Beiträge von Eva3985

    Was ich mir am meisten wünsche…


    Ich bin damals (fernab der Kindheit) durch konsequentes Schauen von César Millan gedanklich immer tiefer eingetaucht in die Themen der korrekten Kommunikation und Interaktion mit Hunden. Es macht Spaß sich damit auseinander zu setzen warum Tiere wie handeln. Tiere lesen lernen wollen kam dann mit den Pferden. Wie eingangs gesagt bin ich eher jemand der an einer Beziehung feilen möchte als jemand der beeindruckendes leistet, ich könnte jetzt nicht behaupten zu wissen welche Art Sport mit Hund (als Beschäftigung) mir liegen würde. Vielleicht ist das auch ein Denkfehler und „jeder“ Hund kann Obedience, Agility, Mantrail oder was auch leisten. Ich stelle mir nur unter einer solchen Rasse eher vor, dass die Beziehungsarbeit im Vordergrund stehen wird und nicht der Will-to-please, der mir als Halter Druck macht Beschäftigung zu bieten die einem Lehrplan folgt und dadurch komplexer und fordernder wird und auslastet. Mich aber ob der Fehlerquote stresst.


    Zusammengefasst, ein Hund dem die Bindung zu mir wichtiger ist als Dressur, und mir der Stolz darüber, dass es mir gelingt ein gutes Beispiel seiner Rasse zu erziehen;-) Die vielen Stunden im Wald vor der Tür, wieder eine lebendige Aufgabe als Hobby zu sehen und den mentalen Benefit daraus für mein Gleichgewicht.

    So hat das die Züchterin vorher auch anmoderiert. Dabei sein.


    Unser Büro ist eigentlich kein Großraumbüro mit viel Durcheinander. Der Raum ist quadratisch und jede hat an der Wand ihren Schreibtisch, der so fortlaufend an der Wand angebracht ist. Ich würde unter dem Tisch einen Kennel hinstellen Nähe meiner Füße und stelle mir dann einen friedlich ruhenden Hund vor, weil ich jeweils Gassi war vor der Arbeit. Je nach Toleranz kann ich auch Homeoffice arbeiten. Manchmal muss ich die Rezeption betreuen und wäre dann paar Stunden (halber Tag) im anderen Stockwerk. Aber das sind einzelne Tage alle paar Wochen.


    Eine Kollegin mit Hund meinte, volles Büro + Hund wär ihr too much. Züchterin sagt Hund happy dabei zu sein + ausgelastet = liegt relaxt rum und wird fast nicht bemerkt. Da würde ich die Zeiten so legen dass ich meine Präsenzzeit auf die ruhigen Tage lege, HO arbeite und Hund an den Kennel sozialisiert ist und ich innerhalb der Praxis auch ne Weile weg bin ohne Not für den Hund.

    Zuerst beantworte ich noch die Frage mit den Katzen. Die Züchterinnen sagten beide auf Nachfrage, dass die Sozialisierung auf Katzen gut funktioniert bei der Rasse. Jagdzeit draußen muss man natürlich ebenfalls trainieren, wir wohnen hier ländlich, wenn auch nicht plattes Land. 500 Meter entfernt beginnt ein Auwald, mir sind zumindest keine gravierenden Wildwechsel bekannt so dass ich dass Anforderungsprofil als normal erachte.


    Warum diese Rasse. Ich habe mich mit einigen Rassen beschäftigt. Ich bevorzuge große Hunde und klassisch hätte ich mir - unerfahren- einen Malinois, einen Boxer, Rottweiler und damals anno 2015 sogar Saarloos Wolfhund oder Tschechen vorgestellt. Ich habe dann durch Recherche gelernt, die Rassen nach Zucht zu beurteilen. Dann schieden Arbeitshunde mit festem Will-to-please und will-to-work also wieder aus. Kann ich nicht leisten. Die Faszination für autonome und ursprüngliche Rassen kam dann durch den Wolfhund, war aber aufgrund des damaligen Lebens utopisch und auch wenig tauglich im Alltag. Hätte ich gerne, passt aber nicht. Schlittenhunde, Utopie.

    Das hört sich jetzt komisch an, aber durch meine eigene Art im autistischen+ADHS Spektrum bin ich mehr Beobachter als Gruppenfan, ich handle sehr in der Intuition, und baue gerne neue Realitäten. Ich war mit dem Pferd immer lieber im Gelände querfeldein unterwegs als Dressur zu reiten (die man der Muskulatur wegen aber dennoch tut, weil man vernünftig ist) …


    Und so ähnlich adaptiere ich mir das auf eine für mich passende Rasse. Ich feile lieber konsequent an einem gut auf mich geprägten Hund als „Dressur“ und Aufgaben zu lernen. Ich will einen Begleiter, und keinen Arbeiter der nicht ausgelastet ist weil ich ihm nicht konsequent Aufgaben biete. Das würde mich unter Druck setzen, wenngleich ich super konsequent Regeln befolgen kann (autistische Ader, alles wird in Regeln durchdacht)

    Hallo Massai, mensch toll, dass du so schnell antwortest. Vielen Dank.


    Ich habe vorhin mit der Züchterin telefoniert und gehe am Montag zum Spaziergang mit dem Rudel mit, dies zum gegenseitigen Kennenlernen, für die Zukunft ist das nur als gezielte Aktivität geplant, da es vornehmlich Freundinnen sind (beide Züchterinnen hier in der Nähe). Ich möchte direkt zu einem Thema fragen, dem Alltag mit Job und Hund. Wie ist da das mitnehmen und alleine lassen?

    Viele liebe Grüße

    Hallo in die Runde,


    gerade eben wollte ich mich hier anmelden, und stelle fest, dass ich das schon einmal getan hatte - 2015 ..... -.-


    Damals arbeitete ich mit ellenlangem Fahrtweg und hatte gefühlt ein Leben, dass ungefähr 180 Grad seither sich gedreht hat. Aber damals wollte ich schon einen Hund endlich in mein Leben holen, ich kann mich dumpf erinnern, dass ich mir diverse große Rassen im Portrait durch den Kopf hab gehen lassen. Von Arbeitshund bis Molosser... aber das Leben hat da einfach nicht gepasst für. Und wenig später habe ich stattdessen wieder mit dem Reiten angefangen und dann auch hintereinander zwei Pferde besessen.


    Ich lebe nun fest im Freiburger Umland, musste Aufgrund eines finanziellen Schicksalsschlages die Pferdehaltung aufgeben und befinde mich nun wieder auf dem Weg der mentalen Stabilität (nicht psychisch krank, aber der Pferdeverlust hat was ausgelöst das heilen muss).


    Und nun wollte ich mich, wie gesagt hier anmelden, und bin schon sooo lange da :relieved_face:


    Mein heutiges Leben ist nun um einiges hundefreundlicher, ich arbeite im selben Ort, wohne ländlich, wenn auch nicht mit Haus. Dafür besitzen wir eine große Eigentumswohnung mit Dachterrasse (Innen 110 qm, Draussen 50 qm) und Aufzug in den 4. Stock. Meine Kolleginnen sind Hundebesitzer und meine Schwiegereltern haben ebenfalls einen Hund und Katzen.... Natürlich sind unsere zwei alten Katzendamen nicht zu vergessen, die reagieren immer ganz vorbildlich auf den Hundebesuch, mit Näseln und locker rumlaufen. Ich habe und hatte also immer tierischen Anschluss. Ich kann zwar keine aktive Hundeerfahrung nachweisen, aber die Arbeit mit Pferden kommt in Puncto Disziplin und Körpersprache dem schon recht nahe, was man zu Lernen im Stande ist/war. Man kann mit 500 Kilo nur gut umgehen, wenn man gelernt hat das (richtige) zu tun.


    Der Verlust meines Pferdes im letzten Mai war ein schrecklicher Meilenstein :pleading_face: , und hat eine große Lücke hinterlassen, im Bezug auf die persönliche Bindung zu einem Tier, im Bezug darauf, sich "gemeinsam" etwas aufzubauen. Ich will und kann hier jetzt nicht eine Brücke dazu schlagen, dann einfach auf "fremden" Pferden weiterzumachen, es hatte für mich und in meinem Leben einen besonderen Stellenwert, dass das Pferd zu mir gehört hat und es meine Verantwortung war. Nun zu den Hunden. :dog_face:


    Beginne ich mit dem Arbeitsplatz: Ich arbeite Vollzeit in einem sehr liberalen Umfeld, habe 3,5 tolle Chefs (4te ist noch in Assistenzzeit :beaming_face_with_smiling_eyes: ) und im Zuge der ganzen Digitalisierung ist mein ohnehin Büroarbeitsplatz auch nach Absprache von meinem Homeoffice aus zu bedienen. Das könnte ich zur Not auch tagelang durchziehen, da ich vollen Zugriff per Tunnel eingerichtet habe und die Akzeptanz gegeben ist. Ich führe allerdings auch viel auf der Arbeit vor Ort aus, bin Ansprechpartnerin und bekomme auch einige Telefonate von Patienten und Kassen durchgestellt. Insgesamt bin ich durch die Nähe zum Arbeitsplatz aber auch gut in der Lage mehrmals am Tag zu kommen/gehen. Hier könnte ich meine Arbeitszeiten entsprechend takten und anpassen, und es ist im Büro auch möglich, stundenweise den Hund mitzubringen (gerade am Anfang). Einige meiner Kolleginnen haben oder hatten Hunde, eine züchtet Aussies. Somit hat sich mein privates Umfeld stark in Richtung Hund verbessert.


    Ich habe vor einigen Tagen den Entschluss gefasst, einen Hund zu wollen. Nun definitiv, und habe mit meinem tierlieben Lebensgefährten darüber gesprochen. Was anfangs ein großes *UFF* bei ihm ausgelöst hat. Ich habe meine Gefühle erklärt und wir haben das sacken gelassen. Am Abend nochmals drauf angesprochen haben wir dann darüber ausführlich geredet, erste Bedenken durchgesprochen, mögliche Probleme (Urlaub?) diskutiert und auch die Gewichtung bei der Haupt-Betreuung klargestellt. Er kann zwar auch Homeoffice arbeiten, jedoch nicht dauerhaft und an festen Tagen. Es ließen sich dadurch aber Tagesphasen und Notfälle abdecken, wenn er zB im Homeoffice beginnt und später geht, weil ich schon morgens ohne Hund gehen muss und dann das alleine-lassen entschärft werden kann.


    Habe ich zunächst eher allgemein darüber nachgedacht, auch mal im Tierheim Gassi zu gehen oder einen Hund von dort zu adoptieren, kam mir jüngst im Aufzug eine Nachbarin in die Kabine mit einem Rhodesian Ridgeback. :smiling_face_with_hearts:. Auch über diese Rasse habe ich schon vor vielen Jahren intensiv nachgedacht (neben Boxer und Boerboel zB), und natürlich war am selben Tag noch der PC an und ich habe mich wieder kurz eingelesen. Und daraufhin festgestellt, dass die beschriebenen Rasseeigenschaften sich gut mit dem decken, was ich mir vorstellen kann. Ich habe meinem LG die Rasse vorgestellt, wir haben einige Videos von Besitzern angeschaut, und er hat mir zugestimmt, dass er sich gut mit dieser Rasse anfreunden kann. Die weitere Recherche ergab dann auch, dass im Umkreis von wenigen Kilometern gleich einige Züchter leben, die noch aktiv züchten. Und mit einer habe ich schon telefoniert, die mich zum Gassigehen mitnehmen wird, um das Rudel kennenzulernen. :smiling_face_with_hearts:
    Ich habe von den vorhandenen Katzen gesprochen, und mit Blick auf ein stabiles Netzwerk aus Hunde-Erfahrenen, Hundeschule und den Züchtern vor Ort, fände sie in unserer Situation einen Welpen auch als gute Wahl. Ich habe vom Tierschutzhund (Straßenhund Spanien) meiner Schwiegermutter gesprochen, der trotz guter Vorkenntnisse (Hundehalter seit vielen Jahren) einfach immer ein Hund mit umfangreichen Bedürfnissen bleiben wird, und denke daher auch, dass ein Welpe einer Rasse, auf deren Eigenschaften man sich einstellen kann, für uns der richtige Weg zum Hund sein wird.


    Es soll im kommenden Frühjahr soweit sein, da ich für dieses Jahr noch eine berufsbegleitende FoBi auf dem Programm habe, und adhoc wäre es für einen Wurf in unmittelbarer Nähe zu kurze Vorbereitung, da ich mir ja noch einiges theoretisches Erziehungswissen anlesen und anschauen möchte.


    Ich würde mich freuen, wenn sich evtl. Rassekenner an mich wenden, aber auch Leute mir mit Input zur Seite stehen.


    Herzlich von mir

    Wie gesagt, viel finden im Netz tut man nicht wirklich über Boerboels. Aber das gute am Internet ist ja, dass man viele Forenbeiträge auch ohne angemeldet zu sein einsehen kann und als unsichtbarer Mitleser macht man sich ja ebenfalls ein Bild. Schaut man auf Beiträge aus der Zeit um 2005, damals gab es wirklich nur ne Handvoll zu lesen und zusätzlich kamen die Hunde zB aus dem Ausland wie Dänemark. Heute, also gut 10 Jahre später gibt es schon einige Züchter in Deutschland sowie deutlich bessere Chancen auch mal *regional* diese Hunde vorab zu treffen. Ich beschäftige mich wenig mit Zucht bzw habe da auch keine Erfahrung. Aber wenn ich davon ausgehe, dass es Boerboels mindestens seit Anfang der 2000er in Deutschland gibt und ich frühestens in ca. 5 Jahren das passende Umfeld für eine Hundehaltung bei mir gewährleistet werden kann, dann wird ein Hund, der in dieser Zukunft geboren wird doch schwerlich noch als Brandneu gelten können inclusive dem züchterischen Backround, aus dem man dann eine gute Auswahl treffen kann.


    Selbiges gilt auf seine Art auch für den Saarloos wie ich finde.


    Wenn es also daran geht Kontakte zu knüpfen um das theoretische Wissen mit der Praxis zu erweitern werde ich auf jeden Fall folgende Hunde besuchen und mich mit den Haltern unterhalten (schönes deutsch):


    - Saarloos
    - Große Schweizer Sennenhunde
    - Bullmastiffs und Boxer
    - Boerboels


    Hallo Helfstyna,


    danke für die guten Ratschläge. Eben weil ich später mal ein Quereinsteiger sein werde hilft mir so ein Gedankenaustausch schon Jahre im Vorfeld sehr, hier eine Vorauswahl zu treffen.


    Zum jetzigen Zeitpunkt nutze ich noch hauptsächlich das Internet und Bücher um ne Vorauswahl treffen zu können und mich dahingehend einzumünzen, was es heißt die oder die andere Hunderasse zu halten.


    Wenn es in einigen Jahren dann absehbar wird das ich meinen Lebensstil (vornehmlich meint das meinen Arbeitsplatz, derzeit pendle ich noch 35t km im Jahr in Vollzeit) in eine Teilzeitbeschäftigung irgendwo regional oder von zu Hause aus umwandeln kann wollte ich gerne nur noch die Hunderassen besuchen, die für mich/uns Sinn ergeben.


    Danke auch für den Anstoß mit dem Reinwachsen, so habe ich das noch nicht gesehen. Hier wird es in Zukunft für mich darauf ankommen, bei direktem Kontakt mit den Hunden bzw. deren Besitzern auszuloten wohin die Reise gehen muss um dem Hund ein gutes Zuhause bieten zu können.

    Der Maremmano ist aber noch ziemlich Herdenschutzhund, wenn ich nur bei Wikipedia lese.


    Rein vom Typ her sprechen mich Kurzfellige Hunde mit stämmigem Körperbau und großer Statur mehr an als solche mit dichtem Pelz. Wenn ich Wesenszüge hierbei noch ausser Acht lasse zB


    - großer schweizer Senne
    - Boerboel
    - Bullmastiff, wobei ich hier den Fang (im Vergleich) zu kurz für eine gute Atmung finde?
    - Boxer (Dito)
    - Rottweiler
    - und was ganz anderes, aber auch, Saarloos, Tschechen und Schäferhunde mit gesundem Körperbau


    Rein vom Wesen her bzw. dem, was bestimmten Rassen nachgesagt werden kann:


    - Saarloos
    - Boxer
    - großer Senne
    - Schäferhunde
    - Boerboel
    - Bullmastiff, die gemäßigtere Molosserart zum Boerboel? Haben ja Züchterisch nix gemeinsam, aber vielleicht doch?


    Hunde meiner Kategorie B sind Rassen, und Wesenszüge bunt gemischt, auf die ich selber nicht gekommen wäre oder welche gewisse Nachteile gegenüber den anderen Rassen haben. Was nix weltbewegendes sein muss, aber ich schreibs hintendran:


    - Bernhardiner, *zu* dichtes Fell und zu behäbig?
    - Hovawart, dichter Pelz, wobei es da noch ginge
    - Molosser mit zu ausgeprägten Lefzen und zu kurzem Fang, auch keine mit zu kurzen Beinen
    - Schäferhund, Saarloos, Tscheche deren Arbeitsdrang ich vielleicht nicht wuppen kann oder, im Fall der *Wölfe* ich die Unterbringung nicht mal Gewährleisten kann aus heutiger Sicht


    Generell, so verstehe ich das bestimmt richtig, soll erst der menscheneigene Charakter ermittelt werden, danach die am ehesten konforme Hunderasse von deren Wesenszügen her ermittelt, und aus diesem Pool dann nach Größe und Gefallen bez. den Haltungsmöglichkeiten was aussuchen was möglichst gut passt.


    Schwer tu ich mich aber mit dem Punkt des *in seine Aufgabe hereinwachsens*. Was ist mit Verantwortungsbewusstsein und Engangement machbar, was Utopisch? So habe ich bereits früh den Malinois in Gedanken ad Acta gelegt, da er eine Mischung aus Arbeitswillen, Will-to-please und Arbeitstier ist. Die Erziehung traue ich mir mit HuSchu bestimmt zu, nicht aber das tägliche,stundenlange sportliche und geistige Auslasten dieser Rasse über viele Jahre hinweg. Ähnlich wird vielleicht auch das Resumee für alle anderen, mir gefallenden, Schäferhundrassen ausfallen.


    Groß daher meine Sympathie für den Saarloos, der nicht als Arbeitshund geeignet ist und ganz andere Anforderungen stellt, mir gefallen viele Charaktereigenschaften. Hier sehe ich mehr das Hindernis in der Unterbringung, wenns mal ohne mich sein soll oder generell die Tatsache, dass ich auch mit Hund noch mehrere Stunden am Tag werde Arbeiten gehen müssen und ihn nicht alleine werde lassen können.


    Dann die Molosser wie den Boxer, wobei der auf jeden Fall sehr quirlig ist und viel machen will. Und den Boerboel. Nach dem Hinweis weiter oben auch den Bullmastiff.Viel findet man leider nicht im Netz über Boerboels. Sein Aussehen wird, sucht man nach Forenbeiträgen, oft sofort mit Kampfhund assoziiert. Von ihm wird abgeraten. Andererseits sehe ich in ihm jetzt zB einen sanften, agilen, Riesen mit eigenem Kopf. Der eine konsequente, bestimmte, aber sanfte Führung braucht, welche ebenfalls mir und meinem Naturell entspricht. Die wenigen Videos zeigen ihn wahlweise als gut im Training auf dem Hundeplatz zB bei der Unterordnung, das könnte ich gewährleisten weil ich ja die HuSchu besuchen werde. Agil tobend auf der Wiese mit Hunden, vieele Videos mit Kleinkindern (ein Lob an den jeweiligen Hundeführer) und ein besonders eindringliches von so einem Hundeprofi aus den USA und einer jungen Frau, die beim Videoportal youtube unter *Hundeflüsterer und King Kong* zu finden ist, wer es anschauen möchte. Irgendwo da dazwischen liegt jetzt meine Vorstellung von einem Boerboel. Hier wieder mein Querverweis auf weiter oben mit dem *reinwachsen in seine Aufgabe*. Rein von meinem Gefühl her liegt mir das, was man unter den typischen Boerboeleigenschaften versteht. Das, was ihn auch ausmacht, da würde ich dann gerne reinwachsen. Wenn jemand noch Infos über diese Hunde hat, würde mich das sehr freuen :smile:


    Den Bullmastiff werde ich aber auch nochmal genauer unter die Lupe nehmen ;-)

    Der Bullmastiff ähnelt schon sehr dem Boerboel in der Optik, hat aber ein besser händelbares Temperament? Die Rasse schaue ich mir auch noch genauer an. Gibt es auch Bullmastiffzüchter, die eine längere Schnauze gutheißen?


    Der Leonberger gefällt mir auch gut, hat aber auch so ein *langes* Fell. Hier schreckt mich jetzt nicht direkt das Kämmen und Bürsten ab. Aber find in dem Pelz mal einer eine Zecke :ops:

    Über den Hovawart hab ich auch schon was gelesen. Gefallen würde er mir auch.


    Dito den Irischen Wolfshund, aber der ist ja wie die Deutsche Dogge übergroß und hat nur eine geringe Lebenserwartung? Über deutsche Doggen kann ich einen Freund ausquetschen, der hatte viele Jahre immer solche Hunde :-)


    Wäre eine große Molosserrasse denkbar? Kennt hier jemand die Boerboel Hunde aus Afrika?


    Genau das mit dem Wach/Schutztrieb ist mir bewusst. Das habe ich auch schon bedacht @ Holly