Beiträge von SteffiStuffi

    Hallo,


    ich denke nicht, dass die Abgabe des Hundes die beste Lösung ist.
    Er hat sich vermutlich nocht nicht wirklich eingelebt, es ist alles neu für ihn und er muss eben lernen und dass dauert. Ihr solltet einfach mehr Geduld haben und ehrlich, Angst vor einem Haufen in der Wohnung muss man nun wirklich nicht haben, dann hat er bene mal wieder reingemacht.
    Ich schätz, dass es draußen eben sehr aufregend und evtl auch ängstigend ist, sodass er sich nicht genug entspannen kann um sich zu lösen. Wir sind wochenlang nur im Hof spazieren gegangen um ihn langsam die Welt hier zu zeigen. Gibt ihm Zeit hab Nachsich und Geduld. Das wird schon!


    Viel Glück und Durchhaltevermögen wünsch ich euch!

    Macht er nur beim Alleinbleiben und nachts auch?
    Ich finde es nicht soo ungewöhnlich. Beim Alleinbleiben musst du(ihr) langsam vorgehen und nicht gleich mit 20min anfangen. Gibt viele Anleitungen im Internet, gerade bei einem unsicheren Hund der schon den Besitzer gewechselt hat, kann ich mir vorstellen, dass es länger dauert es zu üben.
    Und nachts? Vielleicht kann er nicht so lange halten? Abends Wasser wegstellen? Und Fütterungszeiten anpassen (Ich glaube Trockenfutter braucht so 9-12h und Nassfutter weniger lang) Also eben nicht 6h vor Schlafenszeit Trockenfutter füttern.
    Und wenn viel spannendes passiert, kann er evtl vor aufregenun draußen nicht lösen, sondern machts es dann drinnen, wenn sich alles entspannt und er sich beruhigt hat


    Grüße,
    Steffi

    Hallo,


    also ich würde deinem Mann gar nichts böse unterstellen und es muss ja auch nicht maßregel gewesen sein. Wir haben eine ähnliche Situation, mein Freund hat unseren Hund beim Hochnehmen falsch erwischt und seitdem ist es ein Theater, wenn wir in nur "hochnehm-gefährdete" Situationen kommen. Also von Panik im Treppenhaus bin absoluter Unterwürfigkeit beim Ankommen an der Haustür oder ähnliches (Wir tragen ihn noch dir Treppen hoch/runter).
    Also einfach mal überlegen, ob irgendwas vorgefallen ist, warscheinlich sehr schwer so im nachhinein. Bei unserem kleinen Sensibelchen hat eben auch die eine Situation gereicht, die wir schon längst vergessen hätten.


    Ich denke am sinnvollsten wird es sein, wenn dein Mann sich viel mit dem Hund beschäfitg und zwar alles was Spaß macht, also Bindung und Vertrauen wieder aufbauen. Klar das ist zeitintensiv lohnt sich aber auch!


    Liebe Grüße,
    Wünsche euch viel Erfolg und hilfreiche Antworten

    Hallo,


    ich übe das auch gerade mit meinem Junghund und er macht mit der beschriebenen Methode super Fortschritte.


    Allerdings mache ich es so, dass er nur wuffeln (also so leise bellen) darf, dann gehe ich nachschauen, auch bei gurren oder knurren oder anderen Lauten in Richtung Anschlagen. Wenn er richtig bellt, schimpfe ich. Ich glaube, dass er das sehr gut versteht. Mittlerweile (er ist jetzt seit gut 2 Monaten bei mir) darf auch unser Mitbewohner die Haustür auf und zu machen ohne dass überhaupt angeschlagen wird. Nach einigen Wiederholungen hat er eben verstanden, dass ich nachschaue und es für oke befinde und die Situation eben nicht mehr meldungsbedürftig ist ;)


    Viel Glück beim Üben!

    Zitat

    Vielleicht den Kong mal anders befüllen:


    ein kleines Stückchen Käse in den Kong, dann 3-4 Bröckchen Trockenfutter, wieder Käse, wieder Futter. Und das macht man bis der Kong voll ist. Dann den Kong kurz in die Mikrowelle, damit der Käse schmilzt. Dann einfach auskühlen lassen oder kurz in den Kühlschrank, damit der Käse wieder hart wird. Und schon ist der Hund beschäftigt!


    super Idee :)

    Hallo,


    Ich habe einige Fragen bezüglich des Jagdverhaltens.


    Wie kann ich er frühzeigtig erkennen?
    Wie kann ich gegensteueren? Welche Trainingsmöglichkeiten gibt es?
    Verstärkt Ballspielen die Jagdfreude?
    Ab wann fangen Junghunde damit an? (Wenn mensch das überhaupt sagen kann)
    Und hilft Zeigen und Bennen gegen Jagdverhalten?



    Freue mich über eure Tipps, Antworten und auch Links oder Buchtipps.


    Grüße,
    Steffi

    Zitat

    Also ich finde Aussperren keine gute Lösung. Wenn ich Ruhe will, erzeuge ich die Ruhe. Dann weiß der Hund auch dass ICH jetzt Ruhe möchte. Ich hab meinen Welpen nie ausgesperrt, das finde ich tatsächlich ziemlich gemein.
    Ich bin aber auch kein Freund von völlig ungeregeltem "die Welt kennen lernen und so viel rennen und machen was ich will". Habe ausschließlich Negativbeispiele damit kennen gelernt wenn sie älter werden. Die Mischung machts. Wie immer im Leben. Aber so ziemlich das erste, was der Welpe bei mir lernt (und das natürlich sehr nett, aber bestimmt) ist, wie ich ihm vermittel dass ich Ruhe möchte und was Ruhe bedeutet.


    Just my 2 Cents.



    Und wie stellst du das an?