Hallo!
Ich frage hier für eine Bekannte Hundebesitzerin von mir :)
Also ich erkläre das ganze mal.
Sie hat sich vor ca. 2 Jahren einen Hund gekauft. Es handelt sich um eine Familie mit Kindern (auch kleine). Die Hündin ist ein angeblich Chihuahua-Pekinesen Mischling (weiß man aber nicht genau). Als sie ihn bekommen hat war der Hund 4 Jahre, das heißt sie ist jetzt 6. Der Hund kommt ursprünglich aus Rumänien, höchstwarscheinlich aus einer Tötungsstation. Sie hat ihn allerdings aus Wien bekommen. Bei der Vorbesitzerin hatte der Hund keine Erziehung gehabt (nehmen wir alle an), aber sie hatte auch überhaupt keinen Beschützerinstinkt und war angeblich auch kein Kläffer oder sonstiges. Die Vorbesitzerin hat den Hund eher als Schoßhund oder als "größere Katze" gehalten. Aber seit der Hund bei meiner Bekannten ist, wurde ihr Beschützer-Instinkt immer schlimmer. Bei den Kindern meiner Bekannten tut er gar nichts, sie können einfach alles mit ihm machen. Aber sobald ein Fremder kommt, fängt sie wie wild an zu bellen und zu kläffen. Auch knurren ist in letzter Zeit immer häufiger geworden. Manchmal probiert sie sogar zu schnappen. Beruhigen tut sie sich auch fast gar nicht mehr. Meine Bekannte ist schon völlig verzweifelt, da das früher nicht der Fall war und sich das ganze erst mit der Zeit entwickelt hat. Obwohl sie es immer unterbinden probiert, funktioniert das nicht ganz. Ich denke auch nicht, dass der Hund jemals die Hundeschule besucht hat, der Hund kann zwar die Kommandos Sitz, Platz, Gib Pfote und kann auch mal ohne Leine gehen. Deshalb möchte meine Bekannte auch nicht in eine Hundeschule gehen, da ihr diese Kommandos sowieso genügen.
Habt ihr vielleicht einen Tipp was sie gegen das Bellen und Kläffen (auch wenn jemand zur Tür herein kommt) und gegen den in letzter Zeit immer mehr ausgeprägten Beschützer-Instinkt machen kann ?
Wir wären sehr dankbar für jeden Rat den ihr uns geben könnt.
Danke schon mal im Vorraus