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Meine Frage, was denn die Halter der "Individualdistanzhunde" tun um Ihren Hunden in dieser Hinsicht zu helfen blieb bislang unbeantwortet. Meist liest sich aber eher ein "Der ist halt so" heraus.
Kann ich dir nur in meinem Fall beantworten: viele, viele socialwalks, massig hundebegegnungen auf Distanz (meterangabe falls gewünscht reicht von 25 - 1 meter), jede Form von verbaler und körperlicher Kommunikation (ausgenommen erstmal das vorgehen da dies erstmal bei uns dad Problem darstellte da vorher keine/kaum wahrnehmbare Kommunikation stattfand) ist gut! Langsames herantasten an den Zeitpunkt wo es zu kippen beginnt. Ziel war es diesen Punkt immer mehr hinauszögern.
Meiner Meinung nach gutes Training mit Hunden die in ihrer sprache klar zu verstehen sind haben ihm sehr geholfen seine sprache wieder zu finden. Ziel ist nach wie vor dass dies auch bei überraschenden Ereignissen mit Hunden umgesetzt werden kann. Daran arbeiten wir.
Bestimmte Hunde dürfen inzwischen sogar an ihn heran, wie sagt man so schön, mal hallo sagen. Aber alles erstmal kontrolliert und nicht zu viel am Anfang. Zaunbegegnungen gab/gibt es auch viele. Erst letztens hat er so mit einem recht alten husky Freundschaft geschlossen. Und lucky war sogar sehr freundlich