Beiträge von RoterPinscher

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    Die einzige Vollformat die ich mir zulegen würd, wenn ich mal Schwerverdiener bin, is ne D4s


    Die ist zwar noch nicht am Markt, dürfte aber +/- dasselbe wiegen wie die D800E mit BG. Da du dann die FF Linsen brauchst wirst du auf dasselbe Gewicht kommen. Wenn du beim Testbefummeln das 70-200f2.8 dran hattest, wog das ja eh schon mehr als die Kamera.


    D4 ~1340g
    D800 ~1000g + 300g BG
    70-200f2.8 ~1470g


    Alle meinen immer FX wäre der "professionelle" Schritt oder in jedem Fall erstrebenswert. DX kann mit den richtigen Linsen hervorragende Bilder zu einem Bruchteil des Gewichtes erzielen, gerade im Telebereich.


    Man muss die Stärken eben passend nutzen und warum sollte man sich überladen wenn die Kamera einem zu schwer ist?


    Der Nachfolger der D300s ist bereits erschienen und heißt D7x00. So will es jedenfalls Nikon und ich sehe dort auch keinen Grund für ein weiteres DX Modell.


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    Was ist mit mittenbetonter Messung?


    Da ist das Messfeld größer als bei der Spottmessung.


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    Und wie funzt das genau mit ner Graukarte?


    Graukarte ins Licht legen, mit Spotmessung anpeilen und die Werte manuell übernehmen. Das ersetzt 1:1 die Lichtmessung mit externem Beli und Kalotte.

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    Oh, der Pinscher ist wieder da :)


    *verdammt* ich wurde erwischt und ich hab nicht den ganzen Thread gelesen... *schäm*


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    die Belichtungsmessung umstellen, Weißabgleich anpassen


    Weißabgleich auf Tageslicht -> Ruhe im Karton. Vorallem beim RAW Fotografieren. Die Messung beeinflusst es eh nicht.


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    es hängt nicht alles von Wert Blende/Belichtung/ISO ab


    Blende/Belichtung/ISO -> Blende/Zeit/ISO


    Davon hängt _alles_ ab! Alles weitere ist Schnickschnack. Vorallem wenn man RAW fotografiert.


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    Damit wärs bei mir vorbei, ich könnt damit net fotografieren.


    Naja ist halt ein FF Body und liegt in derselben Größenordnung wie die 5d MARK II mit BG. Damit lässt sich eigentlich gut fotografieren, weil die Trägheit des ganzen gut in der Hand liegt.


    Klingt komisch, ist aber so ;)


    Hab ja auch eine D3100 und das ist schon ätzend ohne das zweite Rad, aber dafür ist der Sensor sehr, sehr gut. Grundsätzlich ist es bei Nikon eben so, das man auch für mehr Knöpfe zahlt. Die ganz kleinen Bodies können aber eigentlich alles was man für Spaziergänge braucht, wenn man nicht weiß was einen erwartet und man nicht viel schleppen möchte.


    Wurde am Wochenende wieder gefragt was man kaufen soll und ich empfehle immer die Einsteigerbodies von Canon oder Nikon, weil die wirklich alles können zu einer guten Qualität.


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    Spotmessung. Ich fotografiere eigentlich immer mit Spotmessung. In den Exifs sieht man das ja nicht oder? Sonst würde ich nochmal nachschauen...aber ich verstelle die Belichtungsmessung eigentlich nie.


    Also der Messwinkel ist sehr klein und in der Mitte. Je nachdem was gerade dort ist wird das Bild Hell oder Dunkel. Ist dort gerade mal etwas dunkles wie ein Pferd, wird das ganze Bild zu Hell, erwischt du dort schnell wird dieser dunkelgrau.


    So kann selbst in einer kleinen Serie die Belichtung STARK Variieren!


    Absolut nicht zu empfehlen wenn man sich damit noch nicht auseinandergesetzt hat! Entweder eine Graukarte kaufen und dort drauf messen oder lieber die Matrix"ichratedirwaszusammen"messung nehmen.

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    Habe heute früh bei Schnee und dunklem Wetter ein paar Fotos gemacht - ganz auf die schnelle weil ich zur Arbeit musste - aber bei f4 und 1/1000 ist es bei mir mit Iso800 noch total abgesoffen...wie hast du das gemacht, dass es bei dem dunklen Hund nicht abgesoffen aussieht?


    Typisches Problem von EXIF Daten oder "Empfehlungen". Man kann nicht einfach hingehen und die Werte übernehmen und in einer komplett anderen Situation dasselbe nehmen, nur weil das Objekt oder die Umgebung identisch ist.


    Da man nie weiß welche Lichtsituation gerade tatsächlich war ist es oft nur eine belanglose Zusatzinformation. Vielleicht noch eine ungefähre Richtung.


    Bild zu dunkel? Iso hoch, Blende auf, Zeit hoch. Bei Schnee empfehle ich eine Lichtmessung oder eine Ersatzmessung mit Spottmeter auf eine Graukarte.

    Kurz vor der Dämmerung ist die Nacht am dunkelsten.


    Ich glaub jeder würde manchmal gerne den Hund oder auch die Kinder in die Ecke pfeffern und drei Tage später ist alles besser als jemals zuvor.


    Der Vorteil bei Hunden ist, das es schneller geht als bei Kindern ;) 8 Wochen ist noch gaar nichts. Mach dir vielleicht notizen und kleine Trainingsziele und wenn die erreicht sind hast du was du dir selber vorhalten kannst was jetzt schon klappt.


    Meiner ist auch nur 80% Stubenrein (ebenfalls 5monate), nehme ihn trotzdem mit und dafür kann er schon ganz andere tolle Dinge und achtet auf mich wenn wir draußen unterwegs sind :-)

    Und wenn Sie dann tatsächlich alleine weitergeht? Ich leine meinen Hund nur zu Trainingszwecken an oder da wo es tatsächlich notwendig ist.


    Mir schleicht da eher der Gedanke ein, sie könnte dann Verknüpfen "reinbeißen = Freiheit; Freiheit = Belohnung" und wenn das erstmal drin ist, wird sie es auch immer stärker machen bis du sie freigibst.

    Meiner ist auch super anhänglich und auf mich fixiert. Jedoch spüre ich keine Kontrolle. Geht er im Wald links herum, gehe ich halt rechts mal den anderen Pfad. Das sieht er dann und kommt _mir_ freudig nach und schaut was es dort tolles gibt.


    Würde er mich kontrollieren wollen, würde er doch sicherlich irgendwie sich bemerkbar machen durch bellen/in den Weg stellen oder sonst wie. Gern versucht er es natürlich mit betteln, aber das gibt sich auch langsam.


    Bin ich im Bad läuft er auch manchmal hinterher, hat aber verstanden das die verschlossene Türe sich nicht schneller öffnet und beschäftigt sich selber.


    Meine Schwester hat er mehrfach versucht zu kontrollieren, da wird er gern mal laut und man spürt das er meckert sowohl mit Körpereinsatz als auch mit der Stimme. Aber nachdem sie sich dann 2-3x durchgesetzt hat, hat er verstanden das sie auch über ihm steht und akzeptiert nun ihre Anweisungen.


    Draußen gibt doch nichts besseres als wenn der eigene Hund alle x Sekunden mal schaut was die Leitperson gerade so treibt und sich daran orientiert. Auch betteln kann nützlich sein, wenn man den Hund etwas mit Ausdauer beibringen möchte.


    Ist halt auch ein Zwiespalt. Drinnen möchte man seine Ruhe vom Hund haben und draußen 110% Aufmerksamkeit. Beides gleichzeitig üben ist wohl nicht leicht ;)


    Mein Tipp: Probier einfach mal aus entgegen seiner Erwartung zu handeln und schau was passiert. Ignoriere ihn bei bestimmten Tätigkeiten und warte ab bis er sich mit sich selber beschäftigt.

    Im Mittelpunkt steht ein gemeinsames Thema worüber man sich austauschen kann. Das technische Know-How, sowie Unterlagen bringe ich mit und werde den Workshop leiten. Eine gewisse Struktur ist also gegeben.


    Die folgenden Themen werden abgehandelt:


    *Basiswissen
    - Zeit/Blende/ISO
    - korrekt Belichten (!)
    - Aufnahmestandort / Perspektive
    - Objektivwahl
    - Schärfe


    Dabei werde ich mich an dem aktuellen Wissensstand orientieren um niemanden zu langweilen und etwas mehr in die Tiefe zu gehen. Ich möchte also nicht nur Einsteiger ansprechen.


    In einem späteren Workshop könnten wir dann auch in den Bereich Portrait, sowie gezielte Lichtsetzung eingehen.


    Die Nachbearbeitung können wir an einem seperaten Termin direkt am PC zusammen durchführen.


    Von der Location her bietet sich ja der Landschaftspark in Duisburg Nord an. Sowohl hinten im "Gartenbereich" als auch zwischen den Röhren findet sich einiges an interessantem Material. Höhenangst wäre kein Hindernis, da wir nicht zwingend bis hoch oben klettern.


    Mitmachen kann jeder mit einer Kamera welche M/A/S/P beherrscht, bevorzugt Digitalkameras. Gerade das Basiswissen hilft Neueinsteigern bei den ersten Schritten in der Fotografie.


    Terminvorschläge von meiner Seite aus wären:
    20.10.2013 16:00 - ca 18:00
    26.10.2013 16:00 - ca 18:00


    Das Wetter spielt natürlich auch eine gewisse Rolle, aber gut eingepackt dürfte das noch gut gehen.


    Teilnehmerzahl: 3-4


    Meldet euch doch einfach hier im Thread oder per PM an welchem Tag ihr Zeit hättet. Lehrgangsgebühren oder versteckte Kosten, außer die eigene Anfahrt, fallen nicht an. Trotzdem nehme ich diese Termine sehr ernst und erwarte faire Zusagen und ernsthaftes Interesse von eurer Seite.


    Beste Grüße,


    - Peter

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    @ roter pinscher: wollte mir ein paar Meinungen bezüglich der Kamera einholen. Bis du zufrieden? Was stört?


    Also, wie geschrieben ich hab die ältere, kleine Schwester GF-1. Kenne mich also mit mFT recht gut aus, aber nicht explizit mit der Kamera.


    Die Vorteile sind hier hauptsächlich die Kompakte Bauweise und Vorteile im Telebereich. Ein 200mm Objektiv (400mm KB Equiv) ist leicht trag und handelbar. Für Sport und Action ist das aber alles eher mau, es fehlt eben an einem optischen Sucher.


    Als Kompakte "immerdabei" oder "Reisekamera" aber durchaus zu empfehlen. Es gibt einige hervorragende Linsen (auch FB's) und man kann viel Adaptieren.


    Ein Kamerasystem, wenn das Hauptkriterium "wenig Gewicht" ist.


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    Dass es zu hell ist ist schon klar, auch würde ich den Weißabgleich noch ändern etc.


    Auch wenn du im Halbschatten stehst, so ist das Modell doch voll der Sonne ausgesetzt. Den harten Nasenschatten empfinde ich als sehr unvorteilhaft. Das lächeln wirkt nett und freundlich, aber der durchgestreckte Arm sehr unnatürlich und unterstützt nicht gerade die Weiblichkeit. Weiterhin stört der unruhige Hintergrund und der Schatten.


    Also im Grunde ähnlich wie bei Maanu. Die falsche Lichtstimmung und zu harte Schatten. Wenn Schatten dann bewusst einsetzen, ansonsten -> meiden!


    Nicht von meiner harschen Kritik entmutigen lassen! Die Perspektive ist gut gewählt! Immer dranbleiben.


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    dass er dann ein weißes Hemd anhatte - ok, soweit habe ich nicht gedacht - geb ich zu


    Bei dem Hemd sehe ich eigentlich kein Problem.

    was mir halt sofort auffällt sind die extremen Schatten und die zugekniffenen Augen. Kann mir nicht so recht vorstellen das es beim Shooting entspannt zugehen kann wenn man gezwungen ist gegen die Sonne zu blinzeln.


    Das bekommt man mit EBV halt nicht rausgebügelt. Das aufhellen der Schatten mindert es zwar ein wenig, aber es sieht auch nicht gewollt und passend aus. Man kann mit Schatten arbeiten, dann sollten diese aber auch so aussehen als seien sie Teil vom Bild.


    Am Freitag hatte ich eine Hochzeit, beim Sektempfang um ~14h sah es genauso aus und die meisten Fotos sind hier nichts geworden. Da ich diese Zwischenstation aber als rein optional angesehen habe, war es mir auch egal und ich habe niemanden in den Schatten dirigiert oder posen lassen.


    Solche Situationen vermeiden oder Alternativen suchen! Wenn beides nicht geht, brauchst du richtig Equippment wie SunDiffusoren und Aufheller.


    Manchmal hat man dann zu dieser Zeit woanders mit vielleicht einer hellen Mauer als Reflektor oder im Halbschatten von Gebäuden eine tolle Option Bilder zu machen. Immer eine Kamera dabeihaben und Ideen sammeln, das Auge schulen! Idealerweise hat man Personen denen es nichts ausmacht einfach mal hier und da zu experimentieren. Die Geduld das vielleicht 50 Bilder nichts werden bringen die wenigsten auf, leider.


    Meist hat man das Glück bei anderen Fotobegeisterten.


    Zur Zeit gibt es manchmal Tagsüber das leicht diffuse, aber noch gerichtete Licht. Wenn die Sonne leicht von einer Wolke verdeckt wird, werden die Schatten heller und wenn sie kaum merklich sind, hast du ideale Bedingungen. Ganz natürlich! Morgens uns Abends erhöhst du die Chancen enorm.


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    Panasonic lumix dmc-g5?


    Ich hab eine GF-1, was ist denn die Frage?