Beiträge von RoterPinscher

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    Hättet ihr hier an der Bearbeitung noch etwas getan? War nicht RAW und bearbeitet mit Photoshop, leider keine großartigen Kenntnisse :ops:


    Irgendwie sind die Augen etwas glasig geworden.


    Ich würde immer empfehlen erstmal ohne große Nachbearbeitung auszukommen und versuchen die Kamera zu meistern. Da der Hintergrund eh ausgefressen ist, hätte man es mehr im Vordergrund belichten können.


    Oder besser, mit Aufheller oder Aufhellblitz arbeiten.


    Generell finde ich sind JPG's schwer zu retten, würde ich nur machen wenn es das absolut wichtige Bild ist.

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    Blendenzahl: F/5.6
    Belichtungszeit: 1/25 Sekunden
    ISO: 400
    Brennweite: 55mm
    Kamera. Nikon D3100


    Also in der Abbildungsgröße kann ich an der Schärfe keine Kritik ansetzen. Für 1/25stel hast du wirklich ruhig gehalten und der Hund natürlich auch ;)


    Weder Die Barthaare noch die Augen zeigen Schlierspuren. Der Fokus ist exakt auf den Augen. Ob sich das bei vollen 14mpx noch bewahrheitet kann man so natürlich nicht sehen.


    Würde aber auch bei der Brennweite eher auf 1/50stel zu gehen, dürfte den Ausschuss deutlich verrinngern und ISO800 kann der Sensor noch gut ab. Nur hilft dir das nur wenn du wieder in exakt dieselbe Lichtsituation kommst.


    Generell muss man solche Bilder aber auch nicht im dunklen machen, also das Licht beobachten und wenn es da ist Hund+Kamera schnappen und loslegen!

    Großes Lob für das Foto! Zu der Technik würde ich behaupten du bist hier an einem Equippmentcap. Aber der Moment mit der Seifenblase ist schon super getroffen.


    Das zu umgehen wird natürlich teuer, aber mit richtigen Studioblitzen hättest du dann dann keine Verfärbungen (lila) und auch keine Schärfeprobleme mehr.


    ISO100 + 1/125stel reicht dann plötzlich ;)


    Also lass dich nicht verrückt machen und experimentier weiter. Licht ist teuer.... was sind das für Lampen? Die sind relativ Quadratisch und wie nah standen diese?


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    nehmt ihr Stoff oder so für den Hintergrund?


    Ich habe eine Papierrolle die zwischen zwei Stativen an einer Stange hängt. Sind nur blöd zu transportieren und man will eigentlich meist direkt die 2,72m Rolle ;)


    Ein Workshoptag im Studio wäre eigentlich mal eine coole Sache.

    Postprocessing (Nachbearbeitung) ist allgemein das was man aus dem RAW-File (früher Film) gemacht hat. Also das Umwandeln vom RAW zum Druck oder einem ordentlichem JPG.


    Leichte Kratzer können sehr unterschiedlich ausfallen. Generell muss man schon einige mehr auf der Linse haben um die Bildqualität sichtbar zu beeinträchtigen. Bei Gegenlicht kann die Situation allerdings schlimmer aussehen.


    Du kannst ja mal Testweise ein paar kleine Wassertropfen auf deine Linse machen, gerade bei Offenblende wird man nicht sonderlich viel merken. Deswegen rate dringend keinem Putzwahn zu verfallen.


    Was mich bei der Beschreibung stutzig macht, ist allerdings das "schwarze Loch"? Ein Loch klingt für mich weniger nach einem kleinen Kratzer.


    40 Euro ist natürlich nicht die Welt, aber wegwerfen würde ich es trotzdem nicht. Ungesehen kaufen ist immer blöd. Fordere sonst vielleicht wenigstens vorher RAW Dateien im Nahbereich und auf unendlich bei minimaler und maximaler Blende.

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    Ja, die anderen Vorstellungen werden sich einstellen. Und dann solltest du, bevor du in den "Haben-will"-Modus verfällst, dir nochmal Gedanken machen, ob du tatsächlich andere Objektive brauchst, egal aus welcher Preis- oder Leistungsklasse, oder ob du nicht noch einige Zeit - und ich rede hier über Jahre - deine Fähigkeiten mit dem ausbaust, was da ist, und damit immer mehr Erfahrungen sammelst. Das ist jedenfalls meine Vorgehensweise... ;) Aber die ist hoffnungslos veraltet und stammt noch aus der "analogen" Zeit, als die Hersteller nicht alle paar Monate neue Modelle an Kameras und Linsen auf den Markt warfen. :D


    Sehe ich ähnlich.


    Es gibt keinen "Magic Bullet" welchen du kaufst und deine Bilder werden plötzlich gut. Wenn du das Geld hast, spricht nichts gegen ausprobieren und ggf. verkaufen. Das ist dann halt Lehrgeld und macht Spaß, ersetzt aber sicher nicht die Zeit die du zum lernen benötigst.


    Allein mit korrektem Belichten und ordentlichem Post-Processing erlernen kannst du ein paar Monate verbringen, nur fehlt da leider der Spass den ein neues Equippmentteil bringt

    Das korrigieren vernichtet vermutlich am meisten Bildqualität. Da ich die Räumlichkeiten nicht kenne, kann ich leider auch keine Tipps geben. Manchmal ist es aber so das die Lichtbedingungen sich nur wenig ändern und man auch eine ganze Session in einem M Modus durchziehen kann.


    Wenn es gebraucht sein kann, dürfte sich die Auswahl deutlich verbessern. Manchmal bekommt man sogar eine Sony RX-100 für den Preis. Die fängt bei einem Vergleichbarem WW an und bietet viel Lichtstärke und Rauschfreiheit für eine Kompakte.


    Im Kompakt-/Bridgesektor kenne ich mich ansonsten nicht wirklich aus gut aus und die Kompakten mit guter WW Optik sind meist im Premiumsektor (z.B. Fuji x100).

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    Mooorgen ist es so weiiiiiit! Ich nehm den Keller eines Freundes in Beschlag und mach "professionelle" Studioaufnahmen. Dann hab ich zwei Leuchten zur Verfügung, einen "Hintergrund" - naja, es ist ein schwarzes Betttuch - und ein weiß-beige-meliertes Lammfell (Ende der Woche kommt ein schwarzes dazu =) ) als Deko. Ich hoffe, die Kombi macht sich mit meinen weißen Mädels gut.


    Jetzt mal technische Fragen... Wo positionier ich die Lichter am Besten? Ich hab noch garkeine Vorstellung, was für Bilder ich will... Portraits, ja. Weiß garnicht, ob ich für Ganzkörperaufnahmen genug Platz habe mit meinem 4L und den 70mm. Ein Licht oben, eins unten? Eins links, eins rechts? Eins vorn, eins hinten? Beide auf einer Seite? Und welchen Effekt gibt das? Und wie weit sollte Hund vom Hintergrund entfernt sein? :???: Ich hab mir einige Fotos angeschaut, die in Studios entstanden sind und hab jetzt natürlich wolkenkratzerhohe Erwartungen :roll: Die werd ich nicht befriedigen können. Klar.


    Studio macht richtig Spass, vorallem wenn man Zeit und Ruhe hat zu experimentieren. Das wird dir sicher freude machen, gerade wenn es draußen regnet! Ich muss meines leider immer auf/abbauen.


    Wieviel qm hast du?


    Und was für Leuchten? Was für Lichtformer? Softboxen können/sollten nahe rangestellt werden wenn man weiches Licht haben möchte. Weiter entfernt werfen sie harte Schatten wie Punktlichter.


    Softboxen werfen auch schöne Highlights in die Hundeaugen, da kann es auch schonmal sinnvoll sein eine Oktabox zu nehmen.


    Ein Standardsetup wäre z.B. ein Fenster zu simulieren und mit dem zweiten Licht aufzuhellen. Wäre die Kamera auf sechs Uhr und das Motiv in der Mitte, zum Beispiel die stärkere Lichtquelle mit Softbox recht nah ran auf etwa 4h und die zweite auf 9h um die Schatten zu eliminieren.


    Bei viel Fell kann es sich auch anbieten ein "Hairlight" zu nutzen. Das wäre dann von 12h leicht reingeblitzt. Hierfür nehme ich gerne einfach einen Systemblitz.


    Ansonsten einfach experimentieren! Als Lektüre kann ich "Light Science ans Magic" empfehlen. ISBN: 978-0240808192

    Kleine Nickeligkeit: Wieso sind deine Fotos unterbelichtet wenn du große Fenster hast?


    Geben tut es das, aber das Delta Günstig/Lichtstark und gutes Weitwinkel ist nicht einfach zu treffen. Eine Sony Nex mit gutem Objektiv ist teurer als deine 550d und auch im mfT Bereich wäre Body+gute Linse sicher schon bei ~1000.


    Wie "gut" muss es denn tatsächlich sein? Was hast du vor? Wo ist das Preislimit? Was heißt Weitwinkel? 35mm KB eq oder gar mehr?


    Raw und automatiken haben die Systemkameras eigentlich alle. Falls du eine Kompakte suchst kann ich dir leider nicht weiterhelfen, da kenne ich mich nicht wirklich aus.