Beiträge von RoterPinscher

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    Ich hab immer nur 1 Fokusfeld an, sind 9 denn ratsamer in Bezug auf Hunde?


    Ich nutze auch nur ein Fokusfeld, begrenze mich hierbei aber gerne bei Action auf die wenigen und besseren Kreuzsensoren.


    Es geht also hierbei nur um eine Vorauswahl.


    Stellt man auf z.B. 9 Messfelder werden nur die besseren Kreuzsensoren genutzt was die Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit gerade bei lichtschwächeren Objektiven verbessert. Dafür ist man nicht mehr ganz so flexibel. Eine grobe Vorauswahl reicht mir aber i.d.R. bei Action immer aus.


    3d-Tracking ist recht Tricky, kann aber ganz gut funktionieren je nach Situation. Wobei ein Hund der auf dich zuläuft sich ja nicht durch die Szene bewegt.


    Das beste Messfeld ist physikalisch sogar das in der Mitte und gleichzeitig das von mir am wenigsten genutzte. Die "groben" 9 sind auch technisch leicht anders als die Zwischenschritte. Daher macht es schon Sinn diese zu begrenzen.


    Das "Mischdingens" ist bei mir mit beiden Symbolen (+) gekennzeichnet, allerdings hab ich auch keine D7100 und ob der in der Situation was bringt möchte ich auch bezweifeln.


    Priorität auf Auslösen ist auf jeden Fall mit ein Grund für deinen hohen Ausschuss.

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    ich hätt mal wieder eine Frage:
    und zwar, bin ich mit Renn-Fotos bzw. Auf-Mich-Zu-Renn-Fotos nicht so wirklich zu frieden, ob die scharf werden, ist mehr ein Lotterie-Spiel... Welche (Auto)Fokus-Einstellungen nutzt ihr für solche Fotos?
    Ich hab 'ne D7100 und das 18-200mm Zoom; Verschlusszeit wähle ich selber aus (je nach Licht irgendwas zwischen 1/1000 und 1/2000), Blende und ISO darf die Kamera wählen.


    lg


    Auf jeden Fall bietet sich AF-C hier an. Generell sind die 9 Fokusfelder zuverlässiger als die kompletten 51. Also wenn du kein 3d-Tracking nutzen möchtest bietet es sich an auf 9 Felder zu gehen und mit diesen zu arbeiten.


    Außerdem kann es sein das du deine Priorität falsch eingestellt hast. Es gibt Prio auf "Auslösen" oder auf "Fokussieren" und so eine Mischkalkulationen. Das ist in dem Menü mit dem Schraubendreher unter A zu finden.


    Das sind eigentlich all die wichtigen Einstellungen, jetzt kommt es dann nur noch auf dich an. Je mehr man mit einer Kamera arbeitet umso mehr bekommt man ein Gefühl für die Technik.


    Ansonsten hat das Objektiv natürlich noch etwas dabei mitzusprechen, das 18-200 kenne ich jetzt nicht aus persönlicher Erfahrung, denke aber nicht das es an ein 70-200f2.8 VRII rankommt.

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    Ich habe mir vor einiger Zeit auch ein neues Objektiv gegönnt. Ein ganz praktisches, denn ich kann hier im Büro daraus Kaffee trinken...
    Die Reaktion der Kollegen, als ich das "Objektiv" unterm Wasserhahn ausspülte, war filmreif. :lol:



    Und du kannst die Schärfe pimpen indem du noch Peperoni den Kaffebohnen beilegst!


    Mein Lieblingsobjektiv ist das Nikon 135dc2. Ein echter Exot, auch wenn der AF schneller sein könnte. Aber es ist für Portraits hervorragend und das defocus-Rädchen kann auch sehr schöne Effekte erzeugen.


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    fuer landschaft koennte man auch in nd grads investieren. fuer mich die beste.moeglichkeit aufgefressene lichter bzw wolken zu vermeiden. landschafts hdrs find ich selten gut


    Grauverlaufsfilter sind aber auch sehr eingeschränkt. Ist der Horizont nicht gerade oder es sticht etwas hervor kann es schnell mal seltsam aussehen. Ist mir bei Stanley Kubrik's Barry Lyndon schon irgendwie negativ aufgefallen. Dabei war Kubrik immer der Perfektionist.


    HDR's können richtig gut sein, wenn man sich Mühe gibt. Meist reicht aber auch ein einfaches überblenden von zwei Aufnahmen um wieder Zeichnung in die Schatten/Lichter zu bekommen.

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    Ich hab mich letztens mal wieder an der Bearbeitung von Gegenlichtfotos versucht. Das Bild an sich ist noch vom Herbst letzten Jahres, die Bearbeitung aber neu.
    Irgendwie krieg ichs aber nicht so richtig auf die Reihe ˆˆ


    Bei Gegenlichtaufnahmen versuche ich mit Aufheller oder gar Blitz zu arbeiten und zwar so das man es _NICHT_ sieht. Das geht manchmal recht gut mit TTL -1,3 || -1,6 oder direkt manuell. Gerade bei Portraits reicht ja ein großer Reflektor.


    GGF an Filter für den Blitz denken!


    Auch wenn das Bild von der Komposition her super ist, befürchte ich das man es durch Nachbearbeiten nicht ordentlich hinbekommt. Wenn du LR benutzt, dreh mal die Schatten ganz hell, dann weißt du was du an Informationen noch im dunklen Bereich hast.


    Für mich muss ein Bild unter zwei Minuten in LR dem Endprodukt sehr nahe kommen, sonst spare ich mir das Bearbeiten und hake das Bild unter "falsch Belichtet" ab. (->Trash)


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    Aber wo ich grad schonmal schreibe... Ich hab zwar kein Geld. Und eigentlich soll auch eh erst der neue Body einziehen. Aber ich merke, dass mein 4L und natürlich das 100mm/2.0 für Indoor eine viel zu große Brennweite hat. Ich kann nichtmal meine Hunde gescheit fotografieren, wenn sie witzig auf dem Bett liegen... ich bin immer noch zu nah. Und dafür such ich jetzt ein Objektiv mit kleineren Brennweiten. Unter 70, logischerweise. Ob ich 'ne Blende von 1.4 brauche oder auch mit 4.0 zufrieden bin, weiß ich noch nicht, aber werft einfach mal gerne Voschläge in den Raum :D



    Wenn das 4L ein 70-200 ist, würde ich zu einem moderaten Weitwinkel als Festbrennweite raten. An einer Kleinbildkamera mit 28mm oder 35mm und einem Telezoom 70-200 kann man eigentlich alles abdecken. Gerade wenn man dann mal auf Reise gehen möchte ist es schon praktisch und die Qualität ist in jedem Fall über einem Super-Zoom.

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    Huch, es gibt also tatsächlich noch Leute, die den ganzen Thread hier lesen :D Das Zitat von mir ist schon ein Jahr alt :smile:


    Also den ganzen hab ich nicht gelesen ;) Bin wohl irgendwie auf der ersten Seite gelandet beim zurückblättern und dann nicht aufs Datum geachtet.


    Aber.. du hast die Antwort gelesen! :D

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    Für Indoor hab ich zwei simple Baustrahler. Man muss halt nur den Weißabgleich dann entsprechend einstellen.


    Hier greife ich lieber auf Tageslichtlampen von z.B. Narva "Vollspektrum" zurück. Auch wenn man den Weißpunkt korrigieren kann, so produzieren Baustrahler i.d.R. doch starke Tonwertabrisse.

    Bei Angst vor "Bildverlust" hilft halt regelmässiges Sichern. Meist hat ja jemand ein geeignetes Gerät (Tablet/Subnotebook) dabei und schon kann man Sicherungskopien anfertigen und im Hotel lassen.


    Wenn das Internet schnell und kostenlos ist sogar direkt auf den eigenen FTP. Leider haben sich diese mobilen Kopiestationen nicht durchgesetzt. Da konnte man die Speicherkarte einfach einstecken und automatisch auf eine HDD kopieren lassen.

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    Wenn ich ehrlich bin, verstehe ich nur Bahnhof :headbash:


    Meinst du mit "welche Blende" die ISO Empfindlichkeit?
    Da gibt es noch die Auswahl Langzeitbelichtung und die ist gerade auf on.


    Wie man merkt, bin ich kompletter Neuling auf dem Thema :ops:


    Die Blende ist meist mit einem führenden f angegeben und relativ klein, zwischen f1.4 und f16. ISO fängt i.d.R. ja eher bei 100 an.


    Technische Daten werden meist beim Preview an der Kamera angezeigt oder auch unter Windows wenn du auf (rechte Maustaste) Eigenschaften -> Details wanders.