Beiträge von MayaBenny

    Hallo
    Ich möchte mir IRGENDWANN in ganz ferner Zukunft einen Australian Sheperd zulegen!
    Da meine Tante selbst Schafe und Kühe hat (und einen Border Collie ;) ) würde ich selbst gerne den Hund zum Hütehund ausbilden lassen, und auch dann mit auf die Alm gehen mit meiner Tante und den Schafen etc.
    Dazu kommt, das mein Vater gerne selber Schafe möchte, da wir ein 3ha Feld haben, aber keinen Nutzen dafür...


    Nun frage ich mich allerdings, wenn der Hund einmal mit dem Hüten angefangen hat, ob er es dann nicht auch im Alltag macht, bei zB fremden Schafen etc? Denn an sich soll der Hund ein Familienmitglied werden, und das Hüten einfach ein Hobby, dem man auch wöchentlich nachgeht, aber eben nicht nur.
    Ist es besser, dem Hund das Hüten erst gar nicht "schmackhaft" zu machen, oder kann man es probieren?


    Mein Schäferhundmischling (jetzt 9) hat zB nie gehütet, wir waren 1x bei den Schafen und er hat sie erstaunlicherweise alle gut zusammengehalten, und reagiert auch nicht auf andere Tiere.
    Ich denke es kommt immer auf den Hund an? Aber sollte man es dann probieren, oder gar nicht erst damit anfangen?

    Zitat

    Da ich auch gerade mit dem "clickern" beginne, ist der Thread sehr interessant für mich - hab mir gleich mal ein Lesezeichen gesetzt! :)
    Bin meiner Meinung nach schon etwas spät dran, mit dem Clicker-Training zu beginnen, Wauzi ist jetzt 14 Monate alt. Habe jetzt einfach mal mit einfachen Kommandos angefangen, die er schon kann (Sitz, Platz usw.) und bei richtiger Ausführung gibts ein Click+Belohnung. Momentan hat er glaub ich den ZUsammenhang noch nicht so verstanden, aber wir sind ja noch am Anfang. Freu mich schon auf die ersten Erfolge! :smile:


    Ich habe mit meiner auch erst mit 1 Jahr angefangen zu clickern, weil ich angefangen habe mit Trickdogging!
    Ich habe es mit meinem Senior von 9 Jahren auch angefangen, und sogar der hat es noch verstanden, also du bist definitiv nicht zu spät dran, es geht nur darum wie du es deinem Hund beibringst.


    Ich habe am Anfang wirklich nur geclickert und gleich die Belohnung gegeben.
    Click -> Belohnung -> Click -> Belohnung.


    Und dann habe ich angefangen mit den Kommandos die sie schon können...du musst halt schauen, dass du im rechtzeitigen Moment klickst, bei Sitz zB am besten schon klicken, wenn er gerade dabei ist, und nicht lange warten, wenn er schon sitzt.
    Clickern finde ich für Trickdogging super! Weil man einfach jeden kleinen Fortschritt belohnen kann, mit der Stimme kann (ich zumindest) man gar nicht so schnell reagieren!

    Wasser haben sie immer zu Verfügung...


    Meine Hündin hatte mal richtig schlimmen Durchfall in der Nacht, dann musste ich von ca. 2 Uhr weg, alle halbe Stunde raus. So ist das eben mit Hunden!


    Das du einfach bevor du schlafen gehst, noch mal kurz rausgehst? Das mit dem Wasser über Nacht "verbieten", finde ich nicht richtig!


    Sie geht mir generell auf keinen Platz wo mehrere Hunde drinn sind.
    Wollte letztens auf einen Hundeplatz, wo wir noch nie waren, keine Chance. Sobald sie mehrere Hunde sieht, setzt sie sich nieder, wenn sie merkt, dass ich nicht umdrehe!
    Ist der Hundeplatz leer, kein Problem. Das habe ich nämlich schon versucht, den Hundeplatz nur mit ihren Freunden bzw. alleine zu besuchen...
    Bei uns gibts leider keine richtigen Hundetrainer, so auch bei den Hundeschulen, bei denen ich schon war. Sind leider alles selbsternannte - die mir leider meines Erachtens nach die falschen Tipp geben (ich sollte meinen Hund einfach durch die Hunde durch ziehen etc..)


    Ich lasse meine Hunde, wenn ich gehe, nie frei laufen. Außer wir sind in unserem Feld, da können aber auch keine anderen Hunde kommen. Ich möchte es schließlich auch nicht, dass ein Hund auf mich zu los prescht.

    Ich habe auch schon öfters daran gedacht...mein Senior ist jetzt fast 9 und immer noch bei mir :D
    Aber ich kenne es leider nur zu gut.


    Mit meiner Kleinen (1 Jahr) kann man auch nicht normal spielen, da sie einen immer anhüpft und beißt, dass es einem schon weh tut.
    Stattdessen machen wir daheim Trickdogging, da muss sie ruhig bleiben, damit sie was bekommt und muss sich extrem konzentrieren.
    Nur auf Wiesen oder so lass ich sie auspowern.
    Vielleicht auch mal ausprobieren? Loben für das ruhig bleiben, und mehr mit dem Kopf auslasten.


    Das mit dem Begrüßen, machst du meiner ansicht nach ganz gut. Wir ignorieren sie immer, oder schicken sie eben auf den Platz, wenn sie sich nicht anständig verhält!


    Das wird noch...sie ist ja noch jung :)
    Umso größer ist die Freude, wenn das Zusammenleben dann super funktioniert.

    Zitat

    Wie lange ist eure Hündin schon bei euch?
    Für mich hört sich das so an, als wäre es noch nicht so lange... oder?



    Seit sie 5 Monate ist (jetzt ist sie fast 15 Monate).
    Sie kommt aus dem Tierheim, also ob sie evtl. schlechte Erfahrung gemacht hat, weiß ich leider nicht!

    Hallo.


    Meine Kleine (+1 Jahr) hat wirklich vor vielem Angst.
    Gehen wir an Mullkübel, aufgestapelten Steinen etc. vorbei, dann geht sie komplett geduckt, wenn überhaupt mit einem riesen Sicherheitsabstand vorbei. Obwohl wir noch einen Hund haben (9 Jahre), der problemlos daran vorbeigeht, ist sie wirklich sehr ängstlich.


    Noch dazu bei anderen Hunden.
    Sie bellt wirklich jeden an, aber v.a größere Hunde, kleine nimmt sie anscheinend nicht so für voll ;)
    Das Problem ist, unser Großer (ich vermute) will sie beschützen, und kläfft dann auch noch los. Ist er alleine, dann sind andere Hunde komplett uninteressant...nur wenn die Kleine losbrüllt, steigt er mit ein!


    Hundeschule habe ich versucht, aber da geht sie mir nicht freiwillig rein! Nicht mal zum "Gehege" bekomme ich sie. Innerhalb von einer Stunde bekomme ich sie max. von 5 Metern Entfernung zum Gehege auf 1 Meter Entfernung.


    Kommen ihr Hunde zu Nahe, zieht sie die Rute ein und läuft weg! Dreht sich der Hund um, läuft sie bellend auf ihn los (wenn sie unangeleint ist), bleibt ca. 1 Meter vor ihm stehen, und rennt wieder zurück, und immer so weiter.
    Lassen wir sie schnüffeln, will sie sofort weg von dem anderen.


    Ich brauche echt Tipps! Da mein Senior sonst super lieb und erzogen ist, aber wenn das so weiter geht mit meiner Kleinen, habe ich Angst, nicht das er auch noch so wird...


    Ich gehe Hundebegnungen nicht aus dem Weg, im Gegenteil, ich gehe nur auf Hundewegen. ABlenkungen mit Leckerlies funktioniert nicht, und die Richtung ändern, naja, sie guggt noch zurückt und will eigentlich zum Hund..


    Ich brauche einfach ein paar Tipps, denn ich würde jetzt im Sommer so gerne mit ihr Radfahren oder Inlineskaten, aber ich habe Angst, dass wenn sie einen Hund sieht, losdüst, und ich einfach volle Kanne hinknalle!

    Oh Gott, das kenne ich.


    Hab zwar nur 2x 20 kg Päckchen, aber alleine das Gebelle macht mich wahnsinnig.


    Verhält sich dein Hund denn auch so bei deinem Mann?


    Bei uns ist es so, dass meine Hunde eigentlich nur bei mir so ein Theater veranstalten, und auch nur dann wenn sie zu zweit sind. Wenn ich mit dem Senior alleine unterwegs bin, kann kommen was will, der benimmt sich. Ist die Kleine dabei, und macht Party, dann machen beide Party.


    Bei mir ist es so, dass ich einfach mit dieser Vorahnung gehe. Auch wenn ich mich bemühe, die Leine locker zu lassen, meinen Gang nicht zu ändern, unbewusst tut man es doch. Ich hab einfach viel zu viel Angst.
    Mein Vater hingegen sch**** sich da nichts. Der ist so locker, der lasst die Hunde sogar frei laufen oder an der Leine beschnuppern...bei ihm passt immer alles :headbash:


    Ich mache es so, dass ich Hundebegegnungen bewusst suche, denn nur so lernen sie es. So lange sie ruhig sind, bekommen sie ein Leckerchen. Fangen sie an zu bellen, wird die Richtung gewechselt, so das wir uns von dem anderen abwenden.
    Probiere, mit einem Kumpel oder so zu gehen, der den Hund sicher halten kann, und keine Vorahnungen hat, der einfach neutral ist...und du vll. ein paar Schritte vor dem Hund. Und wenn er blöd tut, einfach weiter gehen, dass hilft zumindest bei uns. Da ich dan interessanter bin als der Hund..
    Für deinen bin ich auch für einen Maulkorb, einfach aus Sicherheitsgründen, denn wenn jemand verletzt ist, dann ists blöd.


    Umdrehen klappt leider nicht, hab ich auch schon probiert...da bellt sie so lange weiter, und will zurückziehen, bis er aus dem Sichtfeld ist.Das mit dem vor dem Hund stellen, hab ich auch schon gelesen, aber das ist nicht so einfach ;) wenn die mal loslegt, dann fällt es mir sehr schwer mich davorzustellen, weil sie mir ja in der Leine hängt..ich weiche eigentlich immer so gut es geht aus, aber sobald sie einen Hund sieht, und der kann meterweit entfernt sein, dann geht das Theater los...

    Zitat

    Also das hört sich schonmal danach an das Wasserflasche absolut nicht geht.
    Hört sich stark nach bellen wegen unsicherheit aus.
    Wenn du das noch bestrafst wird sie nur noch unsicherer.


    Hat sie denn auch ausserhalb der Hundeschule Kontakt zu anderen Hunden?


    Leider nicht sonderlich viel, da die Leute ja oft denken, dass sie mega aggressiv ist, wenn sie sich so aufführt.
    Wir haben einen Zweithund und noch einen anderen Hund den sie öfters sieht...das sind die regelmäßigen Kontakte. Ich mache zwar immer Hundetreffen aus, so gut es geht, aber in so Hundegruppen, da ist sie so ängstlich zu Beginn, da führt sie sich nicht so auf. Und so oft Hundetreffen mit unbekannten Hunden (hier gibt es eine eigene Fb-Seite), die klappen leider auch nur sehr selten..