Beiträge von RoterPinscher

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    fotografierst du beruflich?


    Oder machst du es als Hobby?
    hört sich so professionell an


    Aus meiner Sicht gibt es keinen Zusammenhang zwischen Geld nehmen und Talent/Wissen. Auch wenn ich es technisch recht gut durchdrungen habe, lerne ich immer noch dazu und höre/lese viel egal ob derjenige Profi oder Anfänger ist. Gerade unter den Amateuren gibt es wahre Technikfreaks und auch Meister des Lichts.


    Amateur sein ist so toll, man kann machen was man möchte und das auch noch mit voller Hingabe!


    Um der Frage nicht auszuweichen, ich habe schon einige Aufträge erfolgreich absolviert und Prints verkauft. Also ... halbprofessionell? ;)


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    Für jede Unterhaltung ist das zu mühselig.


    Würde ich auch immer wieder vergessen. Man ist halt im Flow und irgendwo heraus ergibt sich ja auch der zusammenhang welches 4L nun gemeint war. Nur Rückwirkend erraten welches es war - unmöglich.


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    Da kommts immer mal vor, dass ich irgendwas vergesse oder sich manches merkwürdig anhört :headbash:


    Eigentlich ist "vergessen" auch am Anfang gar nicht schlecht. Man stelle sich vor der Lehrer würde komplett bis zum Zerstreuungskreis und Abbildungsmaßstab erstmal ALLES durchkauen, wie soll man da als Anfänger überhaupt noch Bilder machen? :ugly:


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    Und am besten lernt man immer noch durch Ausprobieren.


    Unterschrieben. Dabei hast du die drei wichigsten schon genannt und die haben sich seit dem 19ten Jahrhundert nicht verändert! Nur lernt man digital auch noch viel schneller ohne Umweg durch die Dunkelkammer.


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    Ich habe eine Nikon D80 und wenn ich ganz nah ein Objekt fotografiere, dann ist dieses Objekt scharf und der Rest verschwommen. Wie kriege ich das Bild genauso hin, wenn das Objekt viel weiter weg ist?


    Wenn Tinkatrullas Vorschlag nicht geht, weil Blende schon offen:


    Längere Brennweite, dann änderst du aber den Bildausschnitt. Das kannst du dann wieder mit einem größeren Bildformat oder Stitchen ausgleichen. Das ist jetzt rein theoretisch, aber ich befürchte genau sowas bekommst du nur schwer hin.


    Welche Distanz und welche Brennweite und welche Blende hat das Bild? (DX Format wissen wir ja schonmal)

    "Paraleptomys"


    Es stimmt auch was Paraleptomys schreibt mit der Schärfe/Unschärfe, jedoch möchte ich noch zwei Dinge hinzufügen. Ein 70-200 2.8 kann auch immer durch abblenden wie ein 70-200 f4 agieren, der Nachteil ist aber das Gewicht und der Preis.


    Man fotografiert auch nicht immer offenblende, weil es manchmal auch unschön ist wenn nur ein schmaler Streifen scharf ist. Wenn es dan dunkel wird musst du länger Belichten oder einen höheren ISO Wert nutzen.


    Wichtig ist auch zu wissen das die Brennweite nur in Kombination mit der Blende und der Aufnahmedistanz aufschluss über die Tiefenschärfe gibt!


    Ich würde behaupten das man dies in Theorie auch nicht wirklich lernen kann. Hier hilft nur längere Praxis mit verschiedenen Objektiven.


    Schön ist aber das ein 70-200f2.8 von Nikon sehr, sehr, sehr, sehr ähnlich wie ein 70-200f2.8 von Canon abbildet. 70mm sind halt genauso genormt wie die f2.8 und man hat eine Vergleichsbasis. Irgendwann weißt du intuitiv was du von deinem Objektiven auf bestimmte Distanz bei einer Blende erwarten kannst.


    Tendentiell kann man mit Festbrennweiten besser die Schärfe lernen als mit Zooms. Dabei empfehle ich auch sich über längeren Zeitraum einer Optik zu widmen und diese zu verinnerlichen.

    Es gibt immer zwei offentichtliche Eckdaten.


    Das wäre Brennweite und Lichtstärke.


    Naheinstellgrenze und Gewicht könnte man noch nachlesen (hat man die Korrekte Bezeichnung), ebenso wie Frontfiltergröße. Das wären dann auch alle harten Fakten.


    Zwei weitere Spannende Werte sind eher Versteckt und bedürfen Erfahrung mit den Objektiven. Das ist die Bildqualität und die Autofokusgeschwindigkeit. Klar gibt es Testbilder und Siemenssterne welche einem suggerieren wo das Objektiv wie gut abschneiden sollte, mit der Praxis hat dies nicht sehr viel zu tun.


    Man kann am Preis in etwa erahnen wie gut es sein sollte, aber das fällt ohne Marktwissen auch nicht leicht.


    200f2 klingt fast schlechter als 70-200f2.8, jedoch kostet das erste 5500 Euro und das zweite "nur" 1800. Es ist generell so das man für weitere Prozente immer überproportional viel zahlt. Vorallem Gewicht und Geld.


    Zu den Beispielen.


    4L. Leider ziemlich irreführend, es handelt sich um ein f4.0 Objektiv aber welches?. Das L ist nur Marketing und ebenso schwachfug wie das die Canon Profi-Objektive grau sind wie das die von Nikon einen "goldenen" Ring haben. Leute fühlen sich besser wenn sie Profiequippment kaufen (Nur so am Rande Profi heißt: "man verdient Geld mit etwas".. mehr nicht... Marketing *seufz*)


    Mit dem Wissen das L nur bei Canon vertreten ist und es hier um Hunde geht würde ich mal auf das 70-200 4L tippen. Oder doch das 24-70 4L? vielleicht das 24-105 4L? 8-15mm f4 USM L Fisheye? Wer weiß.....


    Also wird hier nur von einem Objektiv mit f4.0 von Canon sowie einem mit f2.8 gesprochen um welches es sich handelt geht vielleicht aus dem Kontext hervor ohne die mm Angabe mehrdeutig. Dazu kommt das es oft mehrere Generationen von z.B. 70-200 f2.8 gibt und man eigentlich noch deutlicher werden müsste!


    z.B. "Nikon 70-200 f2.8 VR I"


    Kurzum. Es gibt keinen kurzen Weg sich am Markt zurecht zu finden und der ist nun wirklich vielfältig. Es wäre natürlich nett wenn man hier im Forum immer die korrekten und kompletten Bezeichnungen verwenden würde, aber es ist typisch das man in seiner Fachsprache kürzere Formeln aushandelt die von außen nicht sofort durchschaubar sind.


    Ich bin da ganz sicher keine Ausnahme!

    SLR's haben bei Bewegtbildern/Hund halt die Nase vorne. Mirrorless Systeme (NEX/mFT) sind auch wunderbare Werkzeuge, aber sind eben nicht so flott unterwegs.


    Daher sollte es eine SLR sein.


    Ich empfehle eigentlich immer die kleinste der Linie zu kaufen, die können schon alles und sparen vielleicht am Komfort, nicht aber an der BQ. Wenn du dann damit konstant gute Fotos machst und vielleicht ein wirklich gutes Objektiv gekauft hast kannst du dieses weiterverwenden. Wenn du das gute Licht hast (essentiell für Fotografie) kann auch ein Kitzoom viel Spass machen.


    Für den Anfang emfehle ich vorallem nicht zu sehr ans Equipp zu glauben. Die wenigsten halten es durch mal ein Jahr nichts dazu zu kaufen um das Kitzoom auszureizen um wirklich zu wissen worum es beim Fotografieren geht....


    Du "willst" für Hunde einfach irgendwann ein Kaliber 70-200f4 oder f2.8 haben. Darauf sollte man dann sparen. Das hält nämlich auch ein paar Bodies.


    Egal welche Marke, schau vielleicht in deinem Umfeld, wir nutzen z.B. alle Nikon um uns auszutauschen was Equipp angeht.


    Vielleicht gibts bei dir in der Nähe auch jemanden der mal mit dir loszieht und dir die Unterschiede zeigen kann?

    ADHS hat quasi jeder Hund und zugleich wieder nicht weil Tiere Informationen anders verarbeiten. Ich würde hier kein Modewort benutzen um etwas zu umschreiben, denn ADS/AD(H)S Personen sind sehr gut darin ihren Fokus >tatsächlich< 100%ig auf "eine" Tätigkeit zu verlagern. Genau dies ist eine Eigenschaft jedes Beutegreifers.


    Die Ruhephasen habe ich mir zu Herzen genommen und nachdem der Kleine seine Aufmerksamkeit hatte, wird erstmal Hausarbeit gemacht. Am Anfang dachte er noch es wäre ein Spiel, aber nachdem er eh nur ignoriert wurde legt er sich nun immer schneller auf seine Decke und genießt seinen Schlaf. Kam mir zwar am Anfang blöde vor noch mehr rumzuräumen als eigentlich Notwendig, aber hätte ich abgebrochen wäre er vielleicht auf die Idee gekommen erfolg zu haben mit seinem quengeln.


    Einen "quirligen" Hund bekommt man indem man ihm immer Aufmerksamkeit gibt wenn dieser auffordert. "Och der guckt so süß, ich streichel ihn mal" oder "Klar spiele ich mit ihm wenn er am Bein hochspringt".


    Entscheidend ist wer auffordert und das bin halt ich.

    Also die knapp 3min traben findet er ganz wunderbar. Gerade wenn ich ihn mal für ein/zwei Stunden allein lassen muss kommt er schneller zur Ruhe. Wir machen das aber auch nur an bewegungsärmeren Tagen, wo keine Welpenstunde ist o.ä. Mit der Leine ist kein Problem, weil wir uns leicht an ein Tempo anpassen können wo keiner zieht oder zerrt.


    Bevor einer Jammert wegen Hitze, wir machen das wenn morgens um ~0530 wo alles noch kühl ist. Danach noch ein wenig Kopftraining und er schläft wunderbar.

    Also das Problem ist weitgehend gelöst. Wie von euch empfohlen hab ich ihm ein kleines Ritual beigebracht wo ich in die Hocke gehe und ihn auffordere die Vorderbeine auf meine Oberschenkel zu setzen. Dann sammel ich ihn ein und lege den Kopf über meine Schulter,.


    Wenn er größer ist, kann er die sicher direkt dorthinstellen. Geklappt hat es mit zusätzlichen Leckerli bei Erfolg.


    Danke für die Tipps! :smile:

    Die Mutter ist halt extrem Laufwütig und ich habe das Gefühl es liegt ihm ebenfalls im Blut. Habe das Gefühl das er schon ein wenig mehr körperliche Forderung brauchen könnte und wenn ich dann mal mit ihm 2*400m oder so laufen würde wäre es sicher genug um ihn mal ein wenig auszupoweren vor den Spielübungen oder Ruhephasen.

    >wie schwer ist Monty ?


    Keine 5kg, ausgewachsen wird er wohl bei 16-20 dann mal sich einpendeln. Versuche ihn auch immer auf den Pfoten zu tragen, aber werde mal darauf achten mich nicht über ihn zu beugen, das war mir noch nicht so bewusst.


    Mit richtigen Befehlen für die Treppe werden wir uns mal befassen, er wird ja noch einige Zeit darauf angewiesen sein.


    Danke euch schonmal!