WhitePolarwolf: Ich bin jetzt kein Canonprofi und weiß nicht im Detail was die Selektivmessung macht. Wichtig ist eigentlich nur zu wissen das _alle_ (!) TTL basierten Systeme ohne Graureferenz nur raten können. Also du kannst daran drehen und hoffen das dein Adjutant in der Kamera es dann richtig macht. Mit der Zeit wirst du auch ein besseres Gefühl dafür bekommen, aber wenn du dann die Kamera wechselst fängst du wieder bei quasi Null an.
Auch sind diese Messmethoden auch nicht schlecht, aber naja es ist halt gutes Raten.
Als Ersatzmessung könntest du auch deinen Hund heranziehen. Probier doch mal aus wie das weiße Fell bei Spotmessung bewertet wird und korrigiere vielleicht mal um zwei Stops. (Mehr Licht - Sonst würde der Hund grau)
Weißer Hund Spotmessung "in der Mitte".
Angezeigt wird z.B.
ISO200
f8
1/640
Daraus machst du dann testweise mal f4.0 oder 1/160stel. Wenn das Bild+Histogramm dann gut ausschaut stimmen diese Einstellungen auch für einen braunen oder schwarzen Hund. Dabei aber die Blickrichtung zum nicht stark verändern.
Probier mal aus und zeig mal Ergebnisse :-)
Lass dich auch nicht von mir verrückt machen. Mal eine halbe Blende korrigieren in LR ist eigenlich kein Problem und du konntest ja auch bis jetzt ordentliche Bilder abliefern
Zitat
Hat denn Jemand nen Tipp für gutes, aber halbwegs günstiges Licht, was man für indoor-Fotos verwenden könnte? mal abgesehen von nem Baustrahler, Tageslicht fänd ich schon gut. Wollte mir davon eh noch ne Lampe fürs Studium holen.
Narva Vollspektrumlampen sind gar nicht übel. Gibts für E27. Idealerweise anhand einer MacBeth Farbkarte ein Profil erstellen, wenigstens aber eine Graukarte für Weißabgleich.
Ansonsten Systemblitze und günstige Auslöser aus Fernost.