Beiträge von Ruhrpottlöckchen

    Also ich finde, anstatt einen Kotbeutel (egal ob aus Plastik oder Kompostierbar) in den Wald zu schmeißen, kann man den Haufen doch auch gleich so liegen lassen. Vielleicht ein bisschen Laub drüber, für die Optik... aber ansonsten sehe ich irgendwie keinen Sinn darin den Haufen einzupacken und dann weg zu werfen.


    Für den Biomüll hingegen finde ich Kompostierbare Beutel auch gut, nur schmeiße ich Anjus Haufen eben nie in den eigenen Müll.

    Wenn die Hunde richtig in die Pampa laufen zum Machen, dann lass ich es da auch liegen. Nicht aber auf dem Weg oder am Rand, da weicht man ja doch als Mensch gerne mal aus und steht dann drin, abgesehen davon siehts auch oll aus, wenn es eine vielgenutzte Strecke ist und zumindest im Sommer stinkt es auch ordentlich.
    Plastiktüten haben aber egal unter welchen Umständen nichts in der Natur zu suchen, das sehe ich auch so. Wobei ich allgemein die Nutzung von Plastiktüten kritisch sehe, wenn es nicht unbedingt sein muss (wie gesagt, wenn der Hund halt in Wohngebieten, in der Stadt oder mitten auf dem Weg macht oder so).

    Mich wundert es, dass einige hier so "schlechte" Erfahrungen mit den kompostierbaren Beuteln gemacht haben.
    Wir haben die auch für Strecken durch die Pampa ohne Mülleimer.
    In Ermangelung an Plastikbeuteln hatte ich die einmal auch auf der Morgenrunde mit, die dauert im Schnitt 15 Minuten, vielleicht auch mal 20 & da nehme ich die Beutel dann mit nach Hause und werfe die da in die große Tonne. Naja auf jeden Fall war es 2 Tage nachdem ich die kompostierbaren Beutel mit hatte eine "schöne" Überraschung, als ich die Tonne aufmachte und mir "nackte" Haufen entgegen strahlten :p Also von 18 Monaten kann da nicht die Rede sein, gerade wenn die feucht werden sind die ruckzuck weggerottet.

    Ein Studium garantiert einem letztlich auch nicht zwingend ein gutes Gehalt.
    Ich habe nach dem Abi brav ein paar Jahre Soziale Arbeit studiert. In dem Bereich, in dem ich während dem Studium gearbeitet habe, hätte ich nach dem Studium als Vollzeitkraft (als Einzelperson) etwa 1200€ netto verdient. Und das in einem Bereich, der mMn durchaus belastend ist und man schon auch gut Verantwortung trägt. Da haben mir genug Menschen gesagt, dafür würden sie nichtmal aufstehen.
    Soviel habe ich in einem anderen (besser bezahlten Bereich) im ersten Jahr nun auch verdient. Dafür wäre das Gehalt nach diesem Jahr aber bei etwa 1700 netto gewesen.
    Wenn man bedenkt, wieviel Zeit und Geld man in seine Ausbildung investiert hat, finde ich das schon nicht so viel. Insbesondere, wenn man dann noch mögliche Studienkredite etc zurückzahlen muss.

    Naja zu unterstellen Hunde mit langem gepflegtem Fell dürfen sich nicht hundgerecht benehmen finde ich nun auch nicht besser, als zu unterstellen man sei zu faul oder unfähig den Hund zu pflegen, wenn dieser eine gepflegte Kurzhaarfrisur trägt.
    Für beides mag es sicherlich Beispiele geben, wo es zutrifft. Zwingend so sein muss es aber noch lange nicht.


    Was an dem Spruch "dann darf man sich diese und jene Rasse nicht holen" trifft mMn nur dann zu, wenn man nicht bereit ist den Hund zu pflegen. Das ist mMn aber an keine bestimmte Frisur geknüpft.


    Mir tuen aber auch ungepflegte Langhaarhunde leid und da frage ich mich auch, wieso es dann ein Langhaarhund sein musste.
    Genauso wie ich mir keinen Hund miz zweischichtigem langem Fell holen würde, um den dann runterzuscheren.


    Aber bei Rassen, die eh geschoren werden müssen und das keine Nachteile für das Haar mitbringt ist es so dermaßen egal wie es nun geschoren und geschnibbelt wird, so lange es gepflegt ist und den Hund nicht einschränkt.

    Auch ganz kurze Schuren müssen ordentlich gemacht werden, sonst siehts blöd aus.
    Ob die Frisur dann gefällt ist ja Geschmackssache.


    Die Motivation hinter Kurzhaarschuren ist aber doch nicht zwingend Faulheit.


    Also Maivi geht es mit kurzem Haar deutlich besser.
    Die muss wegen meinem Egoismus da manchmal auch durch längeres Fell durch.

    Also ich muss auch mit den Pudeln jeden Tag saugen oder einen ziemlichen Aufwand betreiben sie bereits vor Betreten des Hauses zu säubern, was nahezu nicht so möglich ist, dass es wirklich sauber bleibt.


    Wenn meine Pudel nun um jeden Dreck einen Bogen machen würden und wirklich ununterbrochen auf 3mm geschoren wären (wo man dann wieder bei einem kürzeren Scherintervall wäre) sähe das vielleicht anders aus ^^


    Versteh mich nicht falsch, mich nervt das Haaren beim Labbi auch, aber wenn man damit grundsätzlich leben kann ist der Pudel dennoch aufwendiger in der Körperpflege als der Labrador, bei dem ich gar nichts machen muss & auch für den Haushalt macht es nicht so den Unterschied, sobald der Pudel eben ne gewisse Liebe zu Matsch mitbringt oder auch nur minimal längeres Fell hat.

    Öhm, also ich finde Pudel schon deutlich anspruchsvoller in der Körperpflege als Labradore, vorausgesetzt man kann eben mit Haaren im Haus leben (die hat man aber ja nun bei fast jeder Rasse) und genau genommen hat das ja nichts mit der Körperpflege zu tun als vielmehr mit dem Aufwand im Haushalt.
    Mit Pudeln hat man da meiner Erfahrung nach definitiv nicht weniger Aufwand.


    Gerade wenn man sich keinen totalen Riesen der Rasse holt denke ich auch, dass ein Labbi auch im 1.OG geht. Man muss halt bereit sein ihn zur Not zu stützen und zu tragen und ggf mit einer Tragehilfe zu arbeiten (und den Hund daran zu gewöhnen).


    Ich persönlich fänd mit mehreren Kindern einen etwas kleineren, aber trotzdem robusten Hund vielleicht auch etwas besser, so ein Beaglechen lässt sich einfach doch etwas platzsparender integrieren. Zum Jagdtrieb wurde ja schon was geschrieben.