Beiträge von Eva3985

    Naja mit viel Verkehr empfinde ich das Elzufer nun nicht. Innenstadt oder Promenade wäre schon eher ein Thema, aber da müssen wir schon gezielt hinfahren um so zu laufen. Hier der Auwald hat viele Querwege und wenn ich für mich laufen gehe, begegne ich oft keinem, oder mal jemandem. Ich denke das ist schon viel mit mentaler Herangehensweise verbunden ob man einem Will-freundlich-überallhin-Hund gerne beibringt das zu unterlassen oder einem reservierten Aufpasser seinen Platz zuzuweisen wenn notwendig.


    Hier im Haus wohnen übrigens einige große Hunde. Im Parterre Schäferhundlastig, und irgendwo in der Mitte hat auch eine Dame einen RR. Der steckt immer immens freundlich seinen Kopf nah zu einem und schnuppert uns durch, wenn wir mal im Aufzug auf Tuchfühlung gehen müssen. Die Frau hab ich auch mal spontan angesprochen mit der Frage, dass das ja kein Anfängerhund sei? Sie meinte nur, ach was, kein Hund ist ein Anfängerhund!


    Dann wurde hier auch schon diskutiert:

    3.Stock Problem Stubenreinheit? - Überlegungen vor dem Kauf - DogForum.de das große rasseunabhängige Hundeforum


    Und nochmal zum Territorium zu Hause.


    Bei uns kommt faktisch kein Besuch vorbei. Das ist einfach so. Wir haben hier ein befreundetes Paar, dass wir alle 2-3 Monate mal treffen. Er hat auch ADHS, was lustig ist, und auch dann jüngst zu all den anderen Hobbies noch mal eben den Jagdschein gemacht und ein Haus renovieren sie auch noch...nebenbei ;-))) Auf jeden Fall haben die jetzt eine deutsche Bracke. Hündin. Und beide sind Anfänger gewesen. Ein toller netter Hund und den Erzählungen entnommen, auch leistbar. Von null auf jagdlich geführter Hund ist auch "ne Hausnummer". Vielleicht liegt auch vieles am ADHS, dass man sich oft gut was vornimmt. Natürlich denke ich dann an die beiden, auch mal sich mit den Hunden zu treffen zum Laufen. Die Schwiegerleute haben den spanischen Mix (Kastrierter Rüde), der zu Besuch käme alle paar Monate oder umgekehrt. Ansonsten bin ich autonom unterwegs. Ich liebäugele noch mit der Kollegin die Aussies züchtet (zwei Hündinnen) als Gassigesellschaft oder was sich halt ergibt. Bei den Pferden war es zumindest so, dass viele entweder gar nicht ausgeritten sind (weil Angst) oder nicht so intensiv ausreiten wollten wie ich (querfeldein, Tempo, Häufigkeit)... dass ich dann doch meistens alleine unterwegs gewesen bin.

    Vielleicht weil ich selbst so bin? Ich bin ein Ein-Mensch-Mensch. Zuviel soziale Interaktion (mit fremden) stresst mich. Ich habe meine Freunde unheimlich gerne, aber es können teils Wochen vergehen ohne ein Lebenszeichen von mir. Ich hab tolle Kollegen und bin zwischen Arbeit und zu Hause meistens sozial vollständig ausgelastet und da sehe ich bei einem Gute-Laune-Hund für mich wenig Parallelen?

    Ich wüsste ich sollte viel mittendrin sein dass der Spielen etc. kann und mich bespielen will und dann stünde ich ständig im Konflikt darin Anschluss an potentielle Hundehalter zu suchen. Ich bin autistisch, ich versuche das bis ins Molekül zu zerdenken, wie ich diese „Problematik“ löse

    Ich kann jetzt leider nur aus dem Leben mit Pferden adaptieren.


    Du gehst erst lange (!) mit professioneller Hilfe in sicherem Gebiet (Halle,Platz) eine sichere Beziehung ein. Machst viel Bodenarbeit, übst. Ich war kein fortgeschrittener Reiter, ABER: nach Monaten(!) kamen dann auch die Fortschritte dazu und ja, alleine im Gelände ausreiten (ohne „Herde“) ist ganz weit oben anzusiedeln. Erst recht im Galopp. Das habe ich mir damals aufgebaut. Das Fachwissen, die Präsenz dem Pferd ggü. leitend zu wirken.



    Sind keine Hunde, ist klar. Natürlich kann ich labil sein, mein Alltag zwischen Konzentrationsschwäche und Hyperfokus ist mir nur jetzt endlich bewusst seit paar Jahren und mein Umfeld bis hin zum tollen Arbeitgeber + Team passt dazu. Ich betrachte mich dadurch aber nicht mehr als gehandicapte Person und ich nutze mein hyperfokussieren gerade zB dafür, viel zu lernen über Hunde.

    Ich fand es seitens der Züchterin sehr sympathisch, dass sie mir genau erklärt hat (und noch wird) wie der unerfahrene zum geeigneten Kandidaten wird.


    Hier im Umkreis hat sie zB einen damals Anfänger mit einer ihrer „Bombproof“ Hunde ein halbes Jahr zur Hundeschule geschickt, rechtzeitig vor dem Einzug des Welpen. Den zu besuchen hat sie mir gleich empfohlen:-)


    Auf jeden Fall steht nun das Kennenlernen an, dann sind gleich viele solche auf einem Haufen. Ich werde bestimmt einiges zu berichten haben

    Gut, physisch wäre ich dem Hund gewachsen. Ich bin ausreichend groß gewachsen und habe eine normale Statur. Ist nicht so dass ich nicht schon mit derart großen Hunden spazieren war, das waren aber nicht meine. Ging aber auch.


    Wir haben hier ellenlanges Elzufer, da laufen viele mit den Hunden. Es gibt den Auwald. Wenn ich schon einen Traum habe, dann vielleicht Mountainbiken mit Hund. Weil man da gut Strecke mit Tempo verbinden kann auf den Waldautobahnen. Ich bin aber kein Sportler in der Hinsicht. Ich nutze nur gerne mein EBike Jobrad im Wald für Ausflüge und bin ansonsten gerne per Pedes unterwegs.

    Es laufen in Videos RR frei rum und die Züchterin macht es ebenfalls, zu wissen dass man das Lernen muss ist vorhanden. Also ich gehe davon aus, dass man RR auch im Freilauf halten kann

    Hm, aber ist dieses Ausweichen der beschriebenen Hundehalterin dann nicht einfach eine Flucht vor dem gezielten Training mit dem Hund?


    Ich bringe mir gerade das theoretische Wissen bei, den Hund an der Leine zu führen. Autorität bei der Regelung bei Begegnungen zu demonstrieren etc pp.. das interpretiere ich also nicht mit RR kann keine Hundebegegnung, sondern mit „diese Frau und deren Hund“ haben korrektes Verhalten net drauf.


    Ich gehe fest davon aus, dass ich mit Anleitung die Dinge deren ich mir bereits bewusst bin, mit Junghund zu trainieren und nicht erwachsen ein manifestiertes Problem beheben muss. Also ich mache mich heute schon mit typischen Problemen vertraut und wahre der Anfänge

    Ich denke die Zeit von Welpen bis Junghund wird ohnehin geprägt sein von den Basics, und den Dingen zu lernen die ein gutes Gehorsam ausmachen. Ich werde wohl viele Stunden im Wald, unter Menschen und Hunden beschäftigt sein das zu leisten und habe für diese Zeit keine weiteren Anforderungen und wie ich die Videos der Hundetrainer deute, würde ich diese Phase auch nicht überfrachten.


    Sinnvoll beschäftigen dann in Zukunft mit dem, was sich aus der Schulzeit ergibt und was an Fortschritt zu uns passt. Ich frage die Züchterin natürlich, was für ein Portfolio zu erwarten ist und werde den am sinnvollsten zu uns passenden Welpen auch so fördern wie man mir das empfiehlt. Wenn ich am Ende einen semi Apportierenden Hund habe der danach zufrieden schläft, bin ich zufrieden. Ich würde mich aber stets mit einem vorzeigbaren Sozialverhalten messen und dran feilen.

    Das mit den Katzen lasse ich mir beim Spazieren erklären und berichte.


    Ja ich wohne Nähe Freiburg seit einigen Jahren. Ich suche gerne Anschluss, da mein Netzwerk noch überschaubar ist:-)