ZitatDas sollte bedeuten, wenn ich nicht möchte, dass mein Hund von seinem überrannt und rumgeschubst wird, dann soll ich den Park nicht betreten. Ich halte von dieser No-go-Area Mentalität nicht so viel.
schillerpark?
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Neues Benutzerkonto erstellenZitatDas sollte bedeuten, wenn ich nicht möchte, dass mein Hund von seinem überrannt und rumgeschubst wird, dann soll ich den Park nicht betreten. Ich halte von dieser No-go-Area Mentalität nicht so viel.
schillerpark?
Ich werde nächsten Monat auch auf Korsika sein. Allerdings plane ich vorher nicht viel, Fähre habe ich gebucht, den Rest schaue ich dann eher vor Ort.
Campingplatzempfehlungen würden mich aber auch interessieren. Möglichst günstig und eher klein.
Und hat evtl. jemand Erfahrungen mit dem Wildcampen auf Korsika?
Ganz vielleicht würde ich auch mitkommen. Bin aber nicht sicher, ob ich es schaffe, so früh aufzustehen (arbeite bis 7)..
Wie sind denn eure Hunde so drauf? Meine kann manchmal etwas aufdringlich sein..Ich greife natürlich ein, wenn es dem anderen zu viel wird. Blöd wird es nur, wenn kleine Hunde Angst kriegen und wegrennen, da kann ich sie vermutlich nicht immer vom hinterherrennen abhalten. Das muss nicht sein.
Also wenn Angsthasen dabei sind, bleibe ich zum Wohle aller lieber zu Hause.
Ich hätte auch mal Interesse an einem Treffen (im Moment nicht, Hündin läufig). Meiner Kleinen würden ein paar gute Sozialkontakte ganz gut tun, hier in der Umgebung treffe ich leider kaum geeignete Kandidaten.
Also, falls ihr noch nicht zu sehr eine verschworene Gemeinschaft seid (und keine ängstlichen Kleinhunde dabei sind ), würden wir beim nächsten Treffen auch gerne dazukommen.
ZitatGanz klasse. Ich kenne so einige Hunde, die im Alter nicht mehr alle Sinne beieinander haben und da kommen durchaus unerwartete Reaktionen vom Hund. Oder Hör- und Sehvermögen lassen nach... Ist dann ganz klasse, wenns schief geht. Für mich ists nach wie vor ein absolutes No-Go.
Ich hab doch gar nicht geschrieben, um welches Alter es sich handelt.
Naja, ein Hund wird nicht von heute auf morgen blind. Traut man ihm den Freilauf nicht mehr zu, muss man eben drauf verzichten.
ZitatAlles anzeigenFlexileine ist klar ein Fall für "man muss damit umgehen können"!!! Die Teile haben eine STOP-Knopf und den kann man auch betätigen oder sogar fest einstellen.
Ich z.b. Benutze die nicht, wenn viel los ist sondern nur für die morgendlichen und abendlichen Runden durchs Kaff zum pinkeln. An der Straße direkt stell ich die einfach auf 1-1,5m FEST und weg von der Straße, an Gassen und wiesen, nehme ich den stop raus für sichere Bewegungsfreiheit.
Die Flexi hat uns schon 3x davor bewahrt, dass Madame auf die Straße gerannt ist. 2x wegen plötzlich auftauchender Katzen und 1x bei einem Böller vorletztes Silvester. Sie hat vorher NIE auf Böller reagiert, absolut null. An dem Tag dann doch...und ich war froh um die Absicherung.
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Aber es geht doch nicht um Gassen und Wiesen, sondern um das Freilaufen an Straßen
Ich habe hier auch den Fall eines alten Hundes, dem ich nicht immer den Weg in den Park zumuten kann. Aus dem Grund und, weil ers kann, darf er an der Straße freilaufen.
Was soll da die Flexileine bringen, wenn ich sie ohnehin auf 1m feststelle?
Lange Leine? Zack - ist einer drüber gestolpert - zack ist ein fahrrad rein gefahren und - zack - liegen beide auf der Straße.
Im übrigen verstehe ich in dem Zusammenhang die Funktion einer langen Leine nicht. Tatsächlich dient sie doch dann nur dazu, Sicherheit vorzugaukeln. Mit dem Radius einer langen Leine kann der Hund dennoch auf die Straße hüpfen. Warum kann ich ihn dann nicht gleich frei laufen lassen?
Vor kurzem war ich mit meiner jüngeren im Park, an der Leine. Zwei Hunde kamen, einer pöbelte ein bisschen, ich versuchte meine etwas abzuuschirmen, Leine fiel mir aus der Hand, meine versuchte dem Pöbler auszuweichen, erschrak über die Leine (Flexi) und rannte schreiend und in Panik los. Über drei große Straßen, Tram usw. bis nach Hause.
Wäre ohne Leine nicht passiert.
Natürlich ist das ein Einzelfall, in dem verschiedene Faktoren zusammenkamen, insgesamt einfach blöd gelaufen.
Auch die Leine kann keine 100%ige Sicherheit garantieren. Wenn meine beiden plötzlich und gleichzeitig in die Leine springen kann ich sie nicht unbedingt halten. Machen sie nicht - natürlich, man erzieht ja seinen Hund. Genauso kann man ihn aber auch dazu erziehen, die Straße ohne Erlaubnis nicht zu betreten.
Achja, da hier die ganze Zeit Gründe verlangt werden. Weiterer Punkt: Zumindest hier ist Freilauf an der Straße (noch) erlaubt, im Park nicht. Manche wollen sich vielleicht einfach ans Gesetz halten? Wer weiß..
Zitat
Naja, nur weil Du noch keinen Hund kennengelernt hast, bei dem das funktioniert, heißt das nicht, dass es grundsätzlich nicht funktioniert.
Meine Hündin fragt durch Blikkontakt, ob sie schnuppern darf. Wenn es gerade passt, erhält sie durch das Kommando "schnuppern" die Erlaubnis, "weiter" signalisiert, dass wieder anständiges An-der-Leine-laufen angesagt ist.
Dadurch, dass ich das Schnuppern immer als Bestätigung für eine gute Leinenführigkeit einsetzen konnte, haben wir ein ziemlich gutes Ergebnis erhalten.
Du hast Recht, Kinder und Hunde sind nicht wirklich vergleichbar und schon gar nicht gleichzusetzen.
Fände es interessant, eine ähnliche Studie mit Hunden durchzuführen bzw. mein subjektiver Eindruck ist, dass es bzgl. der Bindungstypen Parallelen gibt/geben könnte. Deswegen habe ich auf darauf verwiesen.
Wobei Bindung für mich Bindung ist. Würde behaupten, dass es für die Bindungsperson selbst hinfällig ist, ob die Bindung zu einem Kind oder Hund besteht. Laufen die gleichen Prozesse ab.
Mein Hinweis auf die Rassen bezog sich auch darauf, dass das definitiv ein evtl. Einflussfaktor ist, der bei empirischen Erhebungen mit einbezogen weden müsste.
http://de.wikipedia.org/wiki/Bindungstheorie
Abschnitt zu den Bindungstypen.
Sicherlich eine Studie, die in Bezug auf Kindern durchgeführt wurde. Aber ich habe oft den Eindruck, dass sich einiges auf die Bindung zwischen Mensch und Hund übertragen lässt. (Natürlich mein völlig persönlicher Eindruck, empirisch nicht belegt. Glaube nicht, dass es vergleichbare Studien mit Hunden gibt?)
Der Klebe-Hund entspräche dem Typ-C. Der Hund, der völlig seine eigene Wege geht, selbstständig wirkt und wenig in Interaktion mit dem Halter tritt dem Typ-A. Natürlich spielt bei Hunden die genetische Disposition bedingt durch die Rasse auch eine Rolle, welcher Bindungstyp sich entwickelt.
Ob ein Hund seinen Halter verteidigen würde, sehe ich nicht als Indikator dafür, ob eine (gute/schlechte) Bindung besteht. Bei meinem Golden Retriever bin ich mir nicht sicher, ob er einen Angriff auf mich überhaupt als einen solchen erkennen würde. Er hat nunmal die typische unsensible, alberne, die-ganze-Welt-ist-mein-Freund-weil-ich-bin-Golden-Retriever Sicht. Deswegen würde ich nicht negieren, dass eine Bindung zwischen uns besteht.
Wichtig finde ich im Übrigen, dass eine Bindung nicht immer positiv besetzt sein muss. Bindung kan bspw. auf vielerlei Arten der Abhängigkeit beruhen. (Z.B. die Art von Bindung, die gefördert wird, wenn man den häufigen Tips von Futter-nur-erarbeiten lassen usw. nachkommt.)
Sowohl Kinder als auch Hunde, die schwer misshandelt werden, entwickeln dennoch eine Bindung zu ihren Eltern/Haltern. Eine ungleich schwierigere, sicherlich nicht gesunde Bindung. Finde ich schwierig da Bindung mit Liebe gleichzusetzen.
(Sorry, falls ich schon gesagtes wiederholt habe..Habe nicht alle Beiträge gelesen..Aber fast. )