Zitat
war "Nebenkriegsschauplatz" einer rechtliche Geschichte mit der "hier unaussprechlichen" Internetadresse, was zwischenzeitlich behoben ist.
Du findest einen Hinweis gewissermaßen auf ein "Copyleft" auf meiner Seite.
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war "Nebenkriegsschauplatz" einer rechtliche Geschichte mit der "hier unaussprechlichen" Internetadresse, was zwischenzeitlich behoben ist.
Du findest einen Hinweis gewissermaßen auf ein "Copyleft" auf meiner Seite.
ZitatDas waren DEINE Worte!!!!!!
Aber schön, wenn sich Dein Bild dazu inzwischen verändert hat.... ;o)))
Ich darf verbessern:
das sind meine Worte. Und, - worauf willst Du hinaus?
ZitatDiese Aussagen decken sich und ich zitiere sie deswegen, weil hier immer mal wieder die Frage von einzelnen (pro-Köppel-Freunden) in Erscheinung tritt, warum man sich an diesem "kleinen" Punkt Nackenschütteln derart fest hängen kann...
Liebe Angela66,
da deckt sich wenig bis gar nichts in den Aussagen. Ich halte Nackenschütteln ebenso für einen Blödsinn.
Gruß Peter
ZitatNur wenn jemand endlich mal erleutert, was das genau ist, und nicht nur, "Mein Hund und ich haben eine so tolle Beziehung miteinander"-Phrasen drischt.
Hi Shoppy,
was willst de denn haben? Ne Gebrauchsanleitung für Deinen Hund?
Zitat
Ich bitte weiterhin, diese billige Art der Werbung zu unterlassen
Ja was denn jetzt? Wollen wir uns darüber unterhalten, dann wird mir sicherlich wieder Werbung unterstellt. Soll ich jetzt meine Kennung wechseln oder "welches Schweinderl hättest Du gern" (hätte Robert Lemke gesagt) ?
Zitat
und ausserdem mag ich das Wort Kettenendloswürger nicht mehr hören, denn DARUM ging es in diesem Thread noch nie ausser bei Herrn Werbemanager!
Da magst Du vielleicht recht haben. Lassen wir es mal so stehen, ja?! Jedenfalls mag ich das Wort auch nicht mehr hören, dennoch begegne ich dem reellen Endloskettenwürger immer wieder. Das ist ein Teil, welches ich abgrundtief hasse, vor allem deshalb, weil die meisten Leute meinen, der hat ja keine Stacheln dran und ist deswegen ja ganz "schonend". Und wie gesagt, sogar "Hundefachleute" halten das Teil für Gegenstand einer artgerechten Erziehung unseres besten Freundes aus dem Tierreich, jedoch - weit gefehlt.
Gruß Peter
ZitatAlles anzeigen...ich gebe Dir entschieden recht: KEIN MENSCH IST UNFEHLBAR !...
...Ich dachte es geht hier um unsere Hunde und um das Rudelkonzept als solches?...
...ohne ihn u.U wirklich zu kennen...
...dem von ihm entwickelten RUDELKONZEPT...
...Es will einfach nicht in meinen Kopf, wie man sich Seiten lang über etwas austauscht, das man
a) ...noch gar nicht selber ausprobiert hat...
Aber kann mir mal einer verraten, wieso diejenigen, die es gerne ausprobieren möchten oder zufrieden damit sind, weil sie gute Erfahrungen gemacht haben, es nicht einfach tun können und sich friedlich darüber austauschen können, ohne gleich in alle möglichen "Anhängerschubladen" gestopft zu werden. Bekommt Ihr irgentwie Geld für diese eifrige Gegenrede?...
...Es erfordert aber sehr viel Klarheit und Selbstbeherrschung vom Rudelführer und ist deshalb für einige Menschen etwas anstrengend, weil man eben gelegentlich über seine eigenen Schatten (Inkonsequenz, falsche Interpretationen einer Situation, alte Verhaltensmuster) springen muß...aber das ist mir mein Hund allemal wert.
"AKZEPTIERE NICHTS,OHNE ES ZU PRÜFEN, ABER VERWERFE NOCH WENIGER ETWAS, DAS DU NICHT VERSUCHT HAST!"
Es grüßt Euch und Eure Hunde,
Lilith
Liebe Lilith,
ich kann nachfühlen, dass man mit einer Vorgehensweise, die nicht einer allgemeinen Zeitströmung entspricht oder gar Merkmale entgegen eines Trends (der modernen, sanften Hundeerziehung) aufzeigt, viele Gegenstimmen bekommt.
Mein Rudelordnungsprinzip entwächst ziemlich stark aus meinen persönlichen Erfahrungen u.a. mit Herrn Dr. Zimen, ist z.T. an die Erkenntnisse des Herrn Eberhard Trumler angelehnt und zeigt nebenbei bemerkt Parallelen zum Rudelkonzept auf. Da mache ich auch keinen Hehl draus und bekenne mich dazu, schließlich geht es ja auch bei mir um Hunde.
Ziel ist es bei mir eine Autorität zu unseren vierbeinigen Familienmitgliedern zu etablieren, welche jedoch nicht durch Despotismus (es gibt Leute die treten sogar Hunde oder hängen ihnen, egal ob Welpe oder älterer Hund Endloskettenwürger um und verkaufen das dann als artgerechte Hundeerziehung) zu erreichen ist. Trainingsinhalte sind u.a. Übungen der Bewegungskontrolle und zeitweise Handlungseinschränkungen unter sich steigernder Verleitung.
Daneben habe ich viele Kontakte zu Fachleuten im Hundewesen, unterstützte in der Vergangenheit einen u.a. von Dr. Zimen und Frau Dr. Feddersen-Petersen favorisierten Verband und war selber in einem anderen Verband jahrelang als Prüfungsrichter tätig. Da sich jedoch beide Verbände nicht vom Starkzwang in einer Selbstverpflichtung lossagen konnten verließ ich beizeiten diese Institution bzw. versagte meine weitere Unterstützung und konzentrierte mich auf die Verfeinerung meines Rudelordnungsprinzips.
Dazu schaute ich immer über den Tellerrand hinaus, bekämpfte weiter den Starkzwang und erkannte schon Ende der 90er, dass es jedoch auch das mit der Leckerliegeschichte nicht sein kann (siehe mein Beitrag in einer Hundezeitschrift im Jahre 2001). Das Rudelordnungsprinzip verzichtet ebenfalls wie das Rudelkonzept auf "Belohnung" im landläufigen Sinne (Leckerlie) und hält etwas viel wichtigeres (Stichwort: "sozialer Verstärker") parat.
Mitbewerber allerdings, greifen mich direkt an und werfen mir vor ich würde sie und andere abkupfern. Ein besonders schlauer liess mich sogar durch vermeintliche Interessenten anrufen, welche mich explizit fragten ob ich nach seiner Methode Hunde erziehe und drohte mir sogar, er würde Frau Trumler informieren. Allerdings verpuffte diese Warnung, da ich Frau Trumler schon lange vorher persönlich kannte und mit ihr natürlich darüber gesprochen habe. Jedenfalls gab sie mir ihren Segen dazu, wenn ich mich auf Herrn Trumler beziehe, denn dafür habe er ja seine Bücher geschrieben, damit man die Ratschläge beherzigt.
ZitatAlles anzeigen...
P.S.:
Liebe Corinna, die "auch mal mit einer "Marke" reich werden will...",
höre ich da so etwas wie unterschwelligen Neid ?
Wenn jemand es schafft etwas Gutes zu entwickeln, dann sollte man ihm den Erfolg auch von Herzen gönnen. Wenn es Müll ist, was einer macht, dann verschwindet es übrigens (wie bei der Evolution) von ganz alleine, ohne das man es bekämpfen muß. Also spare Dir Deine kostbare Energie um selber mal was Produktives zu entwickeln....
Aber wie so oft im Leben:
Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muß man sich hart erarbeiten...
PS.: Liebe Lilith, Corinna bezieht möglicherweise die Marke auf das von mir entworfenene Rudelordnungsprinzip, welches unter Canin;de bekannt geworden ist und im Gegensatz zu anderen Konzepten keinerlei Copyright oder markenrechtlichen Bestimmungen unterworfen ist.
Bei uns sind Nachahmer ausdrücklich erwünscht, wenn sie dies denn tatsächlich so umsetzen.
Mit geht es nämlich um die Hunde und nicht um eine Marktlücke, auf welche ich einen Alleinanspruch erhebe! Dieser Gedanke wird in meinem im Frühsommer 2007 erscheinenden Buch
"Das Rudelordnungsprinzip - meine gute Beziehung zum Hund"
aufgegriffen werden.
Gruß Peter
Hallo Biker,
im allgemeinen haben wir guten Erfolg indem zunächst aus kurzer Distanz also direkt beim Hund Platz eingefordert wird. Dies erfolgt zunächst aus dem Sitz, dann auch aus der Bewegung. Die Distanz wird vergrößert in dem Maße wie das Platz "sitzt". Nach einiger Zeit kommen wir dahin, dass der Hund ausser Sichtkontakt beliebig von Sitz in Platz und zurück wechselt. Mit meinen beiden mache ich das (manchmal - aus Langeweile - oder zwischen zwei Terminen - auch mal gegenläufig, d.h. der eine geht runter, dafür geht der andere rauf)
Warum ich das mache, wird mich vielleicht jetzt gleich wieder jemand fragen. Aus Jux und Tollerei vielleicht? Oder um meine beiden zu beschäftigen? Oder um meine Position als Ansager zu festigen?
Gruß Peter
Zitat...P.S. Lieber Peter... auch eine originelle Art für seine Homepage und Arbeit Werbung zu machen. Und, hat es schon Erfolg gebracht? Vielleicht sollte ich dann auch mal schnellstens meinen Namen ändern.
Ja liebe Lilith,
es kommt mittlerweile auch aus dieser Ecke "Response" würde der Werbefachmann vielleicht sagen. Es riefen aber schon vorher gelegentlich Leute bei uns an und fragen ob wir nach der Köppel-Methode erziehen. Mir geht es darum, dass ich einerseits Gemeinsamkeiten aufzeigen möchte (zum Beispiel arbeiten auch wir mit Hunden, welchen wir keinen Kopfstand abverlangen) andererseits allerdings darauf Wert lege, dass sich das Rudelordnungsprinzip "Canin,de" deutlich von anderen "Rudelmethoden" unterscheidet. Das geht beim Nackenfellschüttler los und endet beim Endloskettenwürger. Nicht zuletzt auch aus diesem Grund aber auch als Praxisanleitung für unsere Seminarbesucher und Interessierten erachte ich es als nötig mein Erstlingswerk zu schaffen.
Gruß Peter, der heute mal keinen Bürotag hat (weitere Kontaktmöglichkeiten sind auf meiner Homepage gegeben)
Zitat
.....
Man darf also die Maßregelung als reinigendes Gewitter betrachten.
Damit drücke ich aus, dass nach einer Maßregelung die Sache erledigt ist, ich also nicht nachtragend bin oder den Hund ignoriere. Ganz im Gegenteil ich biete ihm die Möglichkeit seine Sache richtig zu machen und spiele kurz darauf auch schon wieder herzlich mit ihm. Ich "spiele" in diesem Sinne "eine ziemlich breite Klaviatur"
Vielleicht hinkt der Vergleich etwas, da ja das Gewitter gewissermaßen aus dem "Off" kommt, der Hund dagegen jedenfalls erkennen muß dass ich es bin, der ihn maßregelt! Wenn Du es so verstanden hast ist ja jetzt alles wieder klar, oder?
Gruß Peter
ZitatWOW, sich mit so einer veralterten Aussage zu Wort zu melden ist........mutig?!
Ella
Was ist explizit an meiner Aussage Deiner Meinung nach veraltet?
ZitatUnd ich entschuldige mich jetzt schon.... es ist ebenso Schwachsinn und grundfalsch!
Bitte liebe Ersthundebesitzer, Hundeanfänger, Wiedereinsteiger, die die auf der Suche sind und Probleme mit ihren Hunden haben: Glaubt das bitte nicht.
Ella
Was ist Deiner Meinung nach explizit Schwachsinn und grundfalsch?
ZitatAlles anzeigenKommt der Hund nicht, wenn ich ihn rufe, dann gibt es dafür verschiedene Gründe:
a) er hat es noch nicht gelernt oder generalisiert (ICH habe Schuld!)
b) etwas anderes ist Spannender als ich (ICH habe Schuld!)
c) ich habe ihn schon für (verspätetes) Herankommen bestraft und der Hund meidet mich nun deshalb (ICH habe Schuld)
Der Hund kommt nicht nicht herbeigelaufen weil er euch mal fein ärgern will.
Er kommt nicht nicht, weil er Euch mal zeigen will, wer das sagen hat.
Ella
Das ist mir jetzt ehrlich gesagt nicht eindeutig genug.
zu a) und b) stimme ich Dir zu
zu c) ist oftmals eine Angstvorstellung von seiten Herrchen/Frauchen - auweih hat mich jetzt Fiffi nicht mehr lieb?
Zu den beiden letzten Sätzen stimme ich Dir fast vorbehaltlos zu.
Zitat
Peter, ernsthaft, warum willst Du ein "Erstlingswerk" schreiben? Solche Hundeerziehungsbücher verstauben nun Gott sei Dank schon einige Jahre in den Regalen, nachdem man erkannt hat, dass dieser Stand der "Dinge" mehr als überholt ist....
Fast fassungslose Grüße
Ella
Welcher "Stand der Dinge" ist nun explizit überholt? Diese Antwort interessiert mich sehr.
Immer noch gefasste Grüße Peter
ZitatAlles anzeigen
...unmittelbar nach der "Straftat" bestrafen
kann dir einer Beantworten.
Im Wildrudel (oder Straßenrudel, wenn euch das besser gefällt(kann den Zusammenhang zwischen Hund und Wolf nun mal nicht leugnen )sonst hätte ich es auch nicht geschrieben) hat jeder seine Aufgabe wenn z.B. der Fährtensucher der (wie natürlich das ganze Rudel) seit Wochen nichts gefressen hat, einen Kadaver im Nachbarrevier riecht und da hingeht. Besteht die Gefahr das die Meute des Nachbarreviers wiederkommt und das gar nicht so gut findet und ihn tötet. Dann wäre es für unser Rudel unmöglich auf die nächste Jagd zu gehen, haben aber wie gesagt schon lange nichts mehr gefressen und ihr überleben ist gefährdet. Aber gehen wir davon aus der Ausreißer hatte Glück und überlebt. Dann darf jeder im Rudel, selbst der Jüngste seine Wut an ihm auslassen und das ist mit leerem Magen, viel Wut. Macht er das noch mal „egal aus welchem Grund“ vielleicht die läufige Hündin von nebenan. Und kommt dann zurück wird er TOTGEBISSEN.
Nun stellt sich die Frage warum:
ganz einfach auf dieses Tier ist kein verlass, da aber in einem Rudel nicht das Individuum, sondern das Leben aller zählt, ist es untragbar das einer macht was er will und damit alle gefährdet. Die Aufgabe wird an einen Junghund übergeben bevor die nächste Jagd ansteht.
Es ist einfach zu gefährlich, immer zu hoffen, dass der Ausreißer rechtzeitig zurück kommt.
Zumal solche Jagdsituationen oft unangemeldet auftreten.
micha
Ja es gleicht einem Kampf gegen Windmühlen aber man kann es nicht oft genug sagen: Ein verspätet zurückkehrender Hund darf nicht nur er muß sogar bestraft werden. Sein gedrücktes "Daherkommen" ist zwar kein Anzeichen von Gewissensbissen jedoch bittet er gewissermaßen um Wiederaufnahme in den Sozialverband und er weiß um seinen Verstoß.
Hier werden unsere Hunde oftmals "für dumm verkauft": er weiß nicht mehr um seinen Verstoß und würde die Maßregelung mit dem Zurückkommen verknüpfen, heißt es dann in Erklärungen unserer Kynopädagogen. Ausgemachter Blödsinn. Ja glaubt ihr denn wirklich Hunde könnten nicht länger als 10 Minuten auf zurückliegende Ereignisse reflektieren?
Viele die Hunde im Rudel halten können diese Beobachtung bestätigen: Bei meinen Beobachtungen an einem Irish Wolfhoundrudel Mitte der 90er Jahre durfte ich mitverfolgen wie eine jährige Hündin bei der Rückkunft von einem "Ausflug" zuerst von der Althündin und dann von etlichen Rudelmitgliedern gebissen wurde. Damit ist die Sache allerdings erledigt. Caniden sind im Gegensatz zu vielen Menschen nicht nachtragend.
Man darf also die Maßregelung als reinigendes Gewitter betrachten.
Gruß Peter