Ob Rüde oder Hündin ist für die allgemeine Tauglichkeit erstmal egal.
Hündinnen werden zweimal im Jahr läufig. Ich persönlich würde in der Zeit von einem Einsatz absehen. Das bedeutet einen "Dienstausfall" von gut 6 Wochen im Jahr.
Je nachdem was man da anbietet kann das durchaus problematisch werden, auch ist zu überlegen, wie man das Ganze betreuungstechnisch löst, wenn der Hund ansonsten mit zur Arbeit kommt.
Aber diesen "Plan B" braucht man ja so oder so, denn egal wieviele andere schon tolle Erfahrungen gemacht haben, es kann immer passieren, dass ausgerechnet der eigene Hund sich nicht eignet oder auch schlicht keine Freude an der Arbeit hat.
Diese Arbeit sollte in meinen Augen immer sinnhaft sein, sprich sowohl dem Klienten, als auch dem Hund was bringen.
Was genau hast du mit dem Hund denn vor?
Inwiefern handelt es sich um ein therapeutisches Angebot? Was für ein Therapeut bist du denn?
"Den Therapie(begleit!)hund" gibt es so gesehen ja nicht.