Wir haben am Montag auch den Termin im Reha-Zentrum. Auf dem Therapieplan der Tierklinik steht auch Cavaletti. das kennen wir schon von der Hüft-OP. Erst 5cm, später 10cm. Die Stangen leih ich mir wieder von meiner Schwester, die hat auch ne HD-Hündin und macht die Übungen mit ihr.
Bin gespannt, ob ich ihn aufs Wasserlaufband bekomme. Letztes Jahr wollte er das gar nicht, aber da hatte er auch noch totale Panik vor Wasser. Zumindest die haben wir besiegt
Bin auch froh, wenn ich endlich mehr mit ihm machen darf...
Beiträge von aprilkind82
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Solange das Pflaster dran war, wars ihm egal. Das war nach zwei Tagen ja ab, aber er hat allergisch drauf reagiert. Wenn ich die Fuciderm drauf geschmiert habe, hätte er schon gern geleckt. Aber in der Beziehung reicht ein klares Aus. Die Narbe interessiert ihn nicht. Sieht auch alles sehr gut aus. Nur die Flüssigkeitsansammlung nervt. Ist zwar noch nicht besser, aber zumindest auch nicht schlechter geworden
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Also hat dein Hund noch einen Verband? Das scheint jeder anders zu machen, oder? Bruno ist seit dem zweiten Tag Verbandfrei, war eh nur ein großes Klebepflaster
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Ja, es wurde geröntgt, aber nur um einen bruch und Schäden am meniskus auszuschließen. Das gerissene Band selbst sieht man nur auf dem MRT. Aber der ta macht den sogenannten Schubladentest (damit wird schnell klar, ob da noch was im Knie hält) . Gibt auch Hunde,deren Band ist nur angerissen oder schön jahrelang durch und die arrangieren sich damit. Ist nur blöd, weuls da auf jeden Fall zu Arthrosebildung kommt. Mein Ta sah das Bein nur und wusste Bescheid. In der Klinik wurde es nur noch bestatigt.
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Oh man, hoffe das beste für dich, aber für mich siehts nach Kreuzbandriss aus. Bruno stand ganz genauso da (beim stehen abgestellt, bei liegen legte er das Bein immer seitwärts). Der ist auch nur ne Böschung hoch, hat sich hingesetzt und lief etwas seltsam weiter. Dann wars wieder gut und er tobte weiter. Abends humpelte er und es tat sehr weh. Also ums abzukürzen: bis zur OP lief er manchmal so, als ob nix gewesen wäre. Im nächsten Moment humpelte er wieder.
Drück euch die Daumen, dass es kein Kreuzbandriss ist! -
Ja, mein Ta ist super. Kühlpacks hat mir die. Tierklinik mitgegeben. Kühle regelmäßig. Aber was habt ihr den homöopathisches gegeben? Bisher hab ich nur arnica wegen der blutergüsse. Das mit der Massage probier ich mal aus. Armer Bär. Aber er erträgt alles wie ein Held.
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Das klingt doch gut, schön. Mein Dicker ist beim Ta auch immer total nervös. Aber dann lässt er es uber sich ergehen. Wir waren gerade wieder da, weil sein Bein plötzlich wieder geschwollen ist. Er bewegt sich aber seit gestern auch immer mehr. Daran liegt es wohl auch. Mein TA meint, solange die Flüssigkeit nicht im Bein runter läuft, will er besser nicht punktieren, weil's dann immer nachläuft u. Die Gefahr einer Entzündung größer ist. Wir kühlen noch mehr...aber wegen der Bewegung hat er mir auch ein bisschen die Angst genommen. Er sagte es sind 6 schrauben, so leicht verrutscht da nix. Sein Wort in Gottes Ohr...
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Ich dachte auch sofort an eine Flohbissallergie. Da reicht ja ein Floh bzw. Biss und wauzi kratzt sich krank. Alles gute und dass die Katze schnell gesund gefunden wird.
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Also das mit dem "Nicht-ERkennen" und schwanken find ich eher seltsam. Bruno hat auch Spondylose. Bewegungsunlust, zucken vor Schmerz, hecheln- ja das haben wir beim letzten Schub auch gehabt. Aber alles andere?
Ich würds auch Röntgen und was das Herz angeht: Stimmt, abhören allein reicht nicht. Als wir noch nicht wussten, dass es Spondylose ist, hat mein Arzt auch abgehört und dann noch ein Blutbild gemacht. Da sind so bestimmte Herzenzyme, die dabei überprüft werden. er sagte auch, dass man nicht alles hören kann.
Hecheln und auch Aggressionen können sicherlich einfach nur mit Schmerzen zusammenhängen, aber dieses apathische? Ja, vlt. das Alter, aber auchdann gibt es sicherlich Medikamente und wege, um ihr das Alter schöner zu gestalten. -
Also die Beiträge hier sind zwar alle schon etwas älter, aber als mein Bruno nach Hofheim überwiesen wurde, war ich wehr dankbar über die Berichte, daher hier auch meiner:
Ich würde Hofheim IMMER wieder empfehlen. Bruno wurde mit Kreuzbandriss überwiesen. Hatten um 15 Uhr einen Termin (waren etwas früher da, wegen der Anmeldung. Die fragten auch, ob ich gleich zahle, oder auf Rechnung. Bei Rechnung bedarf es des Persos, weil die mit so nem Health Care Center arbeiten, die die Abrechnung machen. War überhaupt kein Problem!!!), und um kurzvor drei war Dr. Rupp für uns da. Hat sich über eine Stunde Zeit genommen, meinen Schisser mit gaaanz viel Ruhe zu untersuchen und seine Vorgeschichte zu erfragen. ASlles ohne Zeitdruck mit nettem Plausch dabei. So ruhig hab ich meinen Dicken selten bei unserem Vertrauens-TA erlebt. Dann hat er sich noch ganz viel Zeit genommen uns die OP-Variantenzu erklären und die TPLO an einem Modell. Wir haben uns auch für ein MRT entschieden (warum und wieso: wer mehr wissen möchte, bitte Nachricht schicken, wird sonst hier zu lang). Eigentlich war das schjon voll ausgelastet. Er meinte dann, man könne es sicher auch am OP-Tag machen, aber dann wäre die Narkose noch länger und Bruno war an diesem Tag ja eh nüchtern und immerhin hatten wir ne Anreise von 2 Stunden. Er ist kurz nach vorne und sagte dann, es sei jetzt noch ein Hund im MRT, einer müsse evtl. rein. Seine "Mädels" wären aber bereit, Bruno danach auch noch reinzunehmen, würde dann aber alles später. Aber evtl. müsste der zweite Hund auch nicht rein (Bandscheibenvorfall oder nicht). Wir entschieden uns noch mal zu warten und keine 20min später durfte Bruno ins MRT. Ich konnte bei der Narkose auch dabei sein. Alles gut, super liebevoll alle miteinander.
Am letzten Donnerstag sind wir dann um 7.30Uhr zur OP dagewesen. Eine junge Ärztin hat noch mal alles abgeklärt und ich durfte ihn bis zum OP-Bereich bringen. Ist halt bei denen so, dass man bei der Narkose vor der OP nicht dabei sein darf. Ich hatte mich innerlich darauf eingestellt und war schon verzweifelt. Aber die waren so lieb zu ihm, dass sogar mein Rückwärtsgeher mitgegangen ist. Normalerweise bellt er fremde an und geht zurück. Aber das war da nicht der Fall. Hab ihn auch nicht belen gehört, als sich die Tür schloss. 2,5Stundn später kam er mir dannauf vier Beinen entgegengewackelt. Ganz ruhig war er. Eine Ärztin hat uns alle gut erklärt (Medikamente) und ist den Nachsorgeplan mit uns durchgegangen. Dann sind wir Heim und ZUhause erkundigten sie sich noch Mal, obs ihm gut gehe. Ich hatte noch ne Rückfrage und ich wurde sofort weitergeeitet. Also wenn ich wieder in die Klinik müsste, weils so ne große OP ist und mein TA könnte das nicht: ich würde IMMER!!! wieder nach Hofheim fahren!