagen, weiß aber, dass Hunde die in die EU eingeführt werden nicht in die Quarantäne müssen, wenn sie eine Tollwutimpfung und einen positiven Test haben, dass sie angeschlagen hat (Heißt Tita/Theta-Test oder so? Kenne es nur vom sagen und leider keine Ahnung wie es geschrieben wird).


    Zum Transport: Es gibt die Möglichkeit mit dem Boot nach Island zu fahren. Ist für den Hund bestimmt angenehmer, als alleine in der Box im Flugzeug.


    Viel Glück!

    Zitat


    Was meinst du denn mit roh untermischen?


    LG


    Mit roh untermischen, meinte ich, dass ich das Zeug nicht koche davor.


    Und soviel ich weiß, muss ein Futter egal ob Nass oder Trocken alle Vitamine usw. enthalten, damit es als "Alleinfuttermittel" deklariert werden darf. Also ist es doch egal wo ich des drunter mische oder?

    Hallo,


    Ich denke, dass du hier sicher nicht DIE Antwort finden wirst. Im Prinzip muss du lernen deinen Hund einzuschätzen und Kopf hoch, das ist nicht so schwer.


    Anfangs war mein Kleiner auch immer sehr aufgedreht und kam nicht zur Ruhe und ich habe immer mehr und mehr mit ihm gespielt, damit er "ausgelastet ist". Damit war er überfordert und hat wie deiner auch sehr aufgedreht. Heute gehen wir langsam spazieren, damit er viel schnüffeln kann und die Welt kennen lernt und gespielt wird natürlich immer noch. Mittlerweile (der Hund ist gerademal 3 Monate hier) merke ich, ob er gerade nicht runter kommt oder ob er den Tag über zu wenig Action hatte.
    Wenn du lernst deinen Hund zu "lesen" wirst du das erkennen und kannst ihm in der entsprechende Situation helfen. Das kann dann entweder Spiel oder Ruhe bedeuten. Allerdings scheint dein Hund ja super auch alleine runter zu kommen. Ich habe erwartet, dass wenn ihr das erste Mal das Programm runterschraubt der Hund winselt, Spielzeug bringt, dich anstubst und eben alles versucht, damit du dich mit ihm beschäftigst. Er hat es aber ja offensichtlich nicht gemacht - vielleiche ist es nicht seine Art - Vielleicht war er auch froh, dass keine Action war und er schlafen konnte.


    Im Prinzip: Ruhe ist wichtig und Spiel ist wichtig. Das Maß wirst du mit der Zeit richtig einschätzen lernen.


    Viel Glück dabei :)

    Zitat

    Besuche die Hündin so oft wie möglich ;) Lernt euch in Ruhe kennen und vielleicht auch lieben..... :) Ich weiß nicht wie es bei deinem Tierheim ist, aber bei uns war es so das Rika ein halbes Jahr "Probezeit" hatte. Hätte es innerhalb diesen Zeitraums Probleme gegeben, dann hätten wir sie wieder zurück bringen können.


    Ich bin ein bisschen erstaunt über diese Probezeit-Regeln. Ich kenn das aus den Tierheimen bis jetzt so, dass man den Hund sowieso nicht weitervemitteln usw. darf sondern, wenn man ihn nichtmehr halten könnte "zurückbringen" müsste. Also lebenslanges "Rückgaberecht".
    Kann mir gerade das nicht so vorstellen mit dem Probezeitraum? Wie ist das geregelt? Oder macht man davor auch noch keinen Vermittlungsvertrag sondern "leiht" den Hund nur? :???:

    Hallo,


    du hast ja schon viele Antworten bekommen, aber ich fühle mich gerade an meine Entscheidung erinnert, als ich vor 3 Monaten meinen Kleinen abgeholt/kennengelernt habe.


    Ebenso wie bei der mein erster Hund. Ich zum Tierheim gegangen, alles durcheinander, mit einer Pflegerin geredet und mit der Tierheimleitung die die Vermittlung macht, aber ich war nur aufgeregt und wirr im Kopf. Zum Glück war ich nicht alleine da. ;)
    Dann bin ich also vor den Zwingern gestanden und hab geschaut. Dann habe ich aus irgendeinem Instinkt "den da" ausgesucht und die Pflegerin hat ihn mir dann rausgebracht und wir haben und 5 Minuten kennengelernt.
    Auf der Heimfahrt, dachte ich dann auch "Ist er das?" "Passt er zu mir?" "Ich hatte kein Klick Moment, also doch ein anderer?" Er war auch wie "deine" Hündin. Ist schon zu mir gekommen, fand aber auch alles andere super spannend.
    Naja, letztendlich habe ich ihn genommen und er ist mein Superhund. Ich muss aber auch sagen, dass ich "kaum" Anforderungen an ihn hatte.


    Also kurz: Kein Klickmoment- Trotzdem Superhund :)
    Evtl ist mensch zu aufgeregt um den Klickmoment zu spüren oder der Kopf arbeitet zu laut :D


    Viel Glück bei der Entscheidung