Beiträge von RoterPinscher

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    Ja, die 2 Blendenstufen hätte ich durch ISO rausgeholt, das wäre schon gegangen. Nen Bouncer oder eben Blitz wäre besser gewesen.
    Die 105er hätte ich anvisiert, bin ja auch FB-Fan.
    Nunja, muss ich mir wo anders ein Sprungfoto holen, hilft ja nix.


    Du warst doch auch Nikon? Oder verdreh ich da was? Womit ist es denn gestern schiefgelaufen?


    Das 105er ist doch das 2.8er Macro, das ist jetzt auch nicht super schnell im AF, auch wenn man es wenigstens Limitieren kann. Das 105dc2 ist dafür ganz sicher nicht optimal.


    Auch sind AF Speed und zuverlässigkeit seeehr unterschiedlich. Dem 85f1.8 würde ich eine schlechtere Quote zugestehen als dem 70-200f2.8 und das 70-200f4 soll auch eher dem 2.8er entsprechen.


    Irgendwie läuft es bei mir immer auf ein 70-200 bei Hunden hinaus ;)

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    Bei uns im Wald war ein umgefallener Baum und ich bin dran vorbeigekommen und hatte mir ein Sprungfoto über den Baum in den Kopf gesetzt. Hat nicht funktioniert. Zu wenig Licht an der Stelle, brauner Hund bot zu wenig Kontrast gegenüber Waldhintergrund, Akku nicht voll geladen, AF packte nicht zu, und der Hund war zu unberechenbar für manuelles fokussieren. Ich hätt die Kamera samt Objektiv gerne ausgesetzt.


    Nein schon klar, dass es an mir lag, aber dass mir solch ein Foto nicht gelingen mag, frustriert schon und ich glaube, ne lichtstarke FB mit der auch Bewegungsbilder möglich sind, zieht doch noch ein...


    Das Nikon 200mm f/2 VR II ist recht gut. Aber ich kann dir gleich sagen, es löst deine Probleme mit dem Licht nicht unbedingt. Selber bin ich ein Festbrennweiten Fan, bei Action ist es allerdings ein wenig tricky. Meine Erfahrung ist das je länger die Brennweite desto einfacher, da die Bewegung des Tieres relativ zur Aufnahme nicht so stark variiert.


    Ein 70-200f2.8 halte ich für die meisten Hundefotos als das nützlichste Objektiv. Danach ein 28/35mm objektiv falls er mal ruhig liegt. Für Nasenbilder wäre ein 15mm sicher noch lustig, aber das reizt sich schnell aus.


    Für das von dir beschriebene Szenario würde ich eher an 1-2 entfesselte Blitze denken, oder halt eben auf besseres Licht warten.

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    Kurze Frage :)


    Ich hab von meiner Freundin das Nikkor 50mm 1,8 ohne Autofokusmotor als Leihgabe. Ich selbst habe eine D5100 - die ja im Gehäuse auch keinen Motor hat. Daher kann ich also nur manuell fokussieren (wobei die FB trotzdem großartig ist). Das klappt noch mehr schlecht als recht, und ich habe den Verdacht, dass die Fokusmesspunkte keine Auswirkung haben, sondern der Fokus immer von der Bildmitte* ausgeht. Ist das so beim manuellen Fokus? Oder liegt das nur daran, dass ich nicht richtig treffe?


    * bzw. von der Schärfeebene, ich weiß nicht, ob das der richtige Ausdruck dafür ist. Jedenfalls scheinen die Fokusmesspunkte ziemlich irrelevant zu sein, obwohl sie aktiv sind und ich auch einen anwählen kann - das irritiert ein wenig :)


    Die "Focus-confirmation" geht auf allen Punkten auch manuell und bei kleineren Nikons. Also dort wo du auswählst kannst du dich nach dem grünen Punkt richten.


    Was du mit "Schärfeebene von Bildmitte" meinst verstehe ich nicht, die Schärfe ist bei normalen Objektiven immer Plan zur Bildebene, als würdest du die Welt zerschneiden. Wenn du z.B. links auf einen Pfosten scharfstellst und die Bildebene Parallel ist, ist rechts der auch scharf.

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    Wenn du zu dem Thema zB eine ausführlichen Link weißt wäre ich superdankbar :smile:


    Das Zusammenspiel Brennweite/Blende/Schärfebereich ist mir noch nicht so ganz klar.... ich vermute ja mal je länger die Brennweite und desto offener die Blende, desto kleiner der Schärfebereich :ops: und deshalb eben Formatfüllende fotografieren üben (üben, üben) !?


    Ausführlich ist es:


    Geringere Schärfentiefe <-> Mehr Schärfentiefe


    Nah <-> Fern
    Offen <-> Abgeblendet
    Lange Brennweite <-> Kürzere Brennweite


    Das ist alles. Nun bist du daran es zu kombinieren.


    Ob es nun hilft DOF-Master zu konsultieren und sich die reinen Zahlen reinzuwerfen? Ich denke eher nicht, weil das Bokeh sich auch anders Verhällt. Also "Wie schnell" es dann unscharf wird. Mir scheinen längere Brennweiten da auch eher gefällig zu sein, daher mag ich größere Formate.


    Es bietet sich eine Festbrennweite an um ein Gefühl zu bekommen, da man nicht zusätzlich durch das Zoomen irritationen schafft. Bei meinem 135er empfinde ich f4 als gut Ausgangsbasis für Kopfportraits, F2 eher wenn der ganze Körper drauf ist und ich den Hintergrund trotzdem trennen möchte. Das sind einfach Erfahrungswerte.


    Formatfüllend Fotografieren würde ich immer. Crop ist nunmal Qualitätsverlust, aber es kann schonmal für die Bildwirkung wichtig sein (shift).

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    hab ja keine 50D :p


    und ich mag letztendlich mir eine Ausrüstung nach und nach zusammen sparen, wo ich eben keine perfekten festgelegten Wetter- und Lichtverhältnisse brauche
    und auf dem Weg dahin mag ich Erfahrungen sammeln
    Fehler machen
    und daraus lernen


    Ich spare auch noch an der D4, aber das ändert auch nichts and er Lichtqualität.


    Licht ist halt essentiell. ISO hochdrehen ist auch keine wirkliche Lösung wenn es einfach nicht passt. Auch zuviel Licht kann langweilig sein, hier hilft halt wirklich nur üben und vorallem die Augen schärfen für das was man vorhat.


    Ich sehe es wie Sheigra, gut die Kamera immer dabei zu haben und ausprobieren kostet ja nix. Aber nichts erzwingen!


    Der Schwarzen kannst du aber auch einfach Schachbrettmuster aufmalen/ankleben, dann dürfte das mit dem AF besser hinhauen. ;)

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    und da ich leider zu doof war, hier den richtigen link http://bafh.org/manu/topgr4.jpg :ops:


    Meiner Meinung nach liegt es einfach am Crop. Du hast ja nochmal 60% der Fläche weggeschnitten. Da es eh unterbelichtet war hast du durch das aufhellen das Rauchen noch verstärkt. Wenn High-Iso dann aber auch so hoch das es ohne aufhellen auskommt. Auch wenn du dann vielleicht bei 1250 oder gar 1600 gewesen wärst.


    Auch sieht man gut das der Fokus nur auf der Nase sitzt und die Augen unscharf sind. Du solltest dir einen Hund mit kürzerer Nase zulegen ;)


    Da erwartest du etwas zuviel von deinem Body.

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    RoterPinscher: Mich hätten in erster Linie Langzeitbelichtungen interessiert und ich hab es nur gesehen, war von 75 auf 35€ reduziert als Einzelstück und da ich eben bisher noch kein Stativ habe wollte ich eben wissen, ob das grundsätzlich was taugt.
    Und eben mal ne Landschaft bzw. hätte ich in Ägypten im Urlaub liebend gerne eines gehabt, damit die Aufnahmen wirklich gleich werden z.B. für HDR etc.
    Also aktuell gibt es keinen Verwendungszweck, es war mir nur so über den Weg gelaufen und ein Bekannter von mir ist Fotograf und der schwört auf sein Einbeinstativ (ist glaube ich ein Manfrotto und hat genügend gekostet).


    Gegen ein Einbein spricht auch erstmal nichts, aber der Nutzen ist eben auch begrenzt. Es ist eher noch ein zusätzlicher VR denn eine ernsthafte Halterung oder Kompositionshilfe. Oder eben zur Entlastung bei schweren Objektiven.


    Wenn ich mir so die Eckdaten von dem Cullman so anschaue fällt es eher unter die Kategorie "Spielzeug". Halt um mal nett was auszuprobieren oder herauszufinden ob es was für dich taugt. Ich habs jetzt zwar noch nicht gesehen, aber es kann zuviel für den Preis. Vorallem wohl nicht für eine ausgewachsene DSLR mit großem Objektiv. Vielleicht eine Bridgekamera.


    Wenn man dann wirklich etwas fein ausrichten möchte (und dort soll es auch halten) wird es wohl damit keinen Spass mehr machen. Selbst die größeren Kugelköpfe von Manfrotto sacken noch ganz gerne mal nach wenn eine große Objektiv/Kamerakombination draufsitzt.


    Kosten/Nutzen ist bei einem Stativ halt schwer zu beurteilen, aber wenn man es nutzt kann es gar nicht zu teuer sein weil es ja auch quasi jede Kamera überleben kann. Ist halt auch ein generelles Ding mit der Einstellung zu Stativen.


    Ich hab für die DSLR ein "manfrotto 055x pro b" mit Kugelkopf. Ist praktisch für flexiblere Aufbauten recht praktsich aber wenn ich dann dagegen mein Berlebach Report ohne Mittelsäule und nur Nivelliereinheit sehe...


    Für Makro kommt dann auch immer sehr schnell noch ein Einstellschlitten hinzu ;) Hält aber auch ewig.