Kenn ich nur zu gut -neben der ständigen Hoffnung, dass das Serom kleiner wird, beobachte ich ständig wie er läuft und wie er steht...paranoid trifft es schon ganz gut
Beiträge von aprilkind82
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Ruhig hier geworden. Hoffe es geht allen hundis gut. Bei uns ist alles unverändert. Kämpfen weiter gegen das Serom.
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Unsere Hündin hatte ne Flohbissallerie. Da reichte ein Biss, sie musste selber gar keine haben und sie hat sich alles aufgerissen.
Und bei Diabetes hab ich es beim Hund schon erlebt. -
Das mit dem Schlafen kann ich beastätigen. Bruno schläft auch viel und belastet beim Laufen ganz gut. Allerdings ist das Serom immer noch faustgroß. Wir haben jetzt das Reizstromgerät Zuhauase und wenden es 2xtäglich für je 20min an, dazu kamen 3x10min Retterspitzwickel. In der Hoffnung, dass es endlich kleiner wird und nichts mit der Platte zu tun hat. Ärztin erwähnte es heute nochmal und meinte, wenn, dann müsste er deutlich schlechter laufen. Wenn es aber so ist, dann würde der Reizstrom es zumindest etwas verzögern und den Knochenwachstum vorantreiben.
Aber Bruno ist unheimlich anhänglich geworden. Das kannte ich vorher gar nicht. Jetzt winselt er, wenn ich gehe und selbst wenn er bei meiner Familie ist und mich nur hört. Hab jetzt noch ein schlechteres Gewissen, wenn ich ihn mal allein lasse, andererseits will ich das nicht unterstützen. Vorher war er auch mal 4 Stunden alleine. Da muss ein Stündchen oder zwei drin sein. Die Narbe ist wunderbar, zu und an einigen Ecken fast nicht mehr zu sehen -
Helfstyna: Ich gehe nicht davon aus, dass Sandy einfach in die nächste Apotheke geht. Wenn Schmerzmittel, dann vom TA verschrieben. Das ist wohl selbstverständlich und ja, wenn ich an Brunos Schmerzen denke, dann waren Schmerzmittel sinnvoll. Hat ihm das Leben sehr erleichtert.
Bruno hat übrigens auch Spondylose, Physio kann ich nur empfehlen. Ist eh nötig zum Muskelaufbau.
Was die Kapselraffung angeht: die ist auch unter anderen Ärzten bekannt. Halt von Quandt entwickelt. Aber welche OP-Methode und ob überhaupt, das solltest du mit den Ärzten besprechen. Hängt ja alles von der schwere der HD, der Luxation, der Schwere des Hundes etc. ab. So viele Faktoren, da gilt es gut zu schauen, was das richtige für deine Kleine ist.
Stimmt, Agility ist vorbei, aber es gibt ja sooo viele schöne Dinge für Hund und Frauchen. Wenn Brunos Kreuzbandriss verheilt ist, fangen wir mit Mantrailing an. -
Globuli bekommt er. Seltsam, dass es gar nix gibt, was so ein Serom wirklich zum abheilen ankurbelt. Klar, Lymphdrainage, kühlen etc. aber wie Flüssigkeit kommt ja immer wieder.
Will mich wegen der Platte auch nicht verrückt machen, aber die Ärztin im Reha-Zentrum erwähnte es gestern und jetzt kann Frauchen sich gut da reinsteigern, warum sie das wohl getan hat Total doof, ich weiß
Hab halt manchmal das Gefühl, dass es so ein herumgedoktore ist. Ein bisschen Retterspitz, ein bisschen kühlen, ein bisschen Strom, ein bisschen Massage etc. und dann jedesmal: "Das ist aber auch ein großes Serom!"- Ja, das sehe ich auch... :/ -
So, waren heute erneut bei der Physio. Bruno genießt zwar die 20 min Reizstrom und Massage und Kraulen durch Frauchen (legt seinen großen Kopf dann nämlich in meinen Schoß und schnarcht), aber das Serom wird noch nicht kleiner. Ich weiß, dass das dauert und dass es vermutlich mit den Fäden zusammenhängt, aber ich hab jetzt echt Bammel, dass sein Körper die Platte abstößt. Was dann?
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Also ist mir ziemlich egal, warum dein Hund kastriert worden ist Hin zu deiner Kleinen: Wie groß ist sie denn?
Bei meinem Bruno wurde die HD mit 8 Monaten entdeckt und bei ihm wurde eine Kapselraffung nach Quandt durchgeführt (von Frau Quandt sogar selbst: Siehe hier: http://www.kapselraffung-huefte.de/Seiten/home.htm). Mein Großer ist seitdem beschwerdefrei. Keine weitere Arthrosebildung.
Der Hund meiner Schwester hat auch schwerer HD. Sie hat mittlerweile Gold implantieren lassen und ihr Hund ist seitdem zumindest schmerzfrei.
Muskelaufbau ist wichtig und gezielte Bewegung. Welche Behandlungsmethode die beste ist, ist ganz unterschiedlich. Lass dich da am besten gut beraten. Im zweifelsfalle von mehreren Ärzten.
Was die Entlastung nach der Kastration angeht, vermute ich, dass ihr das längere Liegen bei der Kastration jetzt doch in der Hüfte etwas weh tut. Sie lag sicher auf dem Rücken mit gespreizten Beinchen. Und nach dem Stressröntgen (und ähnliche Aufnahmen wird dein TA auch gemacht haben), hat Bruno auch Tage später noch mehr Schmerzen gehabt. Weiß nicht, wann du den Termin in der Tierklinik hast, sonst frag deinen TA doch nach Metacam o.a. Schmerzmittel. Bruno meidet dann auch immer Treppen und hat statt "Sitz" immer nur sich hingelegt. Alles was du da beschreibst, kommt mir sehhhhr bekannt vor.
Was das Fressen angeht: Wie lange ist die Kastration denn nun her? Bruno hat sich vor kurzem nen Kreuzbandriss zugezogen und ist nun vor 14 Tagen operiert worden. Die erste Woche hat er fast gar nix gefressen. Hängt sicher auch sehr mit den Schmerzen zusammen. -
Also wenn ich es recht in Erinnerung hab, hab ich fürs Stressröntgen (mehrere Aufnahmen unter Narkose) so um die 70-80€ gezahlt. Weiß aber nicht, ob da nicht noch Schmerzmittel dabei waren. Aber ich glaub, das haut hin. Wünsch Euch alles Gute. Sag bitte mal Bescheid, wenn du mehr weißt!
Aber direkt röntgen wird wahrscheinlich eh nix. Bruno musste dafür jedenfalls immer nüchtern sein. -
Zitat
Kann ich nur bestätigen. Vor dem "Stressröntgen" hätte mir mein TA niemals eine wirkliche Diagnose der HD getraut. Auch wenn vieles darauf hinwies. Bruno musste also in Narkose. Aber das war ja kein Supertiefschlaf wie bei der späteren OP. Also er war schon in Narkose, aber ich würde es eher einen tiefern Schlaf nennen und nach der Aufwachspritze war er innerhalb von 15min wieder fit.
Aber Narkose muss sein. Die Bilder sollten genau sein und außerdem tut Wauzi die Fröschchenstellung teilweise ja auch weh